FSV 06 Eintracht Hildburghausen | vs. | SV EK Veilsdorf |
3 | 0 |
1 : 0 | Rico Fischer | (15.) | |
2 : 0 | Michael Beilicke | (39.) | |
3 : 0 | Mathias Liersch | (72.) |
Schiedsrichter: | Pippus ( Gebesee) | |
Zuschauer: | 650 |
Homepage des FSV 06 Hildburghausen
Spielbericht von Siegfried Rommeiß (Hildburghausen)
Nach zweimaliger Verlegung des Hits zwischen der Eintracht und
dem Team vom SV EK Veilsdorf,gab es nun am Mittwoch das
langersehnte Aufeinandertreffen.Dabei waren die Bedeutungen des
Spielausganges recht unterschiedlich angesiedelt.Während es dem
FSV darum ging ,dem bisher erfolgreich gestaltetes Spieljahr einen
weiteren Punkteerfolg hinzuzufügen,benötigten die Keramiker jeden
Punkt ,um das Abstiegsgespenst endgültig zu verbannen.Vor einer
stattlichen Kulisse begannen besonders die Gäste sofort das Heft des
Handelns in ihre Hände zu nehmen.Dabei setzten Pleger und auch
Reuter gute Akzente.
Die Eintracht hatte zu Beginn große Mühe, die
stürmischen Angriffsversuche der Gäste abzufangen.Für den gesperrten
Torsten Beilicke rückte Dietmar May ins Abwehrzentrum und löste
seine Aufgabe erfolgreich bis zur letzten Minute.Den Veilsdorfern
fehlte sichtlich ihr "Mittelfeldass" Höfer,der in den letzten Spielen
seine Elf immer wieder nach vorn trieb.Den ersten Höhepunkt setzte
Pleger,der nur knapp am Torerfolg scheiterte,als sein "Geschoss"am
rechten Dreiangel vorbeipfiff (8.).Dieses Warnsignal war Auftakt für
die Gastgeber,die nun ihrerseits mit klugem Konterspiel überzeugten.
Aus 18 Meter Torentfernung zog Trainersohn Rico Fischer urplötzlich
ab und erzielte die Führung für die Einheimischen mit einen unhaltbaren
Schuss ins linke obere Toreck (15.).Nicht nur wegen dieses Torerfolges
zählte Rico an diesem Tag zu den Besten der Schwarz-Gelben,sondern
auch wegen seines kuragierten Spiels über die ganze Distanz.
Keineswegs geschockt spielten die Veilsdorfer weiter in Richtung des
Klemm Tores. Ein schwerwiegender Fehler des Hildburghäuser Keepers,
er ließ das Leder prallen und Kreußel konnte aus guter Position Klemms
Missgeschick nicht nutzen (36.).Zwei Minuten später wohl schon eine
kleine Vorentscheidung,als sich Patrick Bolz mit einer Energieleistung
auf der rechten Stürmerseite durchsetzte,zentimetergenau auf Michael
Beilicke flankte und dieser mit wuchtigem Kopfstoss das 2:0 besorgte.
Nach dem Wechsel bekam Reuter nach einem Foulspiel an Reuß den
gelb-roten Karton gezeigt (57.) und die Männer aus dem Weihbachgrund
mussten das Spiel dezimiert zu Ende bringen.Zwei Minuten nach seiner
Einwechslung zog Mathias Liersch mit langem Sprint auf der linken Seite
davon und überwand den herausgelaufenen Amend mit einem sehenswerten
Schlenzer (72.).Dieser dritte Treffer war nun das Aus für den SV EK.
In den Schlussminuten hätte der eingewechselte Steigmeier noch zwei
Treffer erzielen müssen,aber versagte dabei in Torraumnähe kläglich.
Am Ende ein wirklich verdienter Sieg der Gastgeber,deren Spieler sich
allesamt mächtig ins Zeug legten. Ein Lob dem Schierikollektiv,das
wirklich alle Entscheidungen unparteiisch traf.
FSV 06 Eintracht Hildburghausen:
Klemm - Rönsch,May,Mai,Staudigel,Reuß,Bolz,Fischer,
Schramm(88.Gleicke),Kurth(70.Liersch),M.Beilicke(80.Steigmeier).