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SV Elektro-Keramik Veilsdorf - SV Wacker 07 Gotha
3 : 0


Torfolge:
1 : 0 Detlef Pleger (45.)
2 : 0 Dominic Kreußel (56.)
3 : 0 Dirk Hofmann (78.)


Schiedsrichter   Burkhardt (Suhl)
Zuschauer   300
Besondere Vorkommnisse   Rote Karte: Hamisch (38./Gotha)


Spielbericht

Enorme Heimstärke demonstriert
Veilsdorf (ali). Mit einem deutlichen Heimsieg verschaffte sich Veilsdort im letzten Hinrundenspiel wieder etwas mehr Luft im Abstiegskampf.
Die spielstarken Gäste aus Gotha bestimmten von Beginn an die Partie und setzten besonders im Mittelfeld mit Fritz und Hanisch die Akzente. Die Langguth-Schützlinge mit einer defensiven Grundhaltung im heimischen Weihbachgrund konnten in dieser Phase nur in der Abwehr gefallen, wo West häuser und Jank die gefährlichen Gensblügel und Mascher geschickt an die Kette legten. Als Turm in der Schlacht ließ Langguth in der torgefährlichen Zone nichts anbrennen.
Mit zunehmender Spielzeit stellte sich Veilsdorf immer besser auf den Gegner ein und sorgte für Entlastung der bis dahin arg strapazierten Abwehr. Veilsdorf hatte aber Glück, als Burkhardt ein ungeschicktes Foul von Mai im Strafraum übersah (23.).
Immer wieder lösten sich nun Jank bzw. Westhäuser aus der Abwehr und bedienten ihre Vorderleute. Erst eine Großchance für Pleger nach Janks Pass, und als dann Höfer allein auf das Gästetor zustürmte und "notgebremst" wurde, hatte der Platzverweis gegen Hamisch verheerende Auswirkungen auf das bis dahin gute Gothaer Spiel. Es folgte ein weiterer Kulminationspunkt, als Westhäuser Pleger freispielte und dieser das umjubelte 1:0 (45.) erzielte.

Auch nach dem Wechsel ließen die jetzt souverän auftrumpfenden Einheimischen den dezimierten Gegner nicht mehr ins Spiel kommen und demonstrierten ihre Heimstärke.
Die linke Außenbahn, in der Hofmann glänzend aufspielte, sorgte für die Spielentscheidung: Zunächst bediente er Youngster Kreußel per Grundlinienpass zum 2:0. Auch das 3:0 wurde über links eingeleitet, diesmal umgekehrt von Kreußel per Rückpass auf Höfer der vollstreckte. Die favorisierten Gäste hatten dem nichts Nennenswert