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17.Spieltag Thüringenliga
12.Februar 2000
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Torfolge:
Schiedsrichter: |
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Honnef (Gotha) |
Zuschauer: |
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290 |
Besondere Vorkommnisse: |
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noch nicht gemeldet |
Spielbericht von Tino Kunzemann (Meuselwitz)auf www.zfc.deSpielbericht von Dieter Koehler-Terz (Veilsdorf)
Entscheidung durch Sonntagsschuss
Im Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften hatte der ZFC das
glücklichere Ende.
Die seit einer Woche wieder von Konrad Schaller trainierten Gastgeber tauschten
so mit den Keramikern den Tabellenplatz (9./11.).
Sie begannen die Partie hochmotiviert sehr einsatzstark. Schon in der Anfangsphase ließ Frank Weidner
seine Schussstärke aufblitzen, als er gleich zweimal (1./8.) entschlossen abzog
und das durch Vogel sonst sicher gehütete Gehäuse nur knapp verfehlte. Ihren
stärksten Mannschaftsteil besaßen die Keramiker diesmal in ihrer Abwehr. Voran
Stopper Thomas Langguth, der sich wie auch Jank und Westhäuser immer wieder
erfolgreich in die Angriffswogen der Gastgeber einschaltete und mit weiten
Flugbällen besonders den vorne lauernden Langbein in Bewegung setzte. Meistens
aber alleine auf sich gestellt, wurde dieser von Steffen Hermanns und Uwe Müller
konsequent abgeblockt, so dass vor der Pause echte Veilsdorfer Chancen an den
Fingern einer Hand abzuzählen waren. Am besten noch der Schuss von Steffen
Müller. in Richtung oberen Winkel abgefeuert, drehte sich die Kugel noch aus dem
Tor (35.). Aussichtsreich beim ZFC bis zu diesem Zeitpunkt auch nur der
Scharfschuss von Schorrig, den Vogel mit einer Flugparade meisterte (29.).
Kampfstark geführt von beiden Mannschaften auch der Beginn der zweiten Halbzeit.
Beide suchten sichtbar den Torerfolg zur Entscheidung. Die Veilsdorfer rückten
nun auch insgesamt weiter nach vorne, so dass sich die Situationen vor beiden
Toren nun häuften. Turbulenzen gab es im EK-Torraum nach Eckball. Im
Durcheinander fand sich aber kein Meuselwitzer, um die Kugel über die Linie zu
stoßen (51.). Als auffälligster und wichtigster Spieler bei den Gastgebern erwies
sich der von Zeitz zum Verein gekommenen Jörg Engert. Nicht nur dass er den
Angriff seiner Elf sehr laufstark immer wieder ankurbelte, nach 55 Minuten zog er
von der Strafraumgrenze überraschend ab, genau im oberen rechten Winkel schlug
das Leder unhaltbar für Vogel ein.
Veilsdorf wollte den Rückstand nicht wahrhaben
und erhöhte nun seine Angriffsbemühungen. Gleich mehrfach musste da Torsteher
Köhler im Herauslaufen knapp vor Langbein retten. Die beste Chance bekam aber der
eingewechselte Kreußel. Aus freier Position schob er den Ball um Zentimeter am
langen Pfosten vorbei (77.).
Turbulent auch nochmals die Schlussminuten, als die Gäste Alles oder Nichts
spielten, um wenigstens zum Ausgleich zu kommen. Ein weiter Einwurf von Steffen
Müller wurde noch abgefälscht, flog so in Richtung hintere Torecke, doch mit
weitem Hechtflug nach hinten fasste Köhler das Leder noch vor der Linie. Beim
direkten Gegenzug feuerte Weidner die Kugel aus vollem Lauf noch an den Pfosten
(89.).
Der ZFC Meuselwitz spielte mit:
Köhler - Dobler (70 Napieralski,), Kay Müller, Hermanns, Uwe
Müller - Dorn, Engert, Schorrig, (54. Graf), Liebeheim (80 Kirmse) - Weidner,
Donner.
Der SV EK Veilsdorf spielte mit:
Vogel - Langguth - Jank, Westhäuser - Höfer(73. Staudigel),
Lehmann, Steffen Müller, Balleininger((85. Preßler), Pleger (70. Kreußel),
Hofmann - Langbein.