SV National Auleben | vs. | SV Nahetal Hinternah |
0 | 2 |
1 : 0 | Hlawitschka | (18.) | |
1 : 1 | Langguth | (61./FE) | |
1 : 2 | Langguth | (65./FE) | |
2 : 2 | Grunig | (76.) | |
2 : 3 | Zeudmi | (81.) | |
3 : 3 | Hlawitschka | (87./FE) |
Schiedsrichter: | Hildebrandt (Sondershausen) | |
Zuschauer: | 210 |
Spielbericht aus Auleben (TA)
Die Zuschauer sahen eine kampfbetonte Partie mit
spielerischen Vorteilen für die Gäste. Auleben verdiente
sich diesen wichtigen Punkt durch enorme Kampfstärke und
Moral. Denn auch nach den Rückständen gab sich die
Mannschaft nicht auf.
In der ersten Halbzeit dominierten die Gäste. Aulebens
Abwehr stand mächtig unter Druck. Aber dem hielt sie
stand. Und was durchkam, wurde eine Beute des starken
Torhüters Fleischer. Dessen erste Prüfung war Langguths
Schuss (8.). Auleben besaß in der ersten Halbzeit nur
zwei nennenswerte Chancen. Bänders Schuss ging knapp
vorbei (16.). Und die zweite Gelegenheit brachte gleich
die überraschende Führung. Hinternahs Libero Schreiber
verlor den Ball. Hlawitschka zog auf und davon und schob
das runde Leder flach ins Tor. Hinternah bemühte sich
bereits vor der Pause um den Ausgleich. Aber alle
Chancen wurden vergeben. Langguth scheiterte an
Fleischer, dessen gute Reaktion den Ball zur Ecke lenkte
(24.). Vodanovics Schuss landete am Querbalken (30.).
Wenig später zielte der selbe Spieler genauer. Aber sein
Treffer wurde wegen Abseits nicht anerkannt (32.). Dann
rettete Fleischer in höchster Not vor Vodanovic (36.).
Und Langguths Kopfball zischte am Gehäuse vorbei (38.).
Der Hinternaher Torjäger blieb auch in der zweiten
Halbzeit gefährlich. Seinen Schuss aus 16 Metern
parierte Fleischer (48.). Wer weiß, wie die Begegnung
verlaufen wäre, wenn Hoffmann seine Chance zum 2:0
genutzt hätte. Nach einer Flanke von Bänder kam er in
fünf Meter Entfernung frei zum Kopfball (50.).
Nach einem Foul von Schellhas zeigte der Schiedsrichter
auf den Punkt. Langguth verwandelte den Elfmeter sicher.
Als auch Giesdorf seinen Gegenspieler im Strafraum von
den Beinen holte, brachte der zweite Elfmeter Hinternah
in Führung. Nun erwachte Auleben zu alter Stärke und
wurde besser. Nach guter Vorarbeit von Bänder und
Hlawitschka erzielte Grunig aus Nahdistanz das 2:2.
Auleben wollte mehr und wurde feldüberlegen. Doch ein
Hinternaher Konter brachte das 2:3. Neun Minuten vor dem
Abpfiff. Aber Auleben kämpfte weiter und wurde belohnt.
Nach einem Foul an Bänder verwandelte Hlawitschka den
Elfmeter.
In Auleben war man zufrieden mit der Leistung der
Mannschaft, die alles gab gegen einen starken
Kontrahenten. Das war zugleich ein guter Abschluss einer
ordentlichen ersten Halbserie.
Der SV National Auleben spielte mit:
Fleischer - Schellhas, Giesdorf, S. Lauer (25. Grunig),
Hesse, Krummrich (82. Henning), Martens, Lißmann,
Hoffmann (75. B. Lauer), Bänder, Hlawitschka.