Landesklasse-West 14.Spieltag 2001/2002
1.Dezember 2001
SV Nahetal Hinternah vs. SC Leinefelde 1912


Homepage des SC Leinefelde 1912

Spielbericht Horst Riemekasten (Leinefelde)

SC Leinefelde gegen 12 Mann in Hinternah

Leinefeldes Trainer Klaus Meyer war nach dem Spiel arg enttäuscht. Und dieses aus zwei Gründen: zum einen haderte er an der erneuten Unfähigkeit seiner Mannschaft, klarste Chancen in Tore umzuwandeln, zum anderem war er mit der äußerst schlechten Leistung des Schiedsrichters überhaupt nicht einverstanden.

In der 1.Minute traf Wedekind nicht das leere Tor, sondern den Pfosten. Die Krönung war dann das Scheitern von M.Grimm in der 22.Minute bei einem Strafstoß. Kurz darauf scheiterte Müller aussichtsreich am Torwart der Gastgeber. Im Klartext: Bevor die Hinternaher in der 30.Minute per Strafstoß zum 1:0 kamen, hätte es schon 2:0 oder gar 3:0 für den SCL stehen können ( müssen ). Der Ausgleich in der 37.Minute war dann eine Gemeinschaftsaktion vom Leinefelder Müller ( Flanke ) und dem Hinternaher Beyhl bzw. dessen Knie, von dem der Ball in das Tor sprang. Zwei Minuten später dann das 2:1 für die Gastgeber. Inn der 43.Minute gab der Schiedsrichter völlig unberechtigt Wummel die Gelb-Rote Karte.

Nach dem Wechsel war dann Leinefelde weiter die tonangebende Mannschaft. Aber in der 68.Minute schoß Hinternah das 3:1. In der 76.Minute traf Hänsel zum 3:2. Da waren aber die Leinefelder nur noch mit 9 Spielern auf dem Platz, da in der 70.Minute T.Grimm die Gelb-Rote Karte erhalten hatte. Auch dieses war eine völlig überzogene Entscheidung des sogenannten Unparteiischen, der an Arroganz und Überheblichkeit kaum zu übertreffen war. Den Ansetzer der Schiedsrichter muß man an dieser Stelle fragen, warum für solche wichtigen Spiele Schiedsrichter mit wenig Praxis angesetzt werden, die jegliches Fingerspitzengefühl vermissen lassen. Wenn dazu noch Überheblichkeit und Arroganz dazu kommen, muß man wirklich Angst und Bange für die Zukunft des Amateurfußballes haben.