30.11.2000 |
Die Vorschau auf den 16.Spieltag der Thüringenliga weiter... |
30.11.2000 |
Wacker Gotha nun mit Sportdirektor weiter... |
26.11.2000 |
RWE: Trainer Engel entlassen weiter... |
26.11.2000 |
FS: FSV Schmalkalden zeigte Klassenunterschied auf weiter... |
25.11.2000 |
Vom Remiskönig zum (Herbst-) Meister weiter... |
25.11.2000 |
RL: Jenaer zeigten sich gegen neun Elversberger torhungrig weiter... |
25.11.2000 |
RL: Trotz Niederlage bleibt Trainer Engel weiter im Amt weiter... |
25.11.2000 |
OL: Schicksalspiel der Nordhäuser wurde verloren weiter... |
25.11.2000 |
OL: Sondershausen holt Rückstand auf weiter... |
25.11.2000 |
SV 08 Steinach im Halbfinale des Thüringer Landespokal weiter... |
25.11.2000 |
BSV Eintracht Sondershausen nun auch mit Cheerleadern weiter... |
24.11.2000 |
Präsidium des SC 03 Weimar analysiert Ursachen weiter... |
24.11.2000 |
Neuzugänge beim FSV Schmalkalden weiter... |
24.11.2000 |
RL: Neues vom FC Carl Zeiss Jena weiter... |
23.11.2000 |
RL: Trainerstuhl in Erfurt wackelt weiter... |
23.11.2000 |
Vorschau auf das vorgezogene Thüringenligaspiel in Suhl weiter... |
22.11.2000 |
OL: Interview der TA mit Eintracht-Trainer Venth weiter... |
21.11.2000 |
Thüringer Hallenfußball-Finale in Arnstadt weiter... |
18.11.2000 |
LK-West: SSC Schlotheim neuer Spitzenreiter weiter... |
18.11.2000 |
LK-Ost: SV 08 Steinach gewinnt gegen den TSV Gera-Zwötzen weiter... |
18.11.2000 |
OL: Kloth sichert in letzter Sekunde ersten Auswärtspunkt weiter... |
18.11.2000 |
OL: Nichts zu holen beim Spitzenreiter für die Wacker-Elf weiter... |
18.11.2000 |
RL: RW Erfurt geht erneut leer aus weiter... |
18.11.2000 |
RL: Jena stürmte aber der KSC schoss das Tor weiter... |
17.11.2000 |
Die Vorschau auf den 15.Spieltag der Thüringenliga weiter... |
16.11.2000 |
RL: RWE-Fanbus fährt morgen zum Auswärtsspiel weiter... |
16.11.2000 |
RL: Jena vor dem Heimspiel gegen den KSC weiter... |
16.11.2000 |
OL:Insolvenzverfahren gegen Nordhausen aufgehoben weiter... |
Donnerstag, 30.11.2000
Die Vorschau auf den 16.Spieltag der Thüringenliga
FC Rot-Weiß Erfurt II - 1.SV Gera So, 14:00 Uhr
(OTZ)
In der Thüringenliga gastiert der 1. SV Gera am Samstag um 14 Uhr in der Landeshauptstadt
beim Tabellenvierten FC RotWeiß Erfurt II im Steigerwaldstadion. Beide Teams bestritten ihr
letztes Spiel gegen den 1. Suhler SV 06 und trennten sich torlos. Somit scheint eine ausgeglichene
Partie mit offenem Ausgang vorprogrammiert.
SV Wacker 07 Gotha - VfB 09 Pößneck, Sa 14:00 Uhr
VfB 09 sagt Tabellenführer Gotha heißen Tanz voraus Auswärtsbegegnung bei ungeschlagenen Gastgebern als Prüfstein
(OTZ) Die Pößnecker treten am Sonnabend im Gothaer Volkspark-Stadion an.
Bereits zum vierten Mal gastiert der VfB zu einem Thüringenliga-Punktspiel in Gotha. In den
bisherigen Begegnungen verlor man im März 97 (Trainer J. Raab) mit 1:0, gewann im
November 97 (Trainer E. Vogel) mit 1:0 und spielte im August 99 (Trainer W. Schakau) 1:1.
Die Gastgeber haben sich seither enorm verstärkt und liegen nach 14 Punktspielen ungeschlagen
mit 35:2 Toren und 36 Punkten an der Tabellenspitze der Liga. Auch der Torschützenkönig kommt
aus Gotha (Gensbügel/11 Tore). Der VfB will den Gastgebern einen Kampf auf Biegen und
Brechen liefern.
Fraglich ist der Einsatz von Stumpe (Knöchelverletzung), dagegen wird der langzeitverletzte Färber
in die Mannschaft zurück kehren.
SV Jenaer Glaswerk - ZFC Meuselwitz Sa, 14:00 Uhr
(TLZ)Am vorletzten Spieltag der 1. Halbserie hat Glaswerk nochmals Heimvorteil.
Bislang ist man zu Hause ungeschlagen. Das möchten die Schützlinge von Uli Oevermann
auch bleiben und den 8-Punkte-Rückstand zum Tabellenführer Gotha nicht größer werden lassen.
Doch Vorsicht: Die abwehrstarken Meuselwitzer gewannen vor mehreren Wochen 4:1 beim
FC Carl Zeiss II und kürzlich 1:0 in Kahla.
SV 1910 Kahla - SC 1903 Weimar Sa, 14:00 Uhr
Am Samstag empfängt der SV 1910 Kahla als Drittletzter (11 P./11:23 Tore) den SC 1903
Weimar (18/25:23) zum letzten Heimspiel in der Hinrunde.
Mit der Hausdörfer-Elf stellt sich eine Mannschaft vor, die zu Beginn der Saison
mit 5 Neuzugängen vom Oberligaabsteiger SSV Erfurt-Nord sich mit Tabellenführer
Wacker Gotha (4 Zugänge) den Oberligaabsteiger spielermäßig "aufteilten".
Nachdem sich der Vorjahreszehnte zu Beginn der Saison mit einem Platz im oberen Tabellendrittel
auf sich aufmerksam machen konnte, kommt am Samstag die Elf vom Lindenberg mit einer Serie von
5 Niederlagen in Folge nach Kahla. Der letzte Auswärtssieg datiert immerhin schon
vom 28.August, als man beim FC Carl Zeiss Jena II mit einem 1:0 (Tor Kretzer)
alle Punkte nach Weimar entführen konnte.
Dem SV 1910 Kahla gelang in der Saison 1999/2000 ein 3:1 Auswärtssieg, durch einen Hattrick
von Torsten Heynig. Auch das Rückspiel konnte mit einem 1:0 (Tor Hoffmann) auf dem
Ausweichplatz in Kahla siegreich gestaltet werden.
Noch eines ist Bemerkenswert:
Durch die beiden SC 03 Stürmer Thomas Müller (6 Tore) und Daniel Popov (5) allein,
wurden von den insgesamt 25 erzielten Weimarer Toren die gleiche Anzahl Treffer erzielt,
wie die Kahlaer Mannschaft bislang insgesamt in 14 Spielen erzielt haben.
SC 1912 Leinefelde - SV Arnstadt Rudisleben Sa, 14:00 Uhr
(HP-SC Leinefelde/ A.R.)
Das Spiel gegen den "Alten Rivalen" ist wiederum sehr bedeutsam für unsere Mannschaft
zur Erreichung der Zielstellung. Zum Glück hat unsere Mannschaft mit einer imponierenden Leistung
in Weimar gewonnen. Schaut man die Tabelle an, wird klar, wie wichtig dieser Sieg war.
