SV Motor Altenburg - SV Elektro-Keramik Veilsdorf
5 : 1


Torfolge:

1 : 0 Sven Nönnig (20.)
2 : 0 Sedjo Fazlijewicz (30.)
3 : 0 Matielka (30.)
4 : 0 Enrico Heim (43.)
5 : 0 Sedjo Fazlijewicz (48.)
5 : 1 Silvio Güntzel (73.)


Schiedsrichter   Skuza (Zwickau)
Zuschauer   200
Besondere Vorkommnisse   noch nicht gemeldet


Spielbericht von Frank Ludewig (Altenburg)

"TURBO-MOTOR" mit erstem Heimsieg

SpielszeneGestärkt von dem Pokalsieg gegen den Favoriten aus Sondershausen, wollte man im Punktspiel gegen Veilsdorf an die starke Leistung anknüpfen. Kaum als der Anpfiff verhallte konnten die Gastgeber schon ihre erste Chance verbuchen. Energig drängte Altenburg in Richtung Gästetor und ließ Veisldorf keine Chance ins Spiel zu kommen. Nach einer Ecke in der 20.Minute gelang J.Nönnig das vielumjubelte 1:0. Veilsdorf kämpfte vorbildlich, war aber einfach nicht stark genug Altenburg in irgendeiner Weise zu gefährten. Statt dessen rollten immer wieder Angriffe in Richtung Gästetor und die Abwehr mußte Schwerstarbeit leisten. In der 35. Minute lies der Veisldorfer Keeper einen völlig harmlosen Flachschuß von S.Fazlijewic durch die Hände über die Torlinie gleiten spiegelte mit dieser Aktionen die Leistung der kompletten Abwehr wieder.
FansVeilsdorf hatte sich kaum von dem Schock erholt, als Matejka nur 3 Minuten später mit einem Sprint sich von seinen Manndeckern löste und das 3:0 erzielte. Als sich alle bereits auf die Pause einstellten verwandelte E.Heim mit einem wuchtigen Kopfball zum 4:0 und die Fans waren nicht mehr zu halten.
In Abschnitt zwei wurde Veilsdorfs Keeper ausgewechselt, da ihm zu viele Fehler unterlaufen waren. Doch auch der neue im Kasten hatte zunächst nichts zu lachen, denn wieder tauchte der blitzschnelle S.Fazlijewic nur 3 Minuten nach Anpfiff vorm Tor auf und verwandelte zum verdienten 5:0. Bemerkenswert war die Kampfmoral der Veilsdorfer die nie aufgaben und in der zweiten Hälfte sich etwas vom Druck befreien konnten. Der Ball lief flüssiger und sie spielten jetzt recht gut mit. die Gäste arbeiteten sich nun langsam etwas nach vorne und wurden teilweise auch gefährlich. So konnte ein Angriff nur unfär im Strafraum gebremst werden und folgerichtig gab es Elfmeter.
Jubel Nach dem 5:1 Anschlusstreffer riss Altenburg das Spiel wieder an sich und startete die Schluss-Offensive. Der fleisige E.Heim schoss nun aus allen Lagen und erarbeitete sich viele Chancen. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf das Gästetor und der Veilsdorfer Keeper verhinderte mit unglaublichen Paraden noch weitere Tore.
Am Ende hätte das Ergebniss noch deutlich höher ausfallen können und Motor konnte mit diesem schön herausgespielten Sieg sehr zufrieden sein.