SV Germania Ilmenau | vs. | SV National Auleben |
5 | 0 |
1:0 Eckardts (35.), 2:0 Scheffler (39.), 3:0 Huck (43./FE), 4:0 Huck (70.), 5:0 Dobrocki (85.) |
Schiedsrichter: | Guse (Blankenhain) | ||
Zuschauer: | 100 |
Spielbericht
(hovo / TA ). Auf nassglattem Rasen beherrschte Ilmenau den Gegner
eindeutig, hatte klare Vorteile im Stellungsspiel, entschied die
meisten Zweikämpfe für sich und begeisterten mit flottem
Kombinationsspiel. Die erste Riesenchance hatten allerdings die
Gäste, als der vor dem Tor postierte Grunert am Pfosten vorbeischoss
(4.). Auf der Gegenseite wehrte Torwart Fleischer einen Eckball und
den Nachschuss des agilen Huck ab (6.). Auch Norman Scheffler (24.)
und Jörg Baranowski (28. nach Vorarbeit von Chris Schneider), und
Andreas Greßler) scheiterten an Fleischer. Nach Doppelpässen
zwischen dem im Angriff aufgetauchten Libero Stefan Geyer und Chris
Schneider verpasste Tobias Huck vorm Gästetor einen Flankenball
(31.), ehe ein flach getretener Freistoß Mike Eckardts an der
Abwehrmauer vorbei zum 1:0 einschlug (35.). Die Gäste kamen nur zu
sporadischen Angriffen. Nach einem Freistoß von Griesdorf schlug
Stefan Geyer das Leder aus Nahdistanz übers eigene Tor (39.). Nach
herrlicher Vorarbeit von Jörg Baranowski im gegnerischen Strafraum
ließ sich Norman Scheffler aus Nahdistanz die Chance zum 2:0 nicht
entgehen (39.). Als Jörg Baranowski im Gästestrafraum gefoult wurde
verwandelt Tobias Huck den fälligen Strafstoß sicher zum 3:0 (43.).
Danach setzte sich der zu den besten Spielern zählende Chris
Schneider auf dem Weg nach vorn durch, doch bei seinem Geschoss
reagierte Gästekeeper Fleischer mit großartiger Parade (44.).
Ilmenaus Torwart, der einen ruhigen Nachmittag hatte, wurde nach der
Pause mit einem Freistoß Hlawitscheks gefordert (52.). Nach einer
Ballstafette von Tobias Huck über Carsten Wedekind stand Jörg
Baranowski nur noch Torfwart Fleischer gegenüber, statt aufs Tor zu
schießen gab er das Leder ab und die Chance war dahin (55.). Bei
einer herrlichen Kombination von Greßler über Wedekind und Huck
scheiterte Wedekind mit seinem Schuss aus spitzem Winkel von der
rechten Seite an Keeper Fleischer (59.). Sehenswert war auch die
Ballstafette von Wedekind über Scheffler und Huck, die Huck mit
einem Schrägschuss aus spitzem Winkel zum 4:0 ins lange Eck (70.)
abschloss. Als Chris Schneider seinen Gegenspieler ausgetrickst
hatte und auf Dobrocki spielte markierte dieser das 5:0 (85.).
Quelle: Thüringer Allgemeine |