TSV Holzthaleben | vs. | FSV Hildburghausen |
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Spielbericht aus Holzthaleben (TA)
(ak/ab) Der TSV 08 präsentierte sich in erschreckend schwacher Verfassung. "Das war kein vergleich zu der doch ordentlichen Vorstellung in Steinach", schimpfte TSV-Chef Axel Kopp, der den Qualitätsverlust in seiner Truppe allerdings nicht nachvollziehen kann. Regelrecht "lahmarschig" sei gewesen, was die TSVer vor eigenem Anhang angeboten hätten. Die Hildburghäuser wirkten geistig frischer als die Platzherren, waren vor allem läuferisch eine ganze Klasse besser. Kopp: "Dass man auf dem Platz, nachdem die Zweite am Vortag schon drüber gegangen war, keine Wunderdinge erwarten durfte, war klar. Aber mit diesem Bedingungen mussten ja auch die Gäste klar kommen." Denen ließen die TSVer einfach zu viel Spielraum, standen fast immer zu weit weg vom Gegenspieler. Weidlich ausgenutzt hat seine Freiräume vor allem Hildburghausens Michael Beilicke, der mit drei Treffern zum Matchwinner avancierte. Beilicke zeichnete für das einzige Vorpausentor verantwortlich (14.), legte das 0:2 (47.) nach und besorgte mit dem 0:4 (57.) auch die Spielentscheidung. Für Hildburghausen trafen außerdem May (3:0/ 53.) und Stegner (1:5/ 81.). Den Ehrentreffer für die Helbedündorfer besorgte Lopata (76.), als schon alles entschieden war. Beim TSV gilt es nun, vor dem schweren Nachholespiel gegen das Spitzenteam aus Geisa (Sa. 13.30 Uhr) zu sehen, "was zu reparieren ist." So könne es nicht weitergehen, meinte Kopp und kündigte erneut Veränderungen in der Winterpause an.