Das FINALE: | ||
1.SV Gera | 5 - 4 | FSV Schmalkalden |
Torfolge: 1:0 Just (1.), 0:2 Herrmann (3.), 0:3 Sobek (5.), 1:3 Rothamel (7.), 1:4 Gieske (8.), 2:4 Gebauer (9.), 2:5 Gieske (9.), 3:5 Plötner 12.), 4:5 Plötner (13.) |
Spiel um Platz 3: | ||
FC Rot-Weiß Erfurt II | 2 - 0 | SC 1912 Leinefelde |
Torfolge: 1:0 Kiehn (6.), 2:0 Huck (10.) |
1.Halbfinale: | ||
FSV Schmalkalden | - | FC Rot-Weiß Erfurt II |
2 : 1 | ||
Torfolge: 1:0 Thrum (4.), 1:1 Steppan (12.), 2:1 Hohlfeld (14.) |
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2.Halbfinale: | ||
SC 1912 Leinefelde | - | 1.SV Gera |
1 : 3 | ||
Torfolge: 0:1 Geisendorf (5.), 0:2 Sobek (6.), 1:2 Papst (8.), 1:3 Herrmann (13.) |
Die Ergebnisse der Gruppenspiele
|
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"Rot" markierten Mannschaften qualifizierten sich für die Zwischenrunde
Turnier A: Leinefelde Freitag 06.01.01 |
Turnier B: Steinbach-Hallenberg, Samstag 6.Januar 2001 |
Turnier C: Panndorfhalle Gera, Freitag 5.Januar 2001 |
Turnier D: Thüringenhalle Erfurt, Freitag 5.Januar 2001 |
Turnier E: Sporthalle Jena-Lobeda, Freitag 5.Januar 2001 |
Austragungsort: Leinefelde, Samstag 6.Januar 2001 |
Die Ergebnisse:
Union Mühlhausen | 0 - 0 | SSV Schlotheim | |
SC Leinefelde | 1 - 1 | Normania Treffurt | |
Union Mühlhausen | 1 - 2 | Sondershausen | |
SC Leinefelde | 4 - 1 | SSV Schlotheim | |
Sondershausen | 1 - 4 | Treffurt | |
Union Mühlhausen | 0 - 2 | SC Leinefelde | |
Normania Treffurt | 1 - 1 | SSV Schlotheim | |
Sondershausen | 1 - 1 | SC Leinefelde | |
Normania Treffurt | 2 - 5 | Union Mühlhausen | |
SSV Schlotheim | 4 - 1 | Sondershausen |
1. SC 1912 Leinefelde | 8 : 3 | 8 |
2. SV Normania Treffurt | 8 : 7 | 7 |
3. FC Union Mühlhausen | 6 : 6 | 7 |
4. SSV 07 Schlotheim | 5 : 6 | 3 |
5. BSV Eintracht Sondershausen | 5 : 10 | 4 |
Austragungsort: Steinbach-Hallenberg, Samstag 6.Januar 2001 |
Titelverteidiger 1.Suhler SV 06 mit den besseren Toren vor Schmalkalden
von Dieter Köhler-Terz (aus Steinbach-Hallenberg)
Steinbach-Hallenberg (dkt). Millimeterknapp war der Einlauf in der Zwischenrunde in Steinbach-Hallenberg:
Gerade um zwei Tore besser war der Titelverteidiger 1. Suhler SV 06 bei gleichen Punkten als der
FSV Schmalkalden und sicherte sich damit den direkten Einzug in die Endrunde der Thüringer
Hallenmeisterschaft in Arnstadt.
Aber hoffen können auch noch die Schmalkaldener, denn mit neun Punkten und einem Torverhältnis von
13:7 Treffern haben sie berechtigte Hoffnungen, die Endrunde als einer der beiden bestplatzierten
Turnierzweiten doch noch zu erreichen.
Seinen Turnierauftakt musste Suhl gegen den Bezirksligisten Eintracht Heldburg bestreiten.
Dem Thüringenligsten, in Bestbesetzung angetreten, verhalf die Unerfahrenheit der Heldburger zu den
beiden Treffern durch Cucinc und Rohkohl (ehemals Ilmenau), der damit sein erstes Tor in einem
Pflichtspiel für seinen neuen Verein erzielte. Als Sven Lorz für Heldburg verkürzte, kam der knappe
Sieg des Favoriten noch ins Wanken. Gegen den SV Steinach 08 zogen die ehemaligen Bezirkstädter
alle Register ihres Könnens und fertigten den Landesklassisten beim 6:0 sehr deutlich ab.
Allein Reiko Hermann traf dabei sechsmal in das Steinacher Gehäuse.
Die andere Thüringenligavertretung FSV Schmalkalden hatte ihren Auftakt gegen Steinach beim
2:0 (Gebauer/Heym) ebenfalls erfolgreich gestaltet. Das Prestigeduell mit dem Lokalnachbarn
FSV Grün-Weiß Steinbach-Hallenberg verloren die Schmalkadener nach sehr spannendem Spielverlauf
aber mit 5:3. Nur ein Sieg im nächsten Spiel gegen Suhl konnte sie so wieder ins Turnier
zurü;ck bringen. Indiskutabel die Leistung der Männer des Suhler Trainers Reiner Müller in dieser
Partie. Dreßler konnte den 0:2-Rückstand (Buberl und Gebauer) kurz nach dem Wechsel zwar verkürzen,
doch die Zwei-Minuten-Strafe des Suhler Keepers Richter nutzten Eisenhardt und Heym zu zwei weiteren
Toren für den FSV.
Spannend so nun für beide ihre jeweils letzte Partie, denn es ging beim Zwischenstand von jeweils
sechs Punkten neben dem Sieg auch um die Tore. Trotz energischen Widerstands der Heldburger
Eintracht gelang dem FSV der 4:1-Sieg durch Gebauer (2), Plötner und Eisenhardt (Gegentor Stößel).
Im den das Turnier abschließende Match der Suhler gegen den "Gastgeber" Steinbach-Hallenberg machten
sie Nägel mit Köpfen: Allein Igor Cucine sorgte nach dem 0:1 Rückstand für den 3:1-Vorsprung seiner
Mannschaft. Der Trainersohn Lars Müller erhöhte den Abstand gar um weitere zwei Tore. Damit war Suhl
an der Spitze.
Steinbach-Hallenberg, Turnierdritter, verlor sein erstes Spiel gegen Heldburg mit 1:2, wobei der
Bezirksligist durch Tore von Kirchner und Rohrmann in Führung gegangen war.
In Überzahl (Zeitstrafe Richter) gelang dem FSV durch Wilhelm der Anschluss. Nach dem Sieg gegen
Schmalkalden kam es beim 7:5 der Grßn-Weißen zum torereichsten Treffen des Turniers.
Obwohl sich die Mannschaft im beschriebenen Schlussmatch einsatzstark wehrte, konnte sie das
1:5 gegen Suhl nicht verhindern.
Ein bisschen "Hecht im Karpfenteich" spielten die Heldburger, vor der Saison in die
Bezirksliga aufgestiegen und noch als einziger Bezirksligist in der Zwischenrunde vertreten.
Hatten sie dem Turniersieger Suhl beinahe ein Bein gestellt, Steinbach-Hallenberg bezwungen,
hofften sie gegen Steinach auf die Punkte, um noch um den zweiten Platz mitspielen zu können.
Zum Seitenwechsel stand es noch 2:2, wobei Greußlich als "fliegender" Torsteher und Rohrmann
für die Eintracht trafen. Ausgleich und Führung für den Landesklassisten brachten die Tore
von Cech (3) und Roß II. Damit waren die Eintracht-Träume geplatzt. Schon die Turnierteilnahme
und auch der vierte Rang vor Steinach wird von den Heldburger aber als Erfolg in der
Vereinsgeschichte gewertet.
Die Steinacher, nicht mit dem besten Aufgebot beim Turnier, kamen mit nur einem Sieg noch hinter
Heldburg auf den letzten Turnierplatz.
Die Ergebnisse der Zwischenrunde in Steinbach-Hallenberg:
Eintracht Heldburg | 1 - 2 | Suhler SV | |
SV Steinach | 0 - 2 | FSV Schmalkalden | |
Steinbach-Hallenberg | 1 - 2 | Eintracht Heldburg | |
Suhler SV | 6 - 0 | SV Steinach | |
FSV Schmalkalden | 3 - 5 | Steinbach-Hallenberg | |
Eintracht Heldburg | 2 - 4 | SV Steinach | |
Suhler SV | 1 - 4 | FSV Schmalkalden | |
SV Steinach | 3 - 7 | Steinbach-Hallenberg | |
FSV Schmalkalden | 4 - 1 | Eintracht Heldburg | |
Steinbach-Hallenberg | 1 - 5 | Suhler SV |
1. 1.Suhler SV 06 | 14 : 6 | 9 |
2. FSV Schmalkalden | 13 : 7 | 9 |
3. FSV GW Steinbach-Hallenberg | 14 : 13 | 6 |
4. Eintracht Heldburg | 6 : 11 | 3 |
5. SV Steinach 08 | 7 : 17 | 3 |
Austragungsort: Panndorfhalle Gera, Freitag 5.Januar 2001 18:30 Uhr |
Die jungen Kicker des 1. SV Gera zeigen
begeisternden Hallenfußball
OTZ/Jens Lohse (aus Gera)
Mit erfrischendem Hallenfußball begeisterten die jungen Kicker des 1. SV Gera die 250 Zuschauer in der
Geraer Panndorfhalle bei der Zwischenrunde der Thüringer Hallenfußballmeisterschaft.
Wie schon beim OTZ-Silvester-Cup blieb der Thüringenligist im Turnierverlauf ungeschlagen und qualifizierte
sich hochverdient für das Finale der Thüringer Hallenmeisterschaft am 21. Januar in Arnstadt. Nur zu Beginn
taten sich die Youngster schwer. Nach einem 0:1Pausenrückstand gegen Weida brachten Treffer von
Geisendorf, Gieske und dem mit einer tollen Übersicht aufwartenden Krügel binnen zwei Minuten die Wende
im Spiel. Der 3:2 Sieg ließ den 1.SV also erfolgreich ins Turnier starten.
Gegen Schmölln brachte Torjäger Sobek die Geraer mit der Hacke in Führung. Nach dem Wechsel spielten
sich die Gieske, Schorrig, Geisendorf, Sobek (2) und Bangemann mit ihren Toren zum 7:1-Kantersieg
förmlich in einen Rausch. Direktkombinationen über fünf, sechs Stationen und die gesamte Breite des
Spielfeldes entmutigten die Schmöllner und forderten Szenenapplaus vom Publikum heraus.
Im Lokalderby gegen die bis dahin sieglosen Zwötzener gingen die konzentriert beginnenden Göhr-Schützlinge
durch Treffer von Klötzig und Vogel mit 2:0 in Führung. Doch auch diese Situation meisterte der 1. SV.
Beharrlich machte man nach der Pause Druck. Bangemann und ein Doppelschlag von Herrmann und Sobek von der
Mittellinie drehten die Partie und der Landesligist behielt mit 3:2 die Oberhand.
Gegen Greiz zum Abschluss gab es ein echtes Finale. Wieder lief der 1. SV einem 0:1Rückstand hinterher.
Abgeklärt verstärkten die Geraer nach dem Seitenwechsel ihre Angriffsbemühungen. S. Schorrig scheiterte zwei
Mal in aussichtsreicher Position, ehe ein Greizer Eigentor zum Ausgleich führte. Wie dann in der turbulenten
Endphase zwei Mal Krügel für Sobek auflegte, der beide Treffer zum 3:1-Erfolg markierte, nötigte dem
objektiven Beobachter höchsten Respekt ab.
Hinter Greiz landete der TSV 1880 Zwötzen nach einer insgesamt enttäuschenden Vorstellung auf Rang drei.
Die TSV-Kicker konnten technisch-taktische Schwächen nicht verhehlen. Viele einfache Ballverluste
führten zu zahlreichen Gegentoren. Beim 2:2 gegen Schmölln (Tore: Klötzig, Fein) sah Torwart Kowalski
wegen absichtlichen Handspiels außerhalb vom Strafraum Rot. Gegen Greiz konnten Treffer von Klötzig,
Fein und Metsch eine 3:5-Niederlage nicht vermeiden.
Nach dem 2:3 gegen den 1. SV Gera hielt man sich zum Schluss wenigstens mit einem 6:3-Sieg gegen
Weida nach Toren von Metsch (2), Klötzig (2), Vogel und Bresse schadlos.
Die Weidaer spielten technisch durchaus ansehnlichen Hallenfußball. Mit dem mitspielenden Torwart-Oldie
V. Wengler (1 Tor), Dietz (3), Palke (1), Weber (2) und dem jungen Pohland (3) im Stammfünfer sowie
Scherl (2) kombinierte man geschickt und bot den Zuschauern einige Kabinettstückchen.
Nur wenn es eng wurde, dann hatten die Weidaer zumeist das Nachsehen.
So konnte man nur gegen Schmölln mit 6:1 gewinnen, unterlag aber dem 1. SV Gera (2:3),
dem 1. FC Greiz (1:2) und den Zwötzenern (3:6) und kam über den vierten Platz vor Schlusslicht
Schmölln nicht hinaus.
Die Ergebnisse der Zwischenrunde in Gera:
Thüringen Weida | 2 - 3 | 1.SV Gera | |
TSV 1880 Zwötzen | 2 - 2 | SV Schmölln | |
1.SV Gera | 7 - 1 | SV Schmölln | |
Thüringen Weida | 6 - 1 | SV Schmölln | |
1.FC Greiz | 2 - 1 | SV Schmölln | |
1.SV Gera | 3 - 2 | TSV 1880 Zwötzen | |
TSV 1880 Zwötzen | 3 - 5 | 1.FC Greiz | |
Thüringen Weida | 3 - 6 | TSV 1880 Zwötzen | |
1.SV Gera | 3 - 1 | 1.FC Greiz | |
1.FC Greiz | 2 - 1 | Thüringen Weida |
1. 1.SV Gera | 16 : 6 | 12 |
2. 1.FC Greiz | 10 : 8 | 9 |
3. TSV 1880 Gera-Zwötzen | 13 : 13 | 4 |
4. FC Thüringen Weida | 13 : 13 | 3 |
5. SV 1913 Schmölln | 5 : 13 | 1 |
Austragungsort: Thüringenhalle Erfurt, Freitag 5.Januar 2001 18:30 Uhr |
Thüringenliga-Primus SV Wacker 07 Gotha
avancierte zur Schießbude
(TLZ)
Erfurt. In der Thüringenhalle ging es gestern Abend um den Einzug in das Finale der Thüringer
Hallenmeisterschaft, das am 21. Januar in der Jahnsporthalle in Arnstadt stattfindet.
In fünf Vorrundenstaffeln qualifizierten sich dabei jeweils die Staffel-Ersten direkt,
die drei punktbesten Zweiten über die Hintertür für die Endrunde.
Beim Erfurter Turnier waren dies weder der favorisierte FC Rot-Weiß II noch der SSV Nord.
Beide Thüringenligisten wurden wiederum von Germania Ilmenau geärgert.
Die Germania-Kicker gewannen wie im Vorjahr mit sehr viel Einsatz und Engagement das Turnier.
Ironie des Schicksals: Auch schon im Vorjahr wurden sie hinter Ilmenau nur Zweiter.
Die Rot-Weiß-Zweite hat gute Chancen, das Finale als einer der drei besten Zweiten zu erreichen
(9 Punkte).
Den Vogel abgeschossen hat der Thüringenliga-Spitzenreiter SV Wacker 07 Gotha.
Da das Team mit Trainer Frank Stein im Trainingscamp in Bad Blankenburg weilt, war in Erfurt
lediglich die zweite, oder vielleicht gar die dritte Reihe, auf dem Hallenparkett.
Die Spieler kannte keiner, und sie werden auch im Thüringenliga-Team kaum aufkreuzen.
Gotha wurde zur Schießbude des Turniers (2:25 Tore).
Die Ergebnisse der Zwischenrunde in Erfurt:
SSV Erfurt-Nord | 0 - 0 | Germania Ilmenau | |
Wacker Gotha | 1 - 7 | FC RW Erfurt II | |
EFC Ruhla | 0 - 2 | SSV Erfurt-Nord | |
Germania Ilmenau | 8 - 0 | Wacker Gotha | |
FC RW Erfurt II | 3 - 2 | EFC Ruhla | |
SSV Erfurt-Nord | 6 - 1 | Wacker Gotha | |
Germania Ilmenau | 5 - 0 | FC RW Erfurt II | |
EFC Ruhla | 4 - 0 | Wacker Gotha | |
FC RW Erfurt II | 3 - 1 | SSV Erfurt-Nord | |
EFC Ruhla | 1 - 3 | Germania Ilmenau |
1. SV Germania Ilmenau | 16 : 1 | 10 |
2. FC Rot-Weiß Erfurt II | 13 : 9 | 9 |
3. SSV Erfurt-Nord | 9 : 4 | 7 |
4. EFC Ruhla 08 | 7 : 8 | 2 |
5. SV Wacker 07 Gotha | 2 : 25 | 0 |
Austragungsort: Sporthalle Jena-Lobeda, Freitag 5.Januar 2001 |
SC 03 Weimar mit "Blitzeröffnung"
am Ende erfolgreich
von Jörg Zemke (aus Jena)
Am Freitagabend schaffte der SC 1903 Weimar vor gut 200 Zuschauern in der Sporthalle Jena-Lobeda
direkt die Endrundenteilnahme der Thüringer Hallenmeisterschaft.
Mit Blitzeröffnungen, die gleich nach wenigen Sekunden zum Torerfolg führten, stellte
Weimar gleich die Weichen der beiden ersten Partien auf Sieg. Gegen den SV 1910 Kahla
reichte Hässelbarths »Goldenes« 1:0 nach 15 Sekunden zum 1:0 Sieg.
Auch in der zweiten Begegnung gegen den VfB 09 Pößneck zappelte der Ball nach wenigen
Sekunden im Netz. Doch Pößneck gelang zwischenzeitlich der Ausgleich (6./Reimann).
Mit Toren von Nasse und Ahlgrimm zog Weimar den Pößneckern davon.
Am Ende sorgten zwei Langbein-Tore bei einem Gegentreffer vom Pößnecker Hanf zum 5:2-Sieg.
Im dritten Spiel des SC 03, das wiederum nur knapp mit 1:0 gegen Einheit Rudolstadt gewonnen wurde
(Tor Langbein), war eine Vorentscheidung im Turnier bereits gefallen. Zwar verlor man das letzte Spiel
gegen den FC CZ Jena II mit 1:3, doch schon vor diesem Spiel stand Weimar als Turniersieger fest.
Das übrige Teilnehmerfeld rupfte sich gegenseitig.
Ein Auftakt mit Achtungszeichen setzte der FC Einheit Rudolstadt, der in überzeugender
Manier den VfB Pößneck mit 3:1 abfertigte.
Doch leider konnte der FC Einheit seine Leistung im weiteren Turnierverlauf nicht fortsetzen.
Zu ängstlich agierte der Landesklassenvertreter und musste noch 3 Niederlagen
( Kahla 1:3,Weimar 0:1,FC CZ II 0:3) einstecken, was am Ende die Rote Laterne bedeutete.
Der SV 1910 Kahla rappelte sich nach einem 1:4 Rückstand im Spiel gegen den FC CZ Jena II auf
und erkämpfte mit einer sehr jungen Mannschaft noch ein 4:4. Der Sieg über Rudolstadt
brachte am Ende den 4.Tabellenplatz.
Der VfB 09 Pößneck steigerte sich im weiteren Spielverlauf. Erst war man gegen den FC CZ Jena II
nach einem dramatischen Verlauf mit 5:4 erfolgreich, dann folgte der 3:2 Sieg über Kahla.
Durch die Auftaktniederlage gegen Rudolstadt und der klaren 2:5-Schlappe gegen Weimar reichte es
diesmal nur für Platz 3.
... und Jena? Naja, Zweiter sind sie geworden. Die knappe Pößneck-Niederlage und der
Verlustpunkt gegen den SV 1910 Kahla nach klarer Führung schmeckten bitter und kosteten
am Ende den Turniersieg. Zumindest das Kampfgericht versuchte alles und stoppte für
"unseren" FC Carl Zeiss Jena II die Zeiger der Uhr bei Spielunterbrechungen
rechtzeitig und zuverlässig auch ohne (wie die anderen Turnierteilnehmer)
auf das Zeichen des Schieris zu warten.
Nico Quade (FC CZ Jena II) wurde mit 9 Toren (ein Tor mehr als Turniersieger Weimar!)
Torschützenkönig.
Die Ergebnisse der Zwischenrunde in Jena:
SV 1910 Kahla | 0 - 1 | SC 03 Weimar |
VfB Pößneck | 1 - 3 | Einheit Rudolstadt |
SV 1910 Kahla | 4 - 4 | FC CZ Jena II |
SC 03 Weimar | 5 - 2 | VfB Pößneck |
Einheit Rudolstadt | 0 - 3 | FC CZ Jena II |
SV 1910 Kahla | 2 - 3 | VfB Pößneck |
SC 03 Weimar | 1 - 0 | Einheit Rudolstadt |
FC CZ Jena II | 4 - 5 | VfB Pößneck |
Einheit Rudolstadt | 1 - 3 | SV 1910 Kahla |
FC CZ Jena II | 3 - 1 | SC 03 Weimar |
1. SC 1903 Weimar | 8 : 5 | 9 |
2. FC CZ Jena II | 14 : 11 | 7 |
3. VfB 09 Pößneck | 11 : 14 | 6 |
4. SV 1910 Kahla | 9 : 9 | 4 |
5. FC Einheit Rudolstadt | 4 : 8 | 3 |
"Rot" markierten Mannschaften qualifizierten sich für die Zwischenrunde
Turnier 1: Schmölln Osthüringenhalle Freitag 15.12.00 18:30 Uhr |
Turnier 2: Rudolstadt Dreifelderhalle Freitag 15.12.00 18:30 Uhr |
Turnier 3: Sporthalle Zella-Mehlis Samstag 16.12.00 14:00 Uhr |
Turnier 4: Sporthalle Barchfeld Freitag 15.12.00 18:30 Uhr |
Turnier 5: Seilerhalle Schlotheim Sonntag 17.12.00 14:00 Uhr |
Turnier 6: Sporthalle Weißensee Samstag 16.12.00 14:00 Uhr |
Turnier 1 Schmölln
Schmölln qualifiziert sich für Zwischenrunde
(OTZ/Hans Kettmann )
Mit dem Vorrundenturnier erlebten die knapp 200 Zuschauer
in der Schmöllner Ostthüringenhalle den Startschuss für die Hallensaison 2000/01.
Mit den Landesklassevertretern SV Schmölln 1913, 1. SV Gera II als amtierender
Hallenbezirksmeister, 1. FC Greiz, Lusaner SC und Motor Altenburg war ein interessantes
Starterfeld angetreten.
Die Entscheidung um die Qualifikation zur Zwischenrunde fiel achten Spiel zwischen dem
SV Schmölln und dem 1. FC Greiz. Nach tollem Tor von Ronny Becker erzielte Sven Dinter auf der
Gegenseite den 1:1-Ausgleich. Goerkes Strafstoß nach Foul an Heinke brachte die erneute
Führung für Schmölln. Als die Greizer nach einer Chance von Karstan sich ein Eigentor
leisten und dann Ronny Karstan Minuten später das 4:1 erzielte, stand die Halle Kopf.
Die Greizer gaben sich nicht geschlagen. Schmöllns Torwart Frank Elsner schien unbezwingbar.
Als Ronny Karstan das 5:1 erzielte, war nach turbulentem Spielverlauf den Schmöllnern der
Sieg und die damit verbundene Qualifikation nicht mehr zu nehmen.
Mit 12 Punkten qualifizierte sich somit der SV Schmölln 1913 als Tabellenerster
für die Zwischenrunde zur Thüringer-Hallenmeisterschaft. Da die drei Bestplatzierten
der sechs Vorrundenstaffeln ebenfalls die Zwischenrunde erreichten, darf sich der
1. FC Greiz als Zweitplatzierter des Turniers Hoffnungen machen.
Die Ergebnisse der Vorrundengruppe 1 in Schmölln:
SV Motor Altenburg | 4 - 2 | Lusaner SC | |
1.SV Gera II | 1 - 7 | 1.FC Greiz | |
SV 1913 Schmölln | 5 - 2 | SV Motor Altenburg | |
1.FC Greiz | 5 - 2 | Lusaner SC | |
1.SV Gera | 1 - 4 | SV Schmölln | |
SV Motor Altenburg | 1 - 1 | 1.FC Greiz | |
1.SV Gera II | 5 - 4 | Lusaner SC | |
SV Schmölln | 5 - 1 | 1.FC Greiz | |
1.SV Gera II | 8 - 2 | SV Motor Altenburg | |
Lusaner SC | 2 - 3 | SV Schmölln |
1. SV 1913 Schmölln | 17 : 6 | 12 |
2. 1.FC Greiz | 14 : 9 | 7 |
3. 1.SV Gera II | 15 : 17 | 6 |
4. SV Motor Altenburg | 9 : 16 | 4 |
5. Lusaner SC 1980 | 10 : 17 | 0 |
Turnier 2 Rudolstadt
Einheit für Zwischenrunde qualifiziert
(OTZ/Hartmut Gerlach)
In den vergangenen Jahren waren die Rudolstädter Einheit-Fußballer bei Hallenturnieren
meist "Kanonenfutter". Das war bei der diesjährigen Vorrunde zur Thüringer
Hallenfußballmeisterschaft ganz anders. Dabei ließ Trainer Norbert Oertel zahlreiche
Leistungsträger pausieren und bot mit Heiko Möller sogar einen Spieler auf, der seine Karriere
in der 2. Mannschaft ausklingen lässt. Schon zum Auftakt stellte Einheit die Signale
in Richtung nächste Runde. Mit dem 4:3 über Lobeda durch Treffer von Stauche, Lorenz und
Torhüter Tino Schneider gelang bei drei Gegentoren der erste Sieg. Die beste Leistung
bot der Gastgeber dann gegen Weida. Taktisch sehr diszipliniert agierend, wobei man Schlussmann
Schneider immer wieder klug in die Angriffe einbezog, ließ man den Osterburgstädtern mit
einem klaren 5:1 durch Tore von Lorenz (2), Möller, Keil und Stauche nicht die Spur einer
Chance.
So war der letzte Vergleich der Heidecksburgstädter für die Platzierungen bedeutungslos.
Die Resultate der Konkurrenz untereinander hatten schon zuvor für klare Verhältnisse gesorgt.
Das FC-Team war bereits vor der Begegnung gegen den Lokalrivalen TSV Bad Blankenburg
in der Zwischenrunde. Denn die Kurstädter, die sich in den zurückliegenden Jahren in der
Halle meist sehr gut verkauften, kamen zu Beginn gegen den SSV Lobeda nur zu einem 3:3
(Marr 2, Thorz). Auch das Match gegen Weida konnte nicht gewonnen werden.
Obwohl die Botz-Mannschaft mit ihren Youngstern Botz, Müller, Sobeck und Hermann einige
gute Möglichkeiten besaß, musste man nach 14 Minuten mit einem 4:4 zufrieden sein.
Die Treffer in dieser torreichen Auseinandersetzung kamen auf das Konto von Sobeck
(2) sowie von Marr und Thorz. Im Spiel Rudolstadt gegen Bad Blankenburg wechselte die
Führung ständig. Die erfolgreichen Versuche von Thiele, Marr und Thorz reichten nicht,
denn der Turniersieger erzielte durch Möller, Lorenz, Stauche und wiederum Torwart
Schneider ein Tor mehr. Damit behielt der FC Einheit seine weiße Weste und wartet nun
darauf, in welche Zwischenrunde er eingeordnet wird. Der TSV wurde noch vom zweiten Platz
verdrängt. Weida sicherte sich diese Position durch ein 2:1 über die Jenenser,
die damit Rang 4 belegten.
Das insgesamt sehr faire