TSV 1880 Gera-Zwötzen | vs. | VfR Lobenstein |
1 | 1 |
1 : 0 | Kowalski | (31./Handelfmeter) | |
1 : 1 | Grube | (37.) |
Schiedsrichter: | Pippus (Wundersleben) | |
Zuschauer: | 100 | |
Besondere Vorkommnisse: | keine |
Spielbericht
(S.R. / Ostthüringer Zeitung)
Mit Respekt fuhren die Koseltaler nach Gera, zählen doch die
Gäste zu den Aufstiegsanwärtern der Saison. Beim VfR
musste man weiterhin auf die verletzten Gräsel, Müller
und F. Jankowski verzichten.
Obwohl die Gastgeber jeweils zu Beginn der ersten und
zweiten Halbzeit dominierten, besaß der VfR mit
zunehmender Spielzeit einige hochkarätige Siegchancen.
In der 14. Minute eröffnete sich dem ExSchleizer Maurer
die erste Chance für die Platzherren, doch sein Schuss
Richtung kurzes Eck konnte von Torwart Schäfer geklärt
werden. Die von Kapitän Rühle glänzend organisierte
Abwehr stand an diesem Tag fasst fehlerrei.
Die Führung der Einheimischen fiel dann in der 33.
Minute. Jens Göthlich bekam kurz vor dem Tor den Ball an
den Arm geschossen - unabsichtlich, daher auch keine
gelbe Karte - aber der Pfiff von Schiedsrichter Pippus
kam sofort. Geras Torjäger Kowalski hämmerte den
Strafstoß unter die Latte ins Tor. Die Gäste zeigten
sich nicht geschockt und spielten ihr auf Konter
ausgerichtetes Konzept weiter.
Nur vier Minuten nach dem Rückstand wurde diese recht
clever Spielweise mit dem 1:1 belohnt. Eine Flanke von
der rechten Seite unterschätzten Torwart und Libero der
Gastgeber und Alexander Grube schoss zum Ausgleich ein.
Kurz danach wurde Marco Kaiser im Strafraum von den
Beinen geholt, doch Schiri Pippus gab "nur" Eckball für
den VfR. Und als danach auch noch Wolfram mit einem
tollen Volleyschuss am Torwart scheiterte, hätte
durchaus auch eine Lobensteiner Führung zur Pause stehen
können. In der 57. Minute meinte es der Unparteiische
dann nochmals gut mit den Platzherren, denn der ins
Spiel gekommene D. Fijolek wurde im Strafraum ohne
Konsequenzen umgerissen.
In der 63. und 67. Minute hätte Grube sein Torkonto
ausbauen können. Zuerst scheiterte er nach tollem Solo
am Schlussmann, dann knallte sein Schuss nur an den
Innenpfosten des Geraer Tores. Und auch den Schlusspunkt
setzten die Gäste. Fünf Minuten vor Schluss schlug St.
Jankowski einen Traumpass auf Grube, der nur noch von
der Fahne des Linienrichters vom Torschuss gehindert
wurde.
Der TSV 1880 Gera-Zwötzen spielte mit:
Reichenbach, Metsch, Maurer, Granderath,Kröger, Si. Roßmann, St. Roßmann, Hopfe
(ab 63. Schupke), Nejedly (ab 75. Schöneich), Kowalski, Neuber (ab 63. Vogel).
Der VfR Lobenstein spielte mit:
Schäfer - Aust, Rühle,Bräunel, Göthlich (Fischer), St. Jankowski, Wolfram,
Häßner, Jansen (Fijolek), Kaiser (Knoch) und A. Grube.