SV Elektro-Keramik Veilsdorf	-	BSV Eintracht Sondershausen
1	:	6

Torfolge:

1 : 0	Rene Jank	(34.)
1 : 1	Sven Baumann	(35.)
1 : 2	Christian Krug	(39.)
1 : 3	Maik Franz	(51.)
1 : 4	Christian Krug	(59.)
1 : 5	Daniel Rasch	(80.)
1 : 6	Christian Krug	(89.)

Schiedsrichter		Guse (Blankenhain)
Zuschauer		290
Besondere Vorkommnisse		2 x Rot /2 x Gelb/Rot

Rote Karte:	Jank (38./ Veilsdorf wegen Handgreiflichkeit)	Silabetzschky (38./Sondershausen wegen Handgreiflichkeit)
Gelb/Rote Karte:	Hofmann (78./ Veilsdorf)	Springer (28./Sondershausen)

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Spielbericht

Vogel hatte rabenschwarzen Tag
Veilsdorf (dkt).
Eine ihrer empfindlichsten Niederlagen in der Landesligazeit überhaupt musste die EK-Elf schlucken. Bedenklich nicht nur deren härte, sondern vor allem die Art, wie sich die Mannschaft in diese ergab. Aus mehrererlei Hinsicht werden die diesmal nur 290 Zuschauer diese Partie mit Gewissheit in Erinnerung behalten:
Ein toller Auftakt der Keramiker mit sehr gutem Flügelspiel und guten Einschussmöäglichkeiten. Pech für Hofmann, dass sein Effetschuss nur am Lattenkreuz landete, Menzel den Nachschuss von Güntzel noch ablenkte (7.). Auf der Höhe der Keeper auch beim platzierten Höfer-Kopfstoß(10.). Umso größer war der Jubel, als Jank nach einem Eckball einköpfte (34.).
Aber die Freude dauerte nur Sekunden. Nach kurzen Ballpassagen der Gäste der lange Pass auf Baumann. Torsteher Vogel verließ völlig unmotiviert seinen Kasten und konnte dem schönen Heber von Baumann nur noch hinterher sehen (35.). Überhaupt hatte der Keeper den wohl schwärzesten Tag seiner noch jungen Laufbahn. Beim 1:2 hätte er nach dem Freistoß von rechts wohl aus dem Tor gemusst, so schaltete Nieke (39.) am schnellsten. Keine Chance hatte Vogel, als Franz zum nächsten Treffer einlenkte, aber klar im Abseits stand (51.). Dafür unterlief Vogel aber den Freistoß von der linken Seite, so hatte Krug mit seinem platzierten Kopfball keine Mühe (59.). Die Treffer zwei bis vier hatten die Gäste schon in der Unterzahl erzielt, denn für weitere Farbe und Platz auf dem Rasen hatte Referee Guse schon vorher gesorgt. Erst war Springer nach zwei hässlichen Fouls mit der Ampelkarte geflogen (28.). Zehn Minuten später mussten Jank (Veilsdorf) und Silabetschky (Sondershausen) mit dem Platzverweis zum Duschen. Aus der Üerzahl konnte Veilsdorf aber keinen Nutzen ziehen. Viel zu umständlich agierten die Veilsdorfer, die besonders nach der zum erneuten Mal unverständlichen Guse-Entscheidung, als Franz im fairen Duell im 16er fiel, musste Hofmann mit Gelb-Rot vom Feld. Den Elfer verwandelte Rasch (80.). Obwohl die Veilsdorfer im kaum aufholbaren Rückstand lagen, wollten sie ihr Gesicht wahren und kamen mit guten Angriffen vor das Eintracht-Tor. (Kreußel -Kopfball/84.). Wie Tore geschossen werden , zeigte die Eintracht aus Sondershausen. Die völlig aufgelöste EK-Deckung wurde ausgekontert. Kurz vor Schluß konnte nocheinmal Krug unbedrängt einlochen (89.).