SSV Lobeda - FC Rot Weiß Erfurt II
0 : 2


Torfolge:

0 : 1 Butkovic (35.)
0 : 2 Nico Kiehn (35.)


Schiedsrichter   Hammer
Zuschauer   150
Besondere Vorkommnisse   Gelb/Rot: Hermannstädter (89.Lobeda)


Spielbericht aus Thüringer Allgemeine

Cleverness gab den Ausschlag
se./Wenn auch etwas glücklich, geht der 2:0-Sieg der Rot-Weiß-Zweiten in Lobeda in Ordnung. In der ansonsten glanzlosen Vorstellung der Erfurter gab die Cleverness, mit der sie ihre Chancen nutzten, den Ausschlag.
Trainer Jochen Müller begann mit der einzigen echten Spitze Valentincic eher verhalten. Zwar konnten die Gäste in der Anfangsphase optische Überlegenheit erlangen, die ersten Möglichkeiten hatten aber die Hausherren. Nachdem Rot-Weiß-Schlussmann Dix Kramers Kopfball entschärft hatte (12.) scheiterten Elstermann (26.) und Scheler. Da war der Gast schon effektiver. Seine erste nennenswerte Möglichkeit bedeutete bereits die Führung. Am langen Pfosten freistehend, konnte Butkovic ungehindert einköpfen (36.).
Nach einem Freistoß Wehrmanns hätte der Torschütze zum 0 : 1 mit dem Hinterkopf sogar noch erhöhen können (39.), ehe Kiehns Schuss nur knapp sein Ziel verfehlte (44.). Der aus den A-Junioren stammende Mittelfeld-Akteur konnte mit großer Laufbereitschaft gefallen. Nachdem er mit einem Schussversuch erneut scheiterte, konnte er durch seine volley-Abnahme aus 20 Metrn doch noch den verdienten Lohn für seine respektable Leistung ernten (65.).
Glück für Erfurt, dass bei Lobeda zweimal das Gebälk im Weg war. Nachdem Scheler den Ball per Kopf an die Latte gewuchtet hatte (53.), traf Elstermann nur den Pfosten (70.).