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1 : 0 | Darius Bodjrenou | (82.) |
Schiedsrichter: | Jens Seeger (Gera) | ||
Zuschauer: | 310 | ||
Besondere Vorkommnisse: | Gelb/Rote Karte: Wieland (80.) / Herrmann (85.) alle Suhl |
Spielbericht Freies Wort /Suhl
(md) Der SSV stand in der Abwehr sehr kompromisslos und außerordentlich kompakt. Einmal mehr erwies sich dabei der litauische Libero
Kalvaitis als überragender Organisator. So wurde dem VfB 09 im gesamten Spielverlauf nur wenige Chancen ermöglicht.
Wenngleich Block schon nach drei Minuten VfB-Torhüter Wohlfahrt prüfte, blieb im weiteren Spielverlauf Heiner als Spitze aber mehr
oder weniger auf sich allein gestellt. Er sorgte zwar für viel Bewegung im Spiel der Suhler und war selbst mit einem Kopfball
gefährlich (27.). Doch insgesamt stand die Hintermannschaft der Gastgeber um den ehemaligen Jenaer Zweitligaspieler Penzel gut.
Die Angriffsbemühungen des VfB 09 fanden dagegen zumeist beim gut aufgelegten SSV-Torwart Richter ihr Ende. So für Walther (4.),
Ast (10.), Bartholmè (20.) sowie Reimann (25.) und nochmals Walther (30.). Cuciuc hatte noch vor der Pause Pech, da Wohlfahrt
gut reagierte (44). Die größte Chance vergab der Gastgeber dann nach 67 Minuten: Nachdem der drangvolle Reimann nach Flügellauf
im Strafraum unfair gestoppt wurde, schoss Stumpe den fälligen Elfmeter zu unplatziert und Torhüter Richter parierte.
Somit deutete alles auf eine Punkteteilung hin - umso größer war nach dem Schlusspfiff die Enttäuschung bei den Suhlern, denn
nach 82 Minuten erzielte Bodjrenou im Nachschuss doch das 1:0 für die Pößnecker. Und obwohl sich die Gäste durch zwei
Disqualifikationen dezimiert sahen, waren sie durch T. Quade (86.) und L. Müller (90.) zweimal dem Ausgleich durchaus nahe.
Am Ende war man sich aber einig, dass Pößneck auf Grund der stärkeren Angriffswucht nicht unverdient gewonnen hatte.
Der VfB 09 Pößneck spielte mit:
Wohlfahrt - Bärtholmé, Penzel, Ast, Färber (75. Heynig), Bodjrenou, Stumpe, Förster, Scheuerl (89. Mussler),
Reimann, Walther.
Der 1.Suhler SV 06 spielte mit:
Richter — Kalvaitis —Reitzenstein, Wendt (55. Wiegand 80. Disqualifikation) — Block, Dressler, L. Müller, Cuciuc,
T. Quade (70. Margraf) — Heiner, Hermann (85. Disqualifikation).