VfB 09 Pößneck - SC 1903 Weimar
5 : 2


Torfolge:

1 : 0 Dirk Stumpe (31.)
2 : 0 Dirk Stumpe (33.)
2 : 1 Alexander Langbein (58.)
3 : 1 Ralf Rensch (59.)
3 : 2 Daniel Popov (76.)
4 : 2 Dirk Stumpe (87.)
5 : 2 Kai-Uwe Scheuerl (90.)


Schiedsrichter   Kropp (Jena)
Zuschauer   300
Besondere Vorkommnisse   keine


Spielbericht von Michael Grübner (TA/Weimar)

Trainer-Lob trotz der fünf Gegentore
Zwölf Gegentore in zwei Spielen- die Zahlen scheinen dem SC 03 Weimar ein vernichtendes Zeugnis auszustellen. Der Trainer sieht die Lage nach dem 2:5 (0:2) am Sonnabend beim VfB Pößneck anders: "Diese zweite Halbzeit war unsere beste Saisonleistung. Nach dem 1:7 gegen Jena hätte ich nie gedacht, dass wir Pößneck so in Bedrängnis bringen können.".
Nur erwies sich diesmal der Torwart als Schwachpunkt: Die routinierten Pößnecker bestraften vier Schnitzer des 21-jährigen Karsten Straßburg eiskalt. "Dem Jungen jetzt den schwarzen Peter zuzuschieben bringt nichts",so Hausdäörfer.
Die neue Aufgabenverteilung innerhalb des Teams erwies sich als richtig:
Steffen Tietze spielte erstmals Libero, Alexander Langbein ging zurück auf seine Position hinter den Spitzen, Tobias Häselbarth ins defensive Mittelfeld. Eine halbe Stunde behielt Weimar so die Kontrolle, dann passierte es:
Straßburg flog nach einer Ecke ins Leere -1:0, kurz darauf ein unhaltbarer Kopfball -2:0.
Auch die Weimaerer trafen nach Standards. Zuerst fälschte Daniel Popov einen Langbein-Freistoß ab (53.), dann köpfte er eine Häselbarth-Flanke zum 3:2 ein (74.). Pech, dass kurz darauf Jens Ahlgrimms Schuss nicht im Tor, sondern an der Querlatte landete.
Nach Befreiungsschlägen erhöhte Pößneck in den letzen drei Minuten auf 5:2.
"Wichtig war, wie couragiert die Mannschaft aufgetreten ist", bleibt Hausdörfer Optimist. "Gegen kahla stehen jetzt nur drei Punkte zur Debatte."