Gegen Arnstadt-Rudisleben ist daher eine ebensolche Leistung notwendig, wenn die Punkte in
Leinefelde bleiben sollen.
Aber die Gäste sind nicht zu unterschätzen. Sie wollen punkten - dies kündigen sie schon
seit 14 Tagen im Internet an.
Wir aber auch, und so hoffen wir, dass unsere Mannschaft mit der Kompaktheit dagegen hält,
wie in den beiden letzten Auswärtsspielen. Wenn sich jeder eingesetzte Spieler so engagiert
wie zuletzt, dann ist der Sieg gegen den Tabellennachbarn möglich. Dazu drücken wir unserer
Mannschaft fest die Daumen und wünschen Ihr alles Gute.
FSV Schmalkalden - FC Carl Zeiss Jena II Sa, 14:Uhr
(OTZ)
Eine vermeintlich leichte Aufgabe für die Jenaer Klub-Zweite. Doch aufgegeben hat sich
der Gastgeber (10 Punkte) noch lange nicht. Die Jenaer wollen es besser machen als beim
2:2 an gleicher Stätte in der Vorsaison.
FC Union Mühlhausen - SSV Erfurt-Nord Sa, 14:Uhr
(TA)
Nach einer Pause am letzten Wochenende läuft der FC Union Mühlhausen wieder
vor Heimkulisse auf. Die Ausgangssituation ist klar: Jeder Punkterfolg hilft den Mühlhäusern,
sich aus der ungeliebten Abstiegszone der Thüringenliga zu entfernen. Jede Niederlage drückt
die Mannschaft tiefer rein. Zu Gast auf dem Picht-Sportplatz sind diesmal die um einen Punkt
besseren Tabellennachbarn aus Erfurts Norden. Die Gäste hatten zwar am letzten Punktspieltag
gegen Sonneberg verloren, sind aber dennoch nicht zu unterschätzen. Vor heimischer Kulisse denkt
der FC Union aber auch nicht daran, sich zu verstecken.
Donnerstag, 30.11.2000
Gotha nun mit Sportdirektor
GOTHA (hjk/TA)
Ob Aufstieg oder nicht seiner ersten Fußballmannschaft,
der Sportverein Wacker 07 Gotha wird immer mehr zum wirtschaftlichen Unternehmen.
So gab es seit Monaten Überlegungen, einen hauptamtlichen Sportdirektor einzusetzen,
um, wie Klaus-Peter Blaß selbst sagt, "mehr Professionalität reinzubringen".
Mit einfachen Worten verständlich gemacht, um zu koordinieren, eine Anlaufstelle zu haben,
wo sportliches Spiel und wirtschaftliche Förderung zusammenlaufen.
Einst begann er als Berater bei der Vorbereitung der Saison, führte mit den neuen Spielern
Gespräche, stand dem Präsidenten Helmut Rieth zur Seite. Die neue Aufgabe als Sportdirektor
führte er zunächst ehrenamtlich aus. "Ich denke, ich habe einen sehr guten Kontakt aufgebaut,
Harmonie und Klima im Team stimmen". Mittlerweile geht seine Arbeit über die individuelle
Betreuung der Thüringenligamannschaft hinaus. Themen, wie Nachwuchsentwicklung,
Verbindung Eltern - Schule - Verein und besonders die stärkere Identifizierung der
Wirtschaftsunternehmen mit dem Sportverein sowie die Pflege eines besseren Kontaktes zum
Thüringer Fußballverband beschäftigen den 51-jährigen gelernten Direktionsrepräsentanten
mit Management- und Leitungserfahrungen.
Die brillante Entwicklung der ersten Mannschaft verlange eine gut abgestimmte Planung in die
Zukunft. Und wenn, wie am vergangenen Samstag die Stein-Schützlinge einmal spielfrei haben,
nutzt Blaß die Zeit, die er sonst auf dem Sportplatz ist, über ein Strategiepapier nachzudenken.
Oder das eine oder andere Gespräch zu führen. Denn für ihn ist "miteinander reden,
wie Sauerstoff für die Seele". Als Sportdirektor - er wird übrigens über den Sponsor
bezahlt - ist er ab sofort im Löfflerhaus zu finden. Der Verein hat dort ein Büro angemietet.
"Eine gute Adresse im Zentrum der Stadt", ist er über 04082 737670 erreichbar.
Sprechzeit ist vorerst dienstags von 10 bis 19 Uhr oder nach Vereinbarung.
Sonntag, 26.11.2000
Trainer Engel entlassen
Nach sieben sieglosen Spielen und den Abrutsch in der Tabelle wurde Frank Engel nach der
0:2 Niederlage (siebente Niederlage in Folge) gegen Stuttgart vom Präsidium beurlaubt.
Frank Engel wurde am 26. April diesen Jahres in einer Blitzaktion für Jürgen Raab verpflichtet.
Nach nur sieben Monaten wird nun sein Nachfolger der 56-jährige Hans-Ulrich Thomale,
der früher u.a. in Aue, Graz, Uerdingen und Leipzig tätig war. Thomale zog mit dem 1. FC Lok
Leipzig in das Europapokalfinale 1987 (0:1 gegen Ajax Amsterdam) ein.
Frank Intek bleibt Co-Trainer. Wie das Umfeld auf diesen erneuten Trainerwechsel
reagieren wird bleibt abzuwarten.
Foto:
Ex-Trainer Frank Engel (René Röder)
Sonntag, 26.11.2000
FSV Schmalkalden zeigte Klassenunterschied auf
von Kurt Stadler (Schmalkalden)
Beim Freundschaftsspiel gegen den, in der Landesklasse West oben mitspielenden SV Nahetal Hinternah
bewies die Gutwasser-Truppe, dass sie besser ist, als der momentane Tabellenplatz in der Thüringenliga es aussagt.
Breits früh zeigte der FSV Schmalkalden wohin die Reise geht.Svoboda (10.) und Heym (14.) stellten die Weichen auf Sieg. Nur zweimal
gelang den Gäasten die, durch Zentgraf hervorragend organisierte Abwehr des FSV zu überlisten. Zeudni nutzte in der 20. und 52.
jeweils eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft der Gastgeber. Der immer in Tritt kommende Plötner düpierte eins ums andere Mal
die Defensivabteilung der Gäste und setzte mit seine drei Toren (40.,75.,85.) die Ausrufezeichen in diesem sehr fair geführten
und von Rebecca Kirchner sicher geleiteten Freundschaftsspiel.
In keiner Phase des Spieles, das auf dem neu angelegten Kunstrasenplatz ausgetragen wurde, hatten die Gäste
den Hauch einer Chance. Nicht nur das Ergebnis, sondern auch wie es herausgespielt wurde, sollte der Mannschaft des FSV Schmalkalden Auftrieb
für die schweren Aufgaben im Punktspielbetrieb geben.
Tore: 1:0 Svoboda (10.),2:0 Heym (14.),2:1 Zeudni (20.),3:1 Plötner (40.),3:2 Zeudni (52.),
4:2 Thrum (55.), 5:2 Buberl (63.), 6:2 Plötner (75.), 7:2 Plötner (85.), 8:2 Eisenhardt (88.).
Zuschauer:100
FSV Schmakladen spielte mit: Rothamel (46.Engelhaupt) - Buberl, Schmidt, Eisenhardt, Zentgraf, Thrum, Nummer, Svoboda, Plötner, Hohlfeld, Heym,
SV Nahetal Hinternah spielte mit: Triebel - Kolk, Krah, Beker, Zimmermann, F.Beyhl, S.Beyhl, Zeudni, Forkel (60.Skara), Witter, Langert.
