Spielbericht

(TA) Trotz der zweistündigen Anreise wirkten die Aulebener äußerst frisch und begannen wie die Feuerwehr. Doch sowohl Grunig (2.) als auch Hoffmann (3.) scheiterten am Viernauer Torhüter. Als auch die Gastgeber ihre Betriebstemperatur erreicht hatten, wurden sie stärker und feldüberlegen. Kramer setzte die ersten Signale. Zunächst schoss er übers Tor (18.), dann fand er in Fleischer seinen Meister (25.). Auch Döll konnte den Aulebener Schlussmann nicht überwinden. Zweimal reagierte Fleischer großartig (27. / 38.). Die Gäste retteten das torlose Remis in die Pause, verloren allerdings Hlawitschka, der mit einer Zerrung verletzt ausscheiden musste.

Auch die zweite Halbzeit begann mit einer Aulebener Chance. Bänder stand frei vorm Torwart, scheiterte aber an ihm (47.). Danach war wieder Viernau am Drücker. Nur wenige Zentimeter fehlten bei einem 20-Meter-Schuss (50.). Zweimal hintereinander rettete Fleischer aus Nahdistanz gegen Schneider (64.). Pech hatte der Viernauer Torjäger, als sein Kopfball am Querbalken landete (70.). Auch in der Schlussphase war Aulebens bester Mann - Torwart Fleischer - auf seinem Posten. Erst parierte er einen Kopfball (80.), dann fischte er Dölls Schuss aus spitzem Winkel weg (83.). Beinahe wäre Auleben ein Husarenstreich gelungen, aber Bänders Rückpass wurde im letzten Moment abgeblockt.

Der SV National Auleben spielte mit:
Fleischer - Schmidt, Giesdorf, Ließmann, Martens, Künne, Hoffmann, Hlawitschka (35. Henning), Lauer, Bänder, Grunig.