FSV Sömmerda | vs. | TSV Bad Blankenburg |
0 | 1 |
0 : 1 Botz (23.) |
Schiedsrichter: | Stollberg (Mühlhausen) | ||
Zuschauer: | 50 |
Spielbericht ( TA)
Sömmerda. Nach dem guten Rückrundenstart war man im Lager des FSV vor
dem Spiel gegen die Blankenburger sehr optimistisch. Entsprechend
selbstsicher begannen die Sömmerdaer das Spiel und hatten Pech, als
Ronny Ramisch in der 4. Minute in aussichtsreicher Position nicht im
Gästetor unterbingen konnte. Auf der Gegenseite musste Dirk
Orlishausen bei Nicolais kapitalem 35-Meter-Freistoß mit toller
Faustabwehr retten.
Bis zur 23. Minute waren die Gastgeber aber die klar überlegene
Mannschaft. Um so überraschender in gleicher Minute der 0:1
Rückstand. Sascha Möbs unterlief ein krasser Stellungsfehler. Die
folgende Flanke von Schulz klatschte Orlishausen genau vor die Füße
von Botz, der sich aus Nahdistanz die Chance zur Führung nicht
nehmen ließ.
Der Schock saß tief, der Spielfaden der Sömmerdaer war gerissen. Die
Abspielfehler häuften sich. Zum Glück rettete Orlishausen in der 44.
Minute gegen Marr, sonst hätte es zur Pause 0:2 gestanden.
Nach der Halbzeit-Standpauke von Trainer Hans-Peter Hausdörfer
erhofften sich die Fans eine Steigerung ihrer Elf, der jedoch leider
ausblieb. Die FSV-Kicker wurden früh von den Gästen gestört,
verfielen in Nervosität und Hektik. Die einzige gute Chance bot sich
Sascha Möbs in der 50. Minute. Seinen Schuss lenkte der TSV-Torwart
jedoch mit letztem Einsatz zur Ecke. Auf der Gegenseite musste
Orlishausen bei Marrs Schuss Kopf und Kragen riskieren, um das 0:2
zu verhindern (77.). In der letzten Viertelstunde wachten die
Sömmerdaer endlich auf, versuchten es aber zu oft mit der
Brechstange zum Ausgleich zu kommen. Endstation war jedoch immer die
umsichtige TSV-Abwehr. Am Ende jubelten die Gäste über einen nicht
unverdienten Sieg. Beim FSV vermisste man an diesem Tag den letzten
Einsatz.
Der FSV Sömmerda spielte mit:
Orlishausen - Wilken (46. Müller), Kühler, Paternoga, Möbs (78.
Bock), Ramisch, Weißgerber, P. Knoche (GK), Paul, S. Knoche (58.
Rassler, Wendelin.
Quelle: Thüringer Allgemeine |