SSV Vimaria Weimar | vs. | TSV 1880 Gera-Zwötzen |
0 | 1 |
0 : 1 | Kowalski | (47.) |
Schiedsrichter: | Hammer (Ranis) | |
Zuschauer: | 100 | |
Besondere Vorkommnisse: | keine |
Spielbericht von Jens Lohse (Gera/OTZ)
Mit
einer Steigerung gegenüber dem Lobenstein-Spiel warteten
die Zwötzener beim Vimaria Weimar auf. Durch die
Hereinnahme von Co-Trainer Lauke auf die Libero-Position
wurde der Abwehr neue Sicherheit verliehen. Für das Tor
des Tages sorgte schließlich Thomas Kowalski, der nach
Vorarbeit von Granderath den Rückpass des zur Halbzeit
eingewechselten Maurer unter die Latte hämmerte (47.).
Die Gäste ergriffen von Anbeginn die Initiative. Schüsse
von Metsch, der gemeinsam mit Kowalski das Angriffsduo
bildete, strichen in der Anfangsphase knapp über den
Weimarer Kasten (6./20.). Trotz leichter Feldvorteile
musste der TSV bei den Vimaria-Kontern stets auf der Hut
sein. Der Gastgeber hatte seine schnellen Stürmer stets
lauernd an der Mittellinie postiert. Bei einem
abgefälschten Weimarer Schuss musste sich Torwart
Reichenbach strecken, um den Ball noch zur Ecke zu
lenken (27.). Vor der Pause noch zwei Gelegenheiten für
Kowalski. Zunächst strich sein Kopfball nach Eingabe von
Metsch knapp am Tor vorbei (29.), dann lenkte ein
Vimaria-Verteidiger seinen Schuss zur Ecke (35.). Nach
dem 0:1 kurz nach Wiederbeginn lehnte sich der Gast
nicht zurück. Bei einem weiteren Kowalski-Schuss war der
Weimarer Torwart noch im letzten Moment zur Stelle
(60.). In der Schlussviertelstunde tat die Vimaria-Elf
mehr für die Offensive. Doch einen Schuss des Gastgebers
lenkte TSV-Keeper Reichenbach zur Ecke (75.) und
verhinderte auch bei einer gefährlichen Eingabe
Schlimmeres.
Nun erwartet die Jacob-Elf am Samstag zum Spitzenkampf
im Karl-Harnisch-Sportzentrum den ungeschlagenen
Spitzenreiter FC Thüringen Weida.
Der TSV 1880 Gera-Zwötzen spielte mit:
Reichenbach, Metsch, Neuber (ab 46. Maurer),
Granderath, Kröger, Si. Roßmann (ab 80. Peukert), St.
Roßmann, Hopfe, Lauke, Kowalski (ab 80. Schupke), Vogel.