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SV Motor Altenburg
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-
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SV 1910 Kahla
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1
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:
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0
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Torfolge:
1 : 0 |
Sedjo Fazlijewic |
(70.) |
Schiedsrichter |
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Rosenkranz (Plauen) |
Zuschauer |
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180 |
Besondere Vorkommnisse |
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keine |
Spielbericht von Jörg Zemke (Kahla) auf www.sv1910kahla.de
Spielbericht von Frank Ludewig (Altenburg)
Verdienter Heimsieg, doch nicht alle Chancen genutzt
Am 12.Spieltag der Landesliga Thüringen empfing der SV Motor Altenburg
den starken Vetreter vom SV 1910 Kahla. Während die Gäste sich
bereits im sicheren Mittelfeld festgesetzt haben, galt es auf der anderen
Seite für Altenburg den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verlieren.
Auf dem schneebedeckten, schwer bespielbaren Rasen kam der Gastgeber
aber durchweg besser zurecht als der SV Kahla und erspielte sich bereits
in den ersten Minuten ein paar Chancen, die zwar noch etwas harmlos
wirkten, aber die Marschrichtung anzeigten. Die Gäste aus Kahla wirkten
an diesem Tag zu harmlos und hatten einige Schwierigkeiten mit dem Spielboden.
Die Zuspiele fanden witterungsbedingt nur selten zum gewünschten Ziel und
so endeten die Kahlaer Angriffe meißt in der sicheren Altenburger Abwehr.
Der SV Motor erspielte sich zwar den Feldvorteil und hatte die besseren
Chancen, nutze diese aber nicht konsequent genug.
In der zweiten Hälfte bot sich den Zuschauer das gleiche Bild. Altenburg
drückte und Kahla kam weiterhin nur schwer auf dem Platz zurecht.
Jetzt prägten auch einige unnötige Fouls auf beiden Seiten das Spiel.
Der etwas kleinlich und nicht immer sicher pfeifende Schiedsrichter, war
Anlass für einigen Ärger bei den Altenburger Zuschauern.
In der 70. min dann setzte sich Fazlijewic endlich durch und erzielte den
schön herausgespielten Führungstreffer. Ein Aufschrei bei Trainer und
Fans, all die Mühe wurde endlich belohnt. Altenburg erhöhte nun
den Druck und wurde kreuzgefährlich. Ein weiters Tor wäre an diesem
Tag mehr als verdient gewesen, doch in den Schlußminuten war Kahla
dem Ausgleich näher, als Altenburg dem Sieg. Kahla tauchte nun einige mal
gefährlich im Altenburger Strafraum auf und mobilisierte alle Kräfte.
Mit großartigem Reflex verhinderte Keeper Kolditz den Ausgleich.