2.Spieltag Thüringenliga 2000/2001
19.August 2000 15:00 Uhr
SV EK Veilsdorf |
- |
SV 1910 Kahla
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0 |
: |
3 |
Tore:
0 : 1 |
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Christian Woitzat |
(7.) |
0 : 2 |
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Sascha Möller |
(28.) |
0 : 3 |
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Enrico Keilwerth |
(75.) |
Schiedsrichter: |
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Burkhardt (Bremen/Rhön) |
Zuschauer: |
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350 |
Besondere Vorkommnisse: |
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keine |
Spielbericht von Dieter Köhler-Terz (Veilsdorf)
Veilsdorf wurde ausgekontert
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Christian Woitzat (vorn) war in Veilsdorf einer der auffälligsten Spieler des SV 1910 Kahla
Foto: Heiko Jecke |
Veilsdorf (dkt). Die Gäste brachen die Heimstärke der EK-Elf durch konsquente
Konter, mit denen Kahla stets gefährlich war.
Diese Spielweise des SV 1910 kündigte sich schon zum Auftakt an und wurde von den
Gästen schon nach sieben Minuten erfolgreich genutzt: Der immer gefährliche
Christian Woitzat trickste den für Westhäuser (Augenverletzung) aufgebotenen
Parick Leipold aus. Trocken unsd sehr scharf aus dem Fußgelenk der Schuss in die
kurze Ecke. Alexander Ritter, wieder für Vogel im Kasten, konnte den Einschlag
nicht verhindern. Damit ging die Absicht des Gästetrainers Silvio Hoffmann sehr
frühzeitig in Erfüllung.
Bereits zu diesem Zeitpunkt hätte es aber auch auf der Gegenseite schon klingeln
müssen. Die Möglichkeit zum Torerfolg bekam der doch einsatzfähige Langbein, der
das Tor aber weder aus freier Position noch mit dem Kopfball traf (3./4.). Seine
gute Schussposition konnte auch Kapitän Höfer nicht nutzen (13.). Nach zu knappem
Anspiel Höfers auf Langbein konnte Keeper M. Keilwerth noch rechtzeitig aus dem
Kasten kommen, um die Kugel aufzunehmen (19.).
Noch besser die Chance wieder für Langbein. Enorm scharf fegte der Kopfstoß an der langen
Ecke vorbei (25.) Die Worte "Wir brauchen wieder zu viele Chancen. Das wird sich rächen"
waren kaum ausgesprochen. da lag das Leder erneut im Netz des Veilsdorfer Tores. Im Rücken
der EK-Deckung hatte sich Sascha Möller freigeschlichen. Maßgerecht saß der
Kopfball (28.).
Mit großem Einsatz versuchten die Gastgeber noch vor der Pause wenigstens noch
den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch dieser blieb vor allem deshalb aus, weil
die Anspiele auf die Spitzen kaum noch verwertbar waren. Zudem stand die
Gästedeckung mit Lorenz, Heynig, Sieburg und Dölschner wie eine Mauer und blockte
die EK-Vorstöße ab.
Der oft langatmige Spielaufbau und viele Fehlpässe brachte
die Spitzen Langbein und Kreußel auch nach dem Seitentausch kaum noch in
aussichtsreiche Schusspositionen. Chancen bekamen die nachrückenden Jank und
Hofmann. Nun hatte Stopper Jank auch noch das Pech, dass sein Knaller an der
Latte landete (61.). Auch aus dem Getümmel im Torraum wollte die Kugel nicht
hinter die Linie (62.). Sehr knapp segelte zudem Kreußel an der Kopfballvorlage
von Langbein vorbei (69.) Ein Konter auf der Gegenseite brachte das endgültige
Aus für die Veilsdorfer Mannschaft:
Blind trat E.Keilwerth aus dem Rückraum an
den Ball, der abgefälscht wiederum im Ritter-Tor landete (75.).
Veilsdorf hätte
an diesem Tag wohl bis Mitternacht spielen können und hätte auch dann nicht ins
Tor getroffen.
Der SV Elektro-Keramik Veilsdorf spielte mit:
Ritter - Jank - Mai, Leipold - Höfer, Paulus (62. Vogel), Müller, Luther, Hofmann - Kreußel (82. R. Goldschmidt)
Der SV 1910 Kahla spielte mit:
M. Keilwerth - Lorenz - Sieburg, Heynig - Dölschner - Fritzsch, Kühn, Holzapfel (65. Härtel), - Möller (81.Schmidt), E. Keilwerth, Woitzat