SSV Lobeda | vs. | TSV 1880 Gera-Zwötzen |
0 | 0 |
Spielbericht von R.Palitzsch (Jena / Ostthüringer Zeitung)
Die Landesklassen-Fußballer des SSV
Lobeda wiederholten ihr Bravourstück aus der Vorsaison,
verwehrten wie damals (2:2) auf eigenem Platz dem
Titelanwärter TSV 1880 Gera-Zwötzen den erhofften Sieg.
Diesmal hieß es 0:0 und daran hatte Lobedas Schlussmann
Brand mit Prachtparaden ein gerüttelt Maß Anteil.
Vor nur 70 Zuschauern waren die Geraer die spielerisch
bessere, chancenreichere Elf, vor allem in der 2.
Halbzeit. Vogel, Kowalski und zweimal Maurer hatten die
besten Chancen. Doch einige Möglichkeiten besaßen da
auch die Lobedaer durch Kopfball ihres Neuzuganges
Robert Lembke (zuvor Lok Erfurt), durch Hunoldt und
Helmecke per Kopfball (67., 75., 88.), so dass auch
Geras Keeper Reichenbach gefordert wurde. Noch eine
Bemerkung am Rande: Die Libero-Positionen in beiden
Vereinen hatten Brüder inne. Für Lobeda spielte Enrico
Keilwerth, vor Saisonbeginn von SV 1910 Kahla gekommen.
Auf der Gegenseite Jens Keilwerth, auch ein Ex-Kahlaer.
Dessen Stationen waren FC Carl Zeiss II, dann FC Sachsen
Leipzig, zuletzt VfL Halle 96 und nun Gera-Zwötzen.
Der SSV Lobeda spielte mit:
Brand - Keilwerth -
Sieburg (55. Friebel), N. Schumacher, Senitz, Nieswandt,
Werner, Hunoldt, Knabe (ab 43. Lembke), M. Schumacher,
Helmecke.