Spielbericht (Ilmenau/hovo/TA)

Nach dem Anstoß gedachten Spieler und Zuschauer in einer Gedenkminute den Opfern des Terroranschlags in den USA.
Die Veilsdorfer erkämpften sich streckenweise Feldvorteile, scheiterten aber an der Ilmenauer Abwehr und ihrem einige Male zu Glanzleistungen geforderten Keeper Fabig. Gleich zu Beginn meisterte er ein Geschoss Güntzels aus Nahdistanz mit Bravour (1.). Huck vollendete eine Kombination von Geyer über Eckardt und Bangura mit dem Führungstor (4.). Dann lenkte Fabig ein Geschoss Höfners aus 16 Metern über die Latte (15.). Schneider marschierte nach Zuspiel von Baranowski nach vorn, doch sein Schrägschuss strich am herauslaufenden Keeper und um Haaresbreite am langen Eck des leeren Tores vorbei (18.). Bei einer Hereingabe von Jank brannte es vor Fabigs Kasten lichterloh bis Eckardt den Ball ins Aus schlug (21.). Im Gegenzug traf Schneider die Latte (22.). Kurz darauf kam Jank frei zum Schuss und egalisierte auf 1:1 (24.). Als die Gäste ihre eigene Abseitsfalle aufhoben, spurtete der von Baranowski angespielte Bangura nach vorn und erzielte das 2:1 (29.). Kurz darauf rettete Geyer bei einem Freistoß Plegers vor dem Tor (31.) und Keeper Armend meisterte einem Flachschuss Bäuerles (40.).

Nach Vorarbeit von Eckardt und Baranowski spurtete Bangura nach vorn, verfehlte aber das leere Tor um Zentimeter (54.), ehe Schneider nach einer Kombination auf 3:1 erhöhte (60.). Danach verlagerten die Gäste das Geschehen meist in die Ilmenauer Hälfte. Aber Germania konterte und der von Eckardt mit Pass nach vorn geschickte Bäuerle feuerte den Ball zum 4:1 ins lange Eck (73.) und nach einem Pass von Bäuerle setzte Baranowski mit dem 5:1 noch einen drauf (75.). Nach Vorarbeit von Eckardt und Schneider wurde Baranowskis Geschoss vor dem Tor von einem Verteidiger abgewehrt (79.) und Lars Fabig meisterte einen Schuss Güntzels aus spitzem Winkel (84.). "Ihr habt großartig gekämpft" bedankte sich Trainer Kühn bei seinen Schützlingen.

Der SV Germania Ilmenau spielte mit:
Fabig, Bangura (77. Wettengel), Alexy, Huck, Schneider, Hartrumpf, Eckardt (84. Wedekind), Bäuerle (81. Werner), Baranowski, Geyer, Dobrocki.