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34.Spieltag Thüringenliga 2000/2001
16.Juni 2001 15:00 Uhr
SC 1912 Leinefelde SC 1912 Leinefelde vs.     SSV Erfurt-Nord SSV Erfurt-Nord
Torfolge:
1 : 0   Jens Funke (28.)
1 : 1   Mario Eck (39.)
2 : 1   André Thüne (64.)
2 : 2   Marc Janke (85.)

Schiedsrichter:   Nimptsch (Sömmerda)
Zuschauer:   120
Besondere Vorkommnisse: keine

Spielbericht von Horst Riemekasten (Leinefelde)

Auch im letztem Heimspiel kein SCL-Sieg

Die Männer von Trainer Thomas Stang wollten sich mit einer ordentlichen Leistung-möglichst mit einem Sieg-aus der Thüringenliga verabschieden.
Das gelang nicht, zumindest was den Sieg betrifft. Zwar gab es stellenweise gute spielerische Ansätze, aber insgesamt war die Leistung zu schlecht, um die Erfurter um Trainer Karsten Sänger in Verlegenheit zu bringen. Diese boten auch nicht gerade eine Superleistung, aber sie konnten mit Glück und Routine einen Punkt mit nach Hause nehmen. Die ersten Minuten passierte nichts. Es war ein Gegurke auf beiden Seiten. Danach versuchten sich Wummel und Thüne auf Leinefelder Seite und Ertmer auf der anderen Seite, aber ohne Erfolg. In der 17.Min. schoß Funke ein Abseitstor, 11 Minuten später traf er dann aber regulär zum 1:0.
Die Riesenchance zum Ausgleich vergab Wehrmann in der 33.Min., als er freistehend aus 10 Meter über das Tor schoß. Besser machte es dann Erk in der 39.Min., nach dem er mehrere Leinefelder narrte und zum Ausgleich einschoß. Nach dem Wechsel eine Steigerung der Leinefelder. Endlich wurden die Zweikämpfe-der Schlüssel zum Erfolg- gewonnen. Nach schöner Vorarbeit von Papst erzielte Thüne in der 64.Min. das 2:1. Papst, Wummel und zweimal Thüne hatten auf Leinefelder Seite weitere Möglichkeiten. Dem gegenüber standen Chancen von Rosenstengel und Janke auf Erfurter Seite, die aber alle nichts einbrachten. In der 81.Min. dann aber gleich drei hundertprozentige Chancen für den SCL. Thüne zweimal freistehend vor TW Dix und Funke drei Meter vor dem leeren Tor brachten aber den Ball nicht über die Linie. Das schaffte Janke in der 85.Min. nach einer Ecke zum schmeichelhaften Remis.

Typisch wie die gesamte Serie: Die SCL-er verschenkten erneut zwei Punkte und verabschiedeten sich ohne Sieg. Zu erwähnen noch als besonders positiv, das faire Auftreten beider Mannschaften. Das war in erster Linie ein Verdienst des souveränen Schiedsrichters Nimptsch mit seinen Assistenten.