Landesklasse-West 15.Spieltag 2001/2002
8. Dezember 2001
SV National Auleben vs. SV Nahetal Hinternah
Torfolge:
1 : 0   Hlawitschka (18.)
1 : 1   Langguth (61./FE)
1 : 2   Langguth (65./FE)
2 : 2   Grunig (76.)
2 : 3   Zeudmi (81.)
3 : 3   Hlawitschka (87./FE)

Schiedsrichter:   Hildebrandt (Sondershausen)
Zuschauer:   210

Spielbericht aus Auleben (TA)

Lohn für enorme Kampfstärke

Die Zuschauer sahen eine kampfbetonte Partie mit spielerischen Vorteilen für die Gäste. Auleben verdiente sich diesen wichtigen Punkt durch enorme Kampfstärke und Moral. Denn auch nach den Rückständen gab sich die Mannschaft nicht auf. In der ersten Halbzeit dominierten die Gäste. Aulebens Abwehr stand mächtig unter Druck. Aber dem hielt sie stand. Und was durchkam, wurde eine Beute des starken Torhüters Fleischer. Dessen erste Prüfung war Langguths Schuss (8.). Auleben besaß in der ersten Halbzeit nur zwei nennenswerte Chancen. Bänders Schuss ging knapp vorbei (16.). Und die zweite Gelegenheit brachte gleich die überraschende Führung. Hinternahs Libero Schreiber verlor den Ball. Hlawitschka zog auf und davon und schob das runde Leder flach ins Tor. Hinternah bemühte sich bereits vor der Pause um den Ausgleich. Aber alle Chancen wurden vergeben. Langguth scheiterte an Fleischer, dessen gute Reaktion den Ball zur Ecke lenkte (24.). Vodanovics Schuss landete am Querbalken (30.). Wenig später zielte der selbe Spieler genauer. Aber sein Treffer wurde wegen Abseits nicht anerkannt (32.). Dann rettete Fleischer in höchster Not vor Vodanovic (36.). Und Langguths Kopfball zischte am Gehäuse vorbei (38.). Der Hinternaher Torjäger blieb auch in der zweiten Halbzeit gefährlich. Seinen Schuss aus 16 Metern parierte Fleischer (48.). Wer weiß, wie die Begegnung verlaufen wäre, wenn Hoffmann seine Chance zum 2:0 genutzt hätte. Nach einer Flanke von Bänder kam er in fünf Meter Entfernung frei zum Kopfball (50.). Nach einem Foul von Schellhas zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Langguth verwandelte den Elfmeter sicher. Als auch Giesdorf seinen Gegenspieler im Strafraum von den Beinen holte, brachte der zweite Elfmeter Hinternah in Führung. Nun erwachte Auleben zu alter Stärke und wurde besser. Nach guter Vorarbeit von Bänder und Hlawitschka erzielte Grunig aus Nahdistanz das 2:2. Auleben wollte mehr und wurde feldüberlegen. Doch ein Hinternaher Konter brachte das 2:3. Neun Minuten vor dem Abpfiff. Aber Auleben kämpfte weiter und wurde belohnt. Nach einem Foul an Bänder verwandelte Hlawitschka den Elfmeter.
In Auleben war man zufrieden mit der Leistung der Mannschaft, die alles gab gegen einen starken Kontrahenten. Das war zugleich ein guter Abschluss einer ordentlichen ersten Halbserie.

Der SV National Auleben spielte mit:
Fleischer - Schellhas, Giesdorf, S. Lauer (25. Grunig), Hesse, Krummrich (82. Henning), Martens, Lißmann, Hoffmann (75. B. Lauer), Bänder, Hlawitschka.