BSV Eintracht
Sondershausen
- SV Rudisleben
0 : 0


Torfolge:

  keine


Schiedsrichter Fache (Altenburg)
Zuschauer 400
Besondere Vorkommnisse Gelb-Rote Karte - Heinemann (Rudisleben) 67.Minute


Spielbericht von Peter Stadermann (Rudisleben)

Spielszene










Foto: H.Röttig
Zweikampf zwischen Pawlusziewicz (r./Rudisleben) und Franz (li./Sondershausen)
 

Punktgewinn für dezimierte Gästeelf im Spitzenspiel
Mit Nachdruck stellten die engagierten Gäste im Spitzenspiel des 2. Spieltages auf dem gefürchteten Göldner ihr vorhandenes spielerisches Können unter Beweis. Völlig verdient nahmen sie einem wichtigen Zähler mit auf die Heimreise. Damit machten sie ihrem Trainer Albert Krebs, der sie taktisch klug eingestellt hatte, ein schönes Geburtstaggeschenk. Dieses Uraltduell der Überraschungsmannschaften der Vorsaison atmete Klasse und an diesem Prädikat hatten beide offensiv eingestellten Teams gleichermaßen Anteil. Dabei plagte die Grün-Weißen bereits vor dem Anpfiff große Sorgen, mußten sie doch aus dienstlichen Gründen auf Holger Bühner und Lars Schulz sowie auf Uwe Schröder verzichten. Während der tempo- und abwechslungsreichen Partie mußte Thomas Rosenkranz verletzungsbedingt bereits in der 35. Minute ausscheiden, Michael Heinemann erhielt eine zumindest fragwürdige Gelb-Rote-Karte in der 67. Minute. Der Junge Björn Köcher mußte auf die verantwortungsvolle Libero-Position rücken, er spielte diesem Part ohne Fehl und Tadel. Natürlich lagen die Gelb-Schwarzen nach der Pause mehr in der gegnerischen Hälfte, hatten auch einige hochkarätige Torchancen, die aber in souveränen Manier von der stabilen Rudislebener Abwehrreihe und dem einige Male glänzend parierenden Keeper Christian Apel vereitelt wurden. In den ersten 45 Minuten waren die Mannen um Kapitän Andrzej Brzeszcynski, der hautnah beschattet wurde, tonangebend. Da wackelte die heimische Deckungsreihe, die sehr nervös wirkte, oft. Die Angriffe der spielfreudigen Mannen aus dem Arnstädter Jahn-Sportpark konnten sich durchaus sehen lassen. Absolutes High-Light war der tolle 20-m-Lattenknaller vom Jungen Stürmer Patrick Steinmetz, der im gegnerischen Strafraum einen ständigen Unruheherd darstellte (20.). Später vergab der hinter den Spitzen ein großes Laufpensum absolvierende Michael Strauß eine Riesenchance zur Gästeführung (65.), als er dem weiten Diagonalpaß von Brzeszcynski von der linken Außenbahn, völlig freistehend am Pfosten vorbeizog. Auf der Gege