Samstag, 25.11.2000
Vom Remiskönig zum (Herbst-) Meister
von Jörg Zemke (TL-Team)
Der 5. Spieltag im September in der Thüringenliga:
Rudisleben gelingt der erste Saisonsieg, Pößneck wieder nur mit Remis,
Veilsdorf gewinnt 4:1 im Schmalkaldner "Waperloh" ... so die Schlagzeilen vom Spieltag.
Ach so, das gab es ja auch noch: Mit dem 2:0 über Suhl besteigt "Geheimfavorit"
SV 07 Wacker Gotha zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte den Thron der Thüringenliga ...
und räumt diesen bis zur Herbstmeisterschaft nicht mehr,so würde heute die Ergänzung lauten.
Nach Lage der Dinge scheint Wacker Gotha schon durch zu sein. So meinen es jedenfalls die
Fußballexperten. Sollten sie am Ende Recht behalten, würde das keinen Kenner der Szene überraschen.
Dafür sprechen eindeutige Fakten: Bisher 35 Tore erzielt, nur zwei Gegentore in 14 Spielen
kassiert und nur gegen Gera und Meuselwitz einen Punkt abgegeben - den Rest "einfach"
nur gewonnen. Augenblicklich sechs Zähler Vorsprung zum 1.Suhler SV, der nach dem Spiel gegen
Erfurt in diesem Jahr definitiv nicht mehr punkten wird.
Zu ausgeglichen in den einzelnen Mannschaftsteilen präsentiert sich derzeit der Aufsteiger und
Remiskönig (14 Unentschieden in 28 Spielen) der letzten Saison 1999/2000. Bei seiner verpatzten Stadioneröffnung
gegen den SV Rudisleben am 1.Mai 2000 verließ die Gothaer Mannschaft,
letztmalig den Platz als Verlierer.
Überall in Fußball-Thüringen regt sich die Frage: "Wer kann dem Herbstmeister noch etwas
entgegensetzen?" Zu übermächtig erscheinen die Männer um Trainer Frank Stein im Augenblick.
Die Harnisch, Oliinyk, Fritz, Otto etc. schweben auf Wolke "Sieben".
Auch "Fortuna" scheint sie zu mögen, die Schwarz-Roten aus der 51 000 Einwohner
zählenden Stadt. Selbst die Spiele, bei denen der Motor im Spiel etwas stockt, verstehen
die Wackeren für sich zu "optimieren", doch zumindest ein torloses Unentschieden über
die Runden zu bringen. Trat dieser Fall in dieser 1.Halbserie ein, dann überzeugte Gotha eben
eine Woche später mit einem klaren Heimsieg! Sind so nicht zukünftige Meister gebacken?
Sicherlich, abgerechnet wird zum Schluss. Trainer Stein wird weiter PR-wirksam auf die
Euphorie-Bremse treten und seine Statements in Richtung Bescheidenheit lenken.
Doch jetzt schon kann man dem engagierten Stein, der sicherlich noch das eine oder andere
Mal hinterm Zaun den Rest der Begegnung verfolgen muss, bei der Integration der neuen Spieler
ganze Arbeit bescheinigen.
P.S.: Zur Erinnerung: Sondershausen überwinterte mit einem 6 Punkte Vorsprung
und stieg dann im Juni 2000 in die Oberliga auf.
Samstag, 25.11.2000
Jenaer zeigten sich gegen neun Elversberger torhungrig
(von mdr-online) Traumstart für die Jenaer: A.Jovic traf schon nach wenigen Sekunden zu frühen Führung. Die Gäste fielen schon in der Anfangsphase durch ihr rüdes Spiel auf. Bereits in der neunten Minute bestrafte der Schiedsrichter Lawsons unfaire Spielweise mit Gelb-Rot. Drei Minuten später wurde auch Hantzidis unter die Dusche geschickt. Mason nutzte die Überzahlsituation zum Doppelschlag. Bei beiden Toren traf er in die lange Ecke. Auch nach der Pause spielten die Jenaer weiter konzentriert. A.Jovic traf aus 20 Metern und Hempel mit Flachschuss.
Tore: 1:0 A.Jovic (01.),2:0 Mason (21.),3:0 Mason (24.),4:0 A.Jovic (54.),5:0 Hempel (60.)
Zuschauer: 2800
Jena spielte mit: Görtz - Raickovic, Uster (68.Pollack), Saraba, Kowalik (78. Barich), Sugzda, Hauser, Hempel, Mason, M.Jovic (17.Kurbjuweit), A.Jovic.
Die Übersicht des Spieltages und die aktuelle Tabelle: Klick hier
Samstag, 25.11.2000
Trotz Niederlage bleibt Trainer Engel weiter im Amt
(von mdr-online) Nach der neuerlichen Niederlage trennen die Rot-Weißen nun nur noch ein Punkt von den Abstiegsrängen. Erfurt stand zunächst souverän in der Abwehr. Durch Cramer (26.) und Dürr (29.) hatten sie sogar gute Möglichkeiten. Aus dem Nichts erzielte Tiffert vor der Pause mit einem scheinbar haltbaren 18-m-Schuss die Führung (41.). Kalt erwischte es die Thüringer in der 47. Minute, als Vaccaro eine Flanke von Hinkel verwandelte. Jetzt machte Erfurt Druck, doch auch 8:3-Ecken konnten nicht genutzt werden. Laut Präsident bleibt Trainer Engel weiter im Amt.
Torfolge: 1:0 Tiffert (41.) 2:0 Vaccaro (47.)
Zuschauer: 400
Erfurt spielte mit: Kraus - Große, Tews (67. Nemec) , Friedrich, Bach, Cramer, Emmerich, Engelhardt, Bancic - Dürr, Fritz (90. Scheller).
Die Übersicht des Spieltages und die aktuelle Tabelle: Klick hier
Samstag,25.11.2000
Schicksalspiel der Nordhäuser wurde verloren
(mdr-online-sport) Der FV Dresden Nord hat sich mit dem 0:3-Sieg bei Schlusslicht Nordhausen ein Stück vom Tabellenkeller absetzen können. In der 14. Minute besorgte Krügel nach schöner Flanke von Kühne das 0:1. Das zweite Tor in Hälfte zwei fiel ähnlich: Jugo kam rechts durch und flankte auf Soltau, der nur noch den Fuß hinhielt. Tor Nr. drei entstand ebenfalls nach einer Flanke, die Soltau aus 10 m volley nahm. Aber auch Nordhausen hatte Chancen und setzte einen Elfer (76.) nur an den Pfosten. Bester Mann des Teams war Ludwig in seinem 300. Pflichtspiel. Timo Uhde, Dirk Malura gaben ihr Heimdebüt im Wacker-Trikot.
Torfolge:0:1 Krügel (14.),0:2 Soltau (64),0:3 Krügel (67.)
Zuschauer: 350
Nordhausen spielte mit: Uhde - Ludwig - Elle, Klause, Rüdiger, Facius,
Prokosch (82. Dornhofer), Malura (82. Gottschald), Pohl, Pistorius (82. Kannenberg), Schneider.
PS: Eine gute Nachricht gab es in dieser Woche bereits aus der Chefetage des Vereins. Der Sponsoren-Vertrag zwischen Wacker und der Erfurter Braugold-Brauerei wurde bestätigt und erneuert.Das Unternehmen will auch in den kommenden Monaten den Verein unterstützen.
Die aktuelle Tabelle der NOFV-Oberliga-Süd .
Samstag, 25.11.2000
Rückstand noch aufgeholt
(mdr-online-sport) In einem mäßigen Match teilten sich Eintracht Sondershausen und der FSV Hoyerswerda die Punkte. Schon in der zweiten Minute kamen die Gäste durch einen Kopfball von Broum zum 0:1, den Ausgleich besorgte Krug nur Minuten später ebenfalls per Kopf. Auch das 1:2 durch Dobry wurde nach einem Freistoß per Kopf erzielt. Dann hatte Hoyerswerda mehr vom Spiel, vergab aber ebenso wie Sondershausen die Chancen. Für den Ausgleich sorgte Franke nach schöner Vorarbeit von Krug - insgesamt aber ein enttäuschendes Spiel mit zu vielen Fehlpässen beider Teams.
Torfolge:0 : 1 Broum (2.), 1 : 1 Krug (6.), 1 : 2 Dobry (18.), 2 : 2 Franke (80.)
Zuschauer: 800
Sondershausen spielte mit:
Weißgärber - Menzel, Plachy, Silabetzschky, Rasch, Knäbe (58.Kloth), Franke, Stary,
Nieke, Krug, Peschke (62.Duft),Franz (81.Springer).
Weitere Informationen auf www.eintracht-sondershausen.de
.
Die aktuelle Tabelle der NOFV-Oberliga-Süd
.
Samstag, 25.11.2000
SV 08 Steinach im Halbfinale des Thüringer Landespokal
Fast dramatisch schied in dem vorgezogenen Viertelpokalfinalspiel der SV 1913 Schmölln
beim SV 08 Steinach aus dem Pokalwettbewerb aus. Daniel Meyer erschoss die Schmöllner
in den Nachspielsekunden.
Es war kein gutes Spiel auf dem Kunstrasenplatz in der
"Talstraße" mit sehr wenig Torchancen. Schmölln stand kompakt in der Abwehr
und konterte zwei drei Mal gefährlich. Steinach spielt seit Wochen zu
verkrampft und hatte auch nur wenig Einschußchancen. Darum Glück für
Steinach in der letzten Minute, als Thomas Roß I energisch nachsetzte und
Daniel Meyer aus 12m flach ins Eck einschoß. Danach Anstoß und Abpfiff von
Rebecca Kirchner, die einige Male mit Ihren Entscheidungen die Zuschauer auf
die "Palme" brachte. Trotz Gelb-Roter Karte für einen Schmöllner ein
insgesamt faires Match vor ca. 400 Zuschauern !
Landesklassist SV 08 Steinach steht nun im Halbfinale des diesjährigen Thüringer
Pokalwettbewerbes, dass erst am 1.Mai 2001 ausgetragen wird.
Samstag, 25.11.2000
BSV Eintracht Sondershausen nun auch mit Cheerleadern
Sondershausen.
Der Fanclub des BSV Eintracht Sondershausen plant, Busfahrten zum Auswärtspunktspiel
des BSV in Chemnitz (2. Dezember) und zum Pokalspiel in Weimar (16. Dezember) zu organisieren.
Interessenten können sich am Samstag beim Heimspiel gegen Hoyerswerda am "Holzhäuschen"
oder in den nächsten Tagen unter 03632/ 700059 bzw.50055 melden.
Die gleichen Rufnummern können auch Interessentinnen für die in Gründung befindliche
BSV-Cheerleader-Gruppe anwählen.
Freitag, 24.11.2000
Präsidium des SC 03 Weimar analysiert Ursachen
(TLZ) Weimar. (tlz/epp) "Sie haben im Moment einfach einen schlechten Lauf", sagt der SC-Präsident Harry Wunder über die Niederlagen-Serie der Fußball-Thüringenligisten. Kommenden Donnerstag berate der Vorstand mit dem Trainer, und zwar "turnusmäßig", wie Hans-Peter Hausdörfer gestern sagte. Wunder will "ohne Schuldzuweisungen" gemeinsam die Ursachen beraten. Immerhin habe er mehr als den derzeitigen Mittelfeldplatz erwartet, "und sie spielen ja auch besser, als es dieser Platz aussagt". Trotzdem beobachte er im Gegensatz zu den Auftaktspielen der Hinrunde einen Qualitätsunterschied. Wunder erwartet für die kommenden Spiele "die volle Punktzahl". Nach den bitteren Niederlagen in den letzten Punktspielen kommt für Fußball-Thüringenligist SC 03 Weimar das spielfreie Wochenende gerade recht. "Diese Pause ist wichtig für uns, so haben wir ’mal Zeit zu verschnaufen", erklärte SC-Coach Hans-Peter Hausdörfer. Doch um nicht ganz aus dem Rhythmus zu geraten, hat der Coach auch kurzerhand für den Sonnabend eine Trainingseinheit angesetzt.
Freitag, 24.11.2000
Neuzugänge beim FSV Schmalkalden
von Kurt Stadler (Schmalkalden)
Der FSV Schmalkalden hat sich mit zwei Spielern, Michael Thrum und Thomas Hohlfeld , vom VfL 04 Meiningen (Bezirksliga Staffel 1/d.Red.) verstärkt. Beide Spieler haben bereits am Dienstag den 21.11.00 Amateurspielerverträge beim FSV unterzeichnet und haben sich umgehend von ihrem alten Verein abgemeldet, so dass sie bereits beim heutigen Freundschaftsspiel gegen den SV Nahetal Hinternah spielberechtigt sind und auch zum Einsatz kommen werden. Thrum und Hohlfeld waren bei Meiningen gestandene Fußballer mit Landesligaerfahrung. Beide Spieler sind in der Lage Defensivaufgaben zu lösen und können auch Akzente im Spielaufbau setzen. Hohlfeld spielte zuvor beim 1.SV Gera in der Oberliga und war schon Spielertrainer beim VfL Meiningen. Die beiden Neuzugänge sollen nicht nur das Defensivverhalten stärken, sondern sollen auch für mehr Konkurrenz im Spielerkader sorgen.
Freitag, 24.11.2000
Neues vom FC Carl Zeiss Jena
(HP-Frank Cichos)
Trainer Petrovic muß zum Beginn der Rückrunde immer noch auf viele seiner Stammkräfte verzichten.
Frank Schön und Rico Hanke stehen definitiv dem Team in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung.
Bei Niels Mackel hat eine intensive Untersuchung ergeben, dass seine seit bereits neun Wochen
dauernde Reizung der Achillessehne auf eine falsche Gangart (zu viel Last auf die Ferse übertragen)
zurückzuführen ist. Ihm soll mit einer speziellen Einlegesohle geholfen werden, damit er der
Mannschaft recht bald wieder zur Verfügung stehen kann.
Die Achillessehnenentzündung bei A.Jovic ist auch noch nicht abgeklungen. Er benötigt eigentlich
dringend eine Spielpause, aber leider ist er momentan im Team nicht zu ersetzen.
Eine erfreuliche Nachricht zum Ende: Bei Jörg Nowotny, der zwei Wochen wieder im
Mannschaftstraining steht, läuft es von Tag zu Tag besser. Es könnte sein, dass er
in einer der letzten drei Spiele des Jahres schon einmal zu Kurzeinsätzen kommen kann.
Er soll aber auf jeden Fall nach der Winterpause wieder voll zur Verfügung stehen.
Dejan Raikovic wird nach seiner Sperre dem FC Carl Zeiss am Samstag im Spiel gegen Elversberg
wieder zur Verfügung stehen und von Beginn als Libero spielen. Seine Libero-Vertretung
Krzysztof Kowalik wird eine Position im defensiven Mittelfeld einnehmen.
Krzysztof Kowalik wird sich am 18.12.00 einer Leistenoperation unterziehen.
Er wird dem Team zum Beginn der Rückrunde aber hoffentlich wieder zur Verfügung stehen.
Donnerstag, 23.11.2000
Trainerstuhl in Erfurt wackelt
(mdr-online-sport) Nach sechs sieglosen Spielen in Folge schlittert der FC Rot-Weiß Erfurt in eine
sportliche Krise. Trainer Frank Engel bewegt sich inzwischen auf äußerst dünnem Eis
- seine Zukunft hängt vom Ausgang des am kommenden Sonnabend anstehenden Auswärtsspieles
bei den Amateuren des VfB Stuttgart abhängen. Das ist die letzte Frist, die Club-Präsident
Michael Leitenstorfer dem Coach eingeräumt hat. Eine Niederlage würde demnach das Aus
für den 49-Jährigen bedeuten. Wegen der anhaltenden Erfolglosigkeit hatten einige Sponsoren
bereits Druck auf das Präsidium ausgeübt.
Kommt Thomale für Engel?
Engel hatte erst im April das Amt des Cheftrainers in Erfurt übernommen.
Die Erfüllung seines langfristigen, noch bis zum 30. Juni 2002 datierten Vertrages könnte
für den wirtschaftlich nicht auf Rosen gebetteten Erfurter Club allerdings zu einem zusätzlichen
finanziellen Problem werden. Als eventueller Nachfolger Engels ist seit kurzem der jetzt in Kassel
lebende Hans-Ulrich Thomale im Gespräch. Thomale hatte früher schon in Jena, Aue und Leipzig
gearbeitet.
Foto: René Röder
Donnerstag, 23.11.2000
Vorschau auf das vorgezogene Thüringenligaspiel in Suhl
Bereits am Freitagabend (18:00) steigt in Suhl das vorgezogene Spitzenspiel des 17.Spieltages (letzter Spieltag der Hinrunde) zwischen dem Zweiten, 1.Suhler SV 06 (29 P./27:17 T.), und dem Vierten, FC Rot-Weiß Erfurt II (25/22:13). Die Rot-Weißen, mit vier zusätzlichen Akteuren aus der Ersten gut bestückt, hegen zumindest noch Ambitionen auf Rang zwei hinter dem unangefochtenen Spitzenreiter und bereits Herbstmeisters, SV Wacker 07 Gotha. Das setzt einen Erfolg in Suhl voraus, mit dem sie sich erst einmal auf Rang drei vorschöben.
Mittwoch, 22.11.2000
Interview der TA mit Eintracht Sondershausen
- Trainer Burkhardt Venth
(TA) In dieser Woche führte die Thüringer-Allgemeine ein Interview mit dem Meistermacher
der vergangenen Saison und Trainer der derzeitigen Oberligamannschaft des BSV Eintracht
Sondershausen Burkhardt Venth.
(Foto: HP-BSV Eintracht Sondershausen)
TA: | Ihre Elf lag nach Ablauf der regulären Spielzeit auch in Bischofswerda zurück. Mal ehrlich, haben Sie selbst noch an den Punktgewinn geglaubt? |
Burkhardt Venth: | Wenn wir daran nicht glauben würden, könnten wir auch gleich zu Hause bleiben. Nach der guten Leistung in Zwickau habe ich bis zur letzten Minute an einen Teilerfolg geglaubt. |
TA: | Ist nach dem Erfolgserlebnis in Bischofswerda die psychologische Barriere in der Fremde endlich übersprungen? |
Burkhardt Venth: | Das hoffen wir natürlich. Zuletzt hat unsere fehlende Durchschlagskraft in der Offensive den sportlichen Kontrahenten wiederholt aufgebaut. Die Mannschaft musste so manches Negativerlebnis verarbeiten, spielte nach Rückständen übernervös und zahlte kräftig Lehrgeld. |
TA: | Die Eintracht steht dennoch weiter auf einem Abstiegsplatz... |
Burkhardt Venth: | Dieser eine Auswärtspunkt reicht natürlich nicht. Da wollen und müssen wir noch nachlegen. Darüber hinaus haben wir unsere Heimstärke schon genügend unter Beweis stellen können, so dass wir optimistisch in die nächsten beiden Heimspiele (Hoyerswerda und HFC/ d. R.) gehen. Punktemäßige Vorhersagen kann ich nicht geben. Unserem Anhang versprechen wir, dass was hoch konzentriert ans Werk gehen. Wir wollen auf einem Nichtabstiegsplatz überwintern und mit einem psychologischen Plus in die Rückrunde starten. |
TA: | Nach den Siegen gegen Wacker (5:2) und Pößneck (4:1) geht’s am 16. Dezember zum Thüringenpokal-Viertelfinale auf den Weimarer Lindenberg. Mit welcher Erwartung? |
Burkhardt Venth: | Wir wollen ins Landespokalfinale und da führt der Weg nun mal über Weimar. |
TA: | Im Umfeld des Göldners war in den vergangenen Wochen wiederholt von notwendigen Verstärkungen die Rede... |
Burkhardt Venth: | An unserer Auswärtsbilanz ist festzustellen, dass es uns an Durchschlagskraft fehlt. Wenn uns hier eine Verstärkung durch ein oder zwei Spielerpersönlichkeiten gelänge, würde das dem gesamten Team in seiner Spielweise helfen. Derzeit sind wir mit einigen Spielern im Gespräch. Ergebnisse sind allerdings erst während der Winterpause zu erwarten. |
TA: | Auf der Torhüterposition ist die Oberliga-Elf nach dem Neuzugang von Henryk Lihsa ja gleich dreifach besetzt? |
Burkhardt Venth: | Dreifach ist besser als gar nicht. Am Wochenende wird Jens Weißgärber wieder zwischen die Pfosten rücken. Neuzugang Lihsa soll nach langer Punktspielpause erste Bewährungschancen in der Zweiten erhalten. Läuft alles planmäßig, steht er im Weimarer Pokalspiel zwischen den Pfosten. Mit Beginn der Rückrunde werden die Karten auf dieser wichtigen Position wieder sportlich fair neu gemischt. |
TA: | Zurück zur Oberligasaison. Das junge Team stemmt sich mit Vehemenz gegen den drohenden Abstieg. Mit der Moral und der tollen Unterstützung des Anhangs scheint eine Nichtabstiegs-Party zum Saisonende möglich. Dennoch sei die Frage erlaubt: Genügen die Rahmenbedingungen, um sich auch in den nächsten Jahren in dieser Spielklasse zu etablieren? |
Burkhardt Venth: | Ich bin überzeugt, dass wir mit dem Verbleib in der Oberliga den Rahmen auch in Zukunft weiter verbessern. Dabei müssen natürlich die wirtschaftlichen Voraussetzungen der Region berücksichtigt werden. Bei uns gehen nach wie vor alle Spieler einer geregelten Arbeit nach. Trainiert wird nach Feierabend insgesamt viermal die Woche. Daran wird sich nichts ändern. |
Dienstag, 21.11.2000
Thüringer Hallenfußball-Finale am 21. Januar in Arnstadt
Die Endrunde um die Thüringer Hallenfußball-Meisterschaft wird am 21. Januar 2001 in Arnstadt ausgetragen. Das teilte der Spielausschuss des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) mit. Der SV Arnstadt/Rudisleben ist als Gastgeber gesetzt, während die anderen sieben Finalteilnehmer über sechs Vorrunden- und fünf Zwischenrunden-Turniere ermittelt werden. Titelverteidiger ist der 1. Suhler SV 06.
Das TL-Team wird auch in diesem Jahr von den Thüringer Hallenmeisterschaften berichten. Einen Rückblick über die letzte Hallenmeisterschaft findet ihr im Archiv von www.thueringenliga.de
Ein paar Impressionen vom Austragungsort gibt es hier zu sehen:
Sonntag,18.11.2000
SSC Schlotheim neuer Spitzenreiter
TSG Salza | 2 - 4 | SC 1911 Heiligenstadt | |
EFC Ruhla | 2 - 1 | GW Steinbach/Hallenberg | |
FSV Viernau | 2 - 2 | SG BW Schwallungen | |
TSV 1908 Holzthaleben | 1 - 2 | SSV 07 Schlotheim | |
SV Normania Treffurt | 3 - 0 | SSV Marksuhl | |
Wacker B.Salzungen | 0 - 1 | Kali-Werra Tiefenort | |
SV Germania Ilmenau | 2 - 1 | SV Drei Gleichen Mühlberg | |
SV Empor Erfurt | 1 - 3 | VfB Grün-Weiß Erfurt | |
spielfrei:SV Nahetal Hinternah |
Alle Informationen über die Landesklasse-West auf den Internetseiten von www.pausentee.de klick hier.
Samstag,18.11.2000
Landesklasse-Ost: SV 08 Steinach gewinnt gegen den TSV Gera-Zwötzen
(OTZ) Auf dem ungewohnten Kunstrasen kassierten die Zwötzener in Steinach vor knapp 300 Zuschauern die erste Auswärtsniederlage der Saison. Dabei erwischte der Gast einen Auftakt nach Maß. Schon nach vier Minuten köpfte Metsch einen Bresse-Freistoß zum 0:1 ein. Mit einem Freistoß kamen die Gastgeber ins Spiel zurück. Roß I verlängerte per Kopf und Müller-Keupert glich zum 1:1 aus (14.). Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Das 2:1 resultierte aus einen Freistoß den Schneider am langen Pfosten nur noch einzuschieben brauchte (39.). Nach Müller-Keuperts Lattenkopfball (47.) war das Spiel für den Torjäger der Gastgeber beendet, der Gelb-Rot sah (48.). Zwötzen witterte nun seine Chance. Metsch erkämpfte sich das Leder mit letztem Einsatz, passte von der Grundlinie noch nach innen, wo der nach vorn geeilte Verteidiger Hopfe zum 2:2 vollendete (60.) - sein erstes Punktspieltor für Zwötzen nach mehr als dreieinhalb Jahren! Von der heimischen Kulisse voran getrieben, besaßen die Steinacher in der Folge die besseren Torchancen. Als Metsch einen Gastgeber-Spieler im Strafraum von den Beinen holte, brachte der fällige Elfmeter das 3:2 (80.).Die Zwötzener Schlussoffensive blieb letztendlich ohne Erfolg.
1.FC Greiz | 0 - 1 | SV 1913 Schmölln | |
SV 08 Steinach | 3 - 2 | TSV 1880 Zwötzen | |
FSV Sömmerda | 1 - 5 | FC Thüringen Weida | |
FC Einheit Rudolstadt | 1 - 1 | SV Empor Buttstädt | |
SV Kali Roßleben | 6 - 0 | SV Motor Altenburg | |
Lusaner SC 1980 | 1 - 3 | FSV Schleiz | |
Blau-Weiß Niederpöllnitz | 0 - 0 | SSV Lobeda | |
SC 03 Oberlind | - - - | TSV Bad Blankenburg |
Alle Informationen über die Landesklasse-Ost auf den Internetseiten des SV Blau-Weiß Niederpöllnitz
.Samstag, 18.11.2000
Kloth sichert in letzter Sekunde ersten Auswärtspunkt
(mdr-online-sport) Ein Auftakt nach Maß für die Bischofswerdaer Elf. Nach 22 Minuten trug der Kampf der Heimelf erste Früchte. Marschner traf per Kopf, zuvor wurde eine Ecke abgewehrt. Dann agierte Marschner als Vorbereiter. Nach seiner Flanke von der linken Seite hatte Housa keine Mühe zu vollenden. Fast im Gegenzug fiel der Anschlusstreffer der Sondershausener. Krug stieg beim Eckball am höchsten und köpfte ein. Nach der Pause war von Bischofswerdaer Sicherheit nichts mehr zu sehen. Die Heimelf wurde immer hektischer. Mit dem Abpfiff traf Kloth zum Ausgleich.
Torfolge: 1:0 Marschner (22.), 2:0 Housa (25.), 2:1 Krug (27.), 2:2 Kloth (92.)
Zuschauer: 300
Sondershausen spielte mit: Menzel - Plachy, Silabetzschky (52.Kloth), Rasch, Baumann
(72.Knebe), Franke, Hary, Miedtke - Krug, Duft, Franz (72.Springer).
Samstag,18.11.2000
Nichts zu holen beim Spitzenreiter für die Wacker-Elf
(mdr-online-sport) Tabellenführer VfB Leipzig hat das Spiel gegen das Liga-Schlusslicht FSV Wacker Nordhausen deutlich dominiert. Wacker verteidigte mit Mann und Maus. Der VfB fand zunächst kein Mittel, das Abwehrbollwerk zu durchbrechen. Erst in der 30.Minute traf Mario Weiß mit einem Flugkopfball zum 1:0 für die Gastgeber. Vorausgegangen war eine Flanke über die Außen von Hans-Jörg Weiß. Die Steffens-Elf legte nach dem Wechsel nach. Mit Sturmläufen über die Außen brachte der VfB seinen Gegner immer wieder in Bedrängnis. So resultierten die weiteren Treffer aus Flanken von den Außenpositionen.
Torfolge: 1:0 M. Weiß (30.), 2:0 Bloß (47.), 3:0 Ludwig (51./Eigentor), 4:0 Ferl (73.)
Zuschauer: 2200
Nordhausen spielte mit:Uhde - Ludwig, Klause, Facius, Ecke, Malura, Elle,
Gottschald (75. Egelkraut), Pohl (77. Dornhofer) - Grüning (60. Prokosch), Rüdiger.
Samstag, 18.11.2000
FC Rot-Weiß Erfurt geht erneut leer aus
(von mdr-online) Die Erfurter Misserfolgsserie hält an. Beim 0:3 in Mannheim kassierte der FC Rot-Weiß Erfurt die dritte Niederlage in den letzten sechs Spielen, bei drei Remis. In der ersten Hälfte bot Rot-Weiß eine ansprechende Leistung und war gleichwertig. Erst in der Nachspielzeit gelang dem Mannheimer Bodenstein, der zuvor schon an den Pfosten geköpft hatte, die Führung. Erfurts Gegenoffensive nach etwa einer Stunde kam zu spät. Hebestreit (66.) und kurz darauf Bach, der bei einer verunglückten Flanke die Latte traf, gingen leer aus. Bodenstein nach tollem Solo und Bokatola machten alles klar.
Torfolge: 1:0 Bodenstein (45.), 2:0 Bodenstein (84.), 3:0 Bokatola (89.)
Zuschauer: 800
Erfurt spielte mit: Kraus - Große, Tews, Friedrich (81. Seifert), Bach, Emmerich, Bancic, Engelhardt, Hartung (65. Hebestreit), Fritz, Dürr.
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Samstag, 18.11.2000
Jena stürmte aber der KSC schoss das Tor
(von mdr-online) In der ersten Halbzeit sahen die zahlreichen Zuschauer nur wenige klare Torchancen. Die Karlsruher hatten zwar spielerische Vorteile kamen jedoch kaum zu Tormöglichkeiten. Waterink hatte eine der wenigen Chancen, doch der Jenaer Schlußmann hielt. Auf Jenaer Seite gefiel Sarabas 30-Meter Freistoss, er verfehlte nur knapp. In der zweiten Spielhälfte haderten die Jenaer mehrfach mit den Entscheidungen des Schiedsrichters. Bis zur 72. Minute warteten die Jenaer auf ihre erste Ecke . Ein Torwartfehler verhalf zum KSC-Sieg. Nagorny traf per Kopf.
Tore: 0:1 Nagorny (84.)
Zuschauer: 3500
Jena spielte mit: Görtz - Kowalik, Uster, Saraba, Mason, Treitl (86.Schwesinger), Hempel, Sugzda (86.Barich) - M.Jovic (89.Kurbjuweit), A.Jovic
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Freitag, 17.11.2000
Die Vorschau auf den 15.Spieltag der Thüringenliga
SV Arnstadt Rudisleben - FC Union Mühlhausen Sa, 14:00 Uhr
(ps)Wenn morgen um 14 Uhr im Arnstädter Jahn-Sportpark der Anstoß zum vorletzten Heim-Punktspiel
der 1. Halbserie dieser Saison ertönt, müssen die Mannen vom heimischen SV Arnstadt Rudisleben
vor eigener Kulisse die Ärmel hochkrempeln, um am Ende nach vier vorangegangenen sieglosen
Begegnungen endlich wieder drei Zähler auf der Habenseite zu buchen. Aber Vorsicht ist geboten,
die Gäste vom FC Union Mühlhausen scheinen nach dem 2:0-Heimerfolg zuletzt gegen Weimar im Aufwind.
Die Nemetschek-Schützlinge wurden nach Abschluss der Vorsaison souveräner Meister der Staffel West
der Landesklasse. Natürlich haben sie es als Aufsteiger in der Thüringenliga sehr schwer, bekamen
aber für ihre Spielweise gute Kritiken. So scheint die Aufgabe für die Grün-Weißen von der
Papierform her gesehen weit leichter, als sie sein wird. Von ihnen erwartet man vor allem im
kämpferischen Bereich eine enorme Steigerung und unbedingten Siegeswillen,
verbunden mit mehr Abwehrstabilität als zuletzt beim trostlosen Auftritt in Sonneberg.
SV EK Veilsdorf - FC Rot-Weiß Erfurt II, Sa 14:00 Uhr
Nicht wieder unter Zugzwang bringen lassen von Dieter Köhler-Terz
Veilsdorf (dkt). Gegen die Youngster des Erfurter Clubs hatte Veilsdorf fast immer gute Karten.
Auch diesmal ? Diese Frage stellt sich für die Keramiker, denn in den zurückliegenden Jahren
kamen sie gegen die "Zweite" der Blumenstädter schon zu bemerkenswerten Ergebnissen.
Begegnungen zwischen beiden Partnern gab es schon seit der Spielzeit 1993/94. Das heißt inzwischen
standen sie sich schon vierzehn Mal gegenüber. Dabei gab es immerhin sieben Siege - darunter mit
6:2 und 5:2 zwei klare Auswärtserfolge - und vier Unentschieden sowie nur drei Niederlagen.
Auch in der letzten Partie blieben die Veilsdorfer mit 5:1 Im Weihbachgrund erfolgreich.
Es wäre sehr schön, wenn die Keramiker in ihrer derzeitigen Lage diese erfolgreiche Serie gegen
die Rot-Weißen fortsetzen könnten.
Durch die erneute Niederlage der Keramiker in der Vorwoche gegen den 1. Suhler SV 06 hat sich die
Situation in der Rangliste für Veilsdorf zwar nicht entscheidend verändert - weder zum Guten,
noch zum Schlechten. Allerdings kann die Lage schon zu Sorgenfalten bei den Verantwortlichen des
Vereins führen. Einen einziger Sieg und entsprechende Ergebnisse der "beteiligten"
Vereine vorausgesetzt, schon könnten sich die Keramiker wieder aus den Abstiegsrängen entfernen.
Eine erneute Niederlage könnte aber auch das Gegenteil bewirken, denn Mühlhausen und Schmalkalden
(Vorletzter und Letzter) auf den Plätzen hinter der EK-Elf haben auch nur einen Zähler weniger
als Veilsdorf. So kritisch stellt sich die Lage für die Gastgeber dar. Die Anforderungen an das
heutige Spiel stellen sich somit ganz von selbst.
Die Gäste können ihrerseits die Partie ganz locker angehen. Nach dem 1:1 zum Saisonauftakt gegen
den Aufsteiger Sonneberg konnten sie sich in der Tabelle immer weiter nach oben schieben.
Mit dem jetzigen achten Tabellenrang befindet sich die "Ausbildungsmannschaft" des
FC Rot-Weiß jenseits zwischen Gut und Böse und kann sich so ihrer wichtigsten Aufgabe widmen:
der Ausbildung von jungen Kräften für die Regionalliga-Mannschaft. Denn mit gut ausgebildeten
eigenen Spielern kann der Verein sehr viel Geld sparen. Diesem Ziel hat sich seit Saisonbeginn
ein Idol des Erfurter Fußball verschrieben: Mit dem einstigen Goalgetter Jürgen Heun hat einer
der bekanntesten Erfurter Kicker die Ausbildung und Betreuung der Mannschaft übernommen.
Der Blick auf die Mannschaftsliste zeigt, dass er verstärkt auf die jungen Burschen aus der eigenen
Nachwuchsabteilung setzt. Alle Zugänge zur laufenden Spielzeit stammen ausnahmslos aus der eigenen
A-Junioren-Mannschaft, die in der Regionalliga Nord/Ost um die Punkte spielt. Um schon bewährte
Kräfte wie Christian Ertmer, Thomas Münzberg, Frank Tanne und Danny Trier - übrigens Veilsdorfer
Abstammung - formiert Jürgen Heun seine junge Truppe.
Gegen sie müssen die Keramiker darauf achten, dass sie nicht schon wieder, wie zuletzt mehrfach
geschehen, schon in der Auftaktphase zu beiden Halbzeiten wiederum Gegentreffer schlucken müssen.
Das war in letzter Zeit recht auffällig zu beobachten. Natürlich kommt man so in den Zugzwang und
muss die eigene Deckung öffnen, um einen Rückstand aufzuholen. Gewisse individuelle Fehler muss man
deshalb ganz einfach vermeiden. Aber Schuldzuweisungen wegen Mängeln in der eigenen Deckung sind eben
so verfehlt wie zu den Schwächen im eigenen Angriff. Nur als eine geschlossene Einheit kann die
Mannschaft gegen die gewiss konditions- als auch spielstarken Gäste bestehen und das anzustrebende
Ziel erreichen: drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg.
FC Carl Zeiss Jena II - SV Jenaer Glaswerk Sa, 12:00 Uhr
(OTZ)
Dieses Ortsderby in der Fußball-Thüringenliga wird am Sonnabend zwei Stunden vor dem
Regionalligaspiel des Jenaer Klubs gegen den Karlsruher SC auf einem Nebenplatz angepfiffen.
In diesem "Auswärtsspiel" haben scheinbar die Glaswerker die besseren Karten.
Denn der Tabellendritte (28 P., 20:14 T.) konnte vorige Woche einen 3:1-Heimsieg über Schmalkalden
registrieren, während die Klubzweite (Rang 7, 21 P./25:19 T.) in Gotha arg unter die Räder kam,
beim 0:5 auch noch drei Spieler wegen Feldverweise verlor. Die Glaswerker wollen auf alle Fälle
den 7-Punkte-Abstand zum Spitzenreiter Gotha nicht größer werden lassen.
VfB 09 Pößneck - SV 1910 Kahla Sa, 14:00 Uhr
Am morgigen Samstag,
Anstoß 14 Uhr, gastieren die Kahlaer aus der unmittelbaren Nachbarschaft auf der Warte.
Die Gäste liegen derzeit mit 11 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz und verloren von ihren
13 absolvierten Punktspielen bereits 8 mit einem Torverhältnis von 6:28.
Eine aus Kahlaer Sicht unbefriedigende Bilanz, die Trainer Hoffmann des Öfteren veranlasst sah,
selbst mit aufzulaufen. Die Kahlaer (Rang 14, 11 P./10:20 T.) laufen Gefahr, beim Favoriten Pößneck
(Rang 9, 17 P./17:16 T.) in der Tabelle noch weiter nach unten abzurutschen. Einst war das immer
eine spannungsgeladene Partie. Doch beide Mannschaften verkörpern
nicht mehr die Spielstärke, die sie vor einigen Jahren auszeichnete.
SC 1903 Weimar - SC 1912 Leinefelde Sa, 14:Uhr
(TLZ)Weimar. (cb)
Nach vier Thüringenliga-Niederlagen in Folge kann für den SC 03 Weimar, der am Samstag,
14 Uhr, auf dem Lindenberg den SC Leinefelde empfängt, nur ein Sieg zählen.
Die Gäste rangieren derzeit auf dem 13. Platz und haben lediglich einen Punkt Polster auf einen
Abstiegsrang. SC 03-Coach Hausdörfer weiß um die Stärken der Leinefelder Mannschaft:
"Die Gegner haben ein junges und hungriges Team, das man auf keinen Fall ins Spiel kommen
lassen darf. Wir müssen unser eigenes System umsetzen und wollen möglichst in Führung gehen,
um das Heft in die Hand zu nehmen." Probleme mit der Aufstellung hat der Trainer der
Lindenbergelf diesmal nicht, denn die Anfangsformation "stellt sich fast von selbst auf".
Mit Zelßmann, Baier, Weinrich und Huck fehlen vier wichtige Stammspieler, der am Wochenende an der
Augenbraue genähte Tietze wartet noch auf grünes Licht vom Arzt. Auf der Ausfallliste stehen
außerdem die krankheitsbedingt fehlenden Nasse und Unruh.
Trotzdem ist die Stimmung im SC-Team nicht so schlecht, wie man vermuten sollte:
"Wir wollen jetzt die letzten drei Spiele bis zur Winterpause ziehen und dann das
Pokal-Viertelfinale angehen", gibt sich Hausdörfer optimistisch. Nach dem Anfangsglück
und der jüngsten Pechsträhne soll die Formkurve nach dem Spiel gegen Leinefelde wieder nach oben
zeigen.
ZFC Meuselwitz - SV Wacker 07 Gotha Sa, 14:Uhr
(TA)
Gut möglich, dass die Landesliga-Partie Nummer 134 torlos endet - schließlich treffen morgen
die beiden besten Abwehrreihen der Liga aufeinander: der Tabellenvierte ZFC Meuselwitz
(bis dato 12 Gegentore) und der ungeschlagene Spitzenreiter Wacker 07 Gotha (2).
Trainer Frank Stein rechnet denn auch mit einem "ganz heißen Tanz". Minimalziel
der Wackeraner ist ein Punkt. Vor der Partie plagen die Gothaer erneut personelle Probleme.
Möglicherweise stehen Thomas Gensbügel, Lars Harnisch und Christoph Tanz (jeweils angeschlagen)
nicht zur Verfügung.
1.SV Gera - 1.Suhler SV 06 Sa, 14:Uhr
(OTZ)
Entgegen der ursprünglichen Ansetzung bestreitet in der Thüringenliga der 1. SV Gera am
Samstag 14 Uhr im Stadion der Freundschaft ein Heimspiel gegen den 1. Suhler SV 06.
Nach der Auswärtsniederlage in Veilsdorf sinnt Gera auf Wiedergutmachung. Aber für Gotha-Verfolger
Suhl zählt angesichts von sieben Zählern Rückstand auf den Spitzenreiter nur ein voller Erfolg.
weiter spielen:
SSV Erfurt-Nord - 1.SC 04 Sonneberg Sa, 14:00 Uhr
Donnerstag, 16.11.2000
Fanbus fährt morgen zum Auswärtsspiel
(von TLZ) Ein Fanbus wird zum Auswärtsspiel der Rot-Weiß-Ersten eingesetzt, die morgen beim VFR Mannheim antreten muss. Wer mitfahren will, kann sich bei Danilo Kniling melden, Tel. (0173) 5668817. Der Fahrpreis beträgt 40 Mark, die genaue Abfahrtszeit wird noch bekannt gegeben. Morgen jedoch ist erst einmal feiern angesagt: Ab 20 Uhr steigt die vierte Erfurter Fanhaus-Party. Essen, Trinken, Musik und Spaß werden versprochen - für alle, die für 15 Mark Eintritt dabei sein wollen, wenn heute abend im Fanprojekt gefeiert wird.
Donnerstag, 16.11.2000
Jena vor dem Heimspiel gegen den KSC
(von mdr-online)
Beim Fußball-Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena reißen die Besetzungsprobleme nicht ab.
Trainer Slavko Petrovic muss im Heimspiel am Samstag gegen Tabellenführer Karlsruher SC neben
den langzeitverletzten Rico Hanke, Järg Nowotny und Frank Schän auch auf Niels Mackel,
den Achillessehnen-Beschwerden plagen, verzichten. Die Liste der Ausfälle komplettiert
Libero Dejan Raickovic (Rotsperre).
Mit großer Wahrscheinlichkeit werden gegen den Spitzenreiter aber auch noch Mittelfeld-Regisseur
Dirk Hempel und der bisher torgefährlichste Jenaer Stürmer Alexandar Jovic (6 Treffer) fehlen.
Beide leiden an fiebrigen Erkältungen.
Petrovic: KSC ist Favorit Jenas Trainer sieht seine Mannschaft in der Rolle des krassen
Außenseiters. "Die Karlsruher sind für mich schon mit einem Bein in der zweiten Liga.
Sie haben ihr bisheriges Programm ganz souverän abgespult. In zwälf der bisher 16 Spiele blieb
der KSC ohne Gegentor", sagte der Zeiss-Coach. Dennoch erwartet er Wiedergutmachung
für die 0:4-Schlappe bei den Amateuren von 1860 München. "Eine derart schwache Partie
kännen wir uns nicht noch einmal erlauben, und zu Hause schon gar nicht", lautet
Petrovics Forderung an die Mannschaft.
Bereits um 12.00 Uhr findet auf dem Nebenplatz das Ortsderby zwischen der 2. Mannschaftt des FC Carl Zeiss JENA und dem SV Jenaer Glas statt. Die Stadionkassen äffnen daher bereits 11.45 Uhr.
Donnerstag, 16.11.2000
Insolvenzverfahren gegen Nordhausen aufgehoben
(von mdr-online)
Das Insolvenzverfahren gegen Fußball-Oberligisten FSV Wacker 90 Nordhausen ist aufgehoben.
Auf einer Versammlung im Amtsgericht Mühlhausen stimmten die Gläubiger dem Insolvenzplan zu.
15 von insgesamt 70 Gläubigern erklärten sich mit einer Gesamtsumme von 76.000 Mark
einverstanden. Diese Summe befindet sich im Insolvenztopf.
Wacker-Präsident Wolfgang Lutze zeigte sich erleichtert, dass die Gläubiger auf ihr Geld
verzichteten und bedankte sich gleichzeitig für das Vertrauen in das neue Präsidium.
In Nordhausen war für den Verein die Aktion "Rettet Wacker 90" gestartet worden.
Zahlreiche Spender hatten sich daran beteiligt.