Landesklasse-Ost 13.Spieltag 2001/2002
24.November 2001
TSV 1880 Gera-Zwötzen |
vs. |
TSV Bad Blankenburg |
Torfolge:
1 : 0 |
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Hopfe |
(4.) |
2 : 0 |
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Metsch |
(45.) |
2 : 1 |
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Marr |
(56./FE) |
Schiedsrichter: |
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Kahl (Meuselwitz) |
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Zuschauer: |
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100 |
Spielbericht von Jens Lohse (TLZ)
Hopfe und Metsch treffen beim 2:1
Einen wichtigen Heimsieg landeten die
Zwötzener vor 100 Zuschauern im Stadion Am Steg. Gegen
die unerwartet harmlosen Bad Blankenburger hätte der
Erfolg deutlich höher ausfallen können. Die Gastgeber
erwischten einen Start nach Maß. Schon nach zwei Minuten
verzog Bresse per Kopf nach einem Flanke von Metsch nur
knapp. Dann die frühe TSV-Führung durch Hopfe, der einen
Eingabe von Bresse am kurzen Pfosten per Kopf ins lange
Eck verlängerte (4.). Der an fast allen torgefährlichen
Aktionen vor der Pause beteiligte Bresse flankte
nochmals auf Metsch, dessen Kopfball das Gäste-Gehäuse
knapp verfehlte (8.). Auf dem tiefen Boden taten sich
beide Mannschaften im Spielaufbau schwer.
Die Zwötzener verloren die Bälle immer wieder zu
schnell, den Blankenburger Angreifern fehlte jegliche
Durchschlagskraft. Bresse hätte die Begegnung schon vor
der Pause entscheiden können. Erst lief er allein auf
Gäste-Schlussmann Müller zu, scheiterte aber (35.). Dann
wurde sein Schuss noch im letzten Moment von der
Torlinie geschlagen (44.). Die folgende Bresse-Ecke
brachte dann aber doch das 2:0. Als die Blankenburger
Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone schlagen
konnte, war Metsch zur Stelle und traf unter die Latte
(45.).
Nach dem Wechsel tat sich zunächst nicht viel. Nach
einem dummen Foul von Keilwerth an Jaworek im Strafraum
blieb dem sicher amtierenden Referee Kahl (Meuselwitz)
gar keine andere Entscheidung als der Elfmeterpfiff.
Marr verwandelte den Strafstoß sicher zum 2:1-Anschluss
(56.). Von einem Sturmlauf der Gäste war in der Folge
nichts zu sehen. Klare Torchancen boten sich nur den
Zwötzenern. Kowalski traf mit seinem flachen
20-m-Freistoß den Innenpfosten gleich doppelt - erst
rechts dann links (65.). Der eingewechselte Dümont
scheiterte freistehend an Müller (67.). Nächster
Pechvogel war dann Metsch, der nach klugem Haken und
präzisem Schlenzer ebenfalls nur den Innenpfosten traf
(81.).
Den 2:1-Erfolg seiner Mannschaft bezeichnete TSV-Trainer
Matthias Jacob als hochverdient. Nur das dumme Gegentor
hat uns das Leben schwer gemacht. Klare Torchancen
hatten nur wir. Aufgrund unserer besseren Kondition
geriet der Sieg eigentlich nie ernsthaft in Gefahr",
fügte der Zwötzener Coach hinzu.