FSV Ulstertal Geisa | vs. | SC Leinefelde 1912 |
2 | 1 |
1:0 Stub (32.), 2:0 Adam (64.), 2:1 Köhmstedt (68.). |
Schiedsrichter: | Hofmann (Seligenthal) | ||
Zuschauer: | 150 |
Spielbericht aus Leinefelder Sicht (TLZ)
Leinefelde. (TLZ/jmr) Etwas betrübt kehrte
gestern Abend die Akteure
des SC Leinefelde aus der Rhön zurück ins Eichsfeld. Trotz heftiger
Gegenwehr und einer beeindruckenden kämpferischen Leistung
unterlagen die Schützlingen von Trainer Edmund Zaiser beim
Tabellenvierten FSV Ulstertal Geisa.
"Für uns lag ein Unentschieden im Bereich des Möglichen", sagte
Leinefeldes Vorstandsmitglied Norbert Kühn. Dabei dachte er
sicherlich auch an den Pfostentreffer von Rückkehrer Christian
Köhmstedt eine Minute nach Wiederanpfiff.
Nach 68 Minuten hatte der dynamische Angreifer mehr Glück und
besorgte den Anschlusstreffer. Auf schwer bespielbarem Geläuf
versuchten die elf wackeren Leinefelder in der verbleibenden Zeit
vergeblich, den Ausgleich zu erzielen.
"Wir waren spielerisch überlegen", bewertete Geisas Co-Trainer Jörg
Brosche den knappen Heimerfolg des Aufsteigers als gerecht. Seine
Elf vergab noch Möglichkeiten zu einem höheren Sieg. Mit den drei
Zählern machen sich die Ulstertaler noch Hoffnungen auf den ersten
Tabellenplatz.
"Ich kann meinen Spielern auf Grund ihres kämpferischen Einsatzes
ein großes Lob aussprechen", sagte Leinefeldes Trainer Edmund
Zaiser, obwohl er über die Niederlage durch zwei Abwehrfehler ein
wenig betrübt war. Alle elf nominierten Akteure spielten bis zum
Schluss durch. Auch die drei Routiniers Ulrich Kaseletzky als Libero
sowie die beiden Mittelfeldstrategen Klaus Meyer und Rene Dreßler.
Die Eichsfelder mussten auf die geperrten Nico Wummel und Tobias
Grimm sowie auf den verletzten Dominik Rühl, der mit einem
Kreuzbandriss und einer Meniskusquetschung bis zum Saisonende
ausfällt, verzichten.
Der SC Leinefelde 1912 spielte mit:
Hoffmann - Kaseletzky - Buntsch, Kanzler - Dreßler, Hänsel, Meyer, Munser, M. Grimm - Köhmstedt,
Müller.
Quelle: Thüringer Landeszeitung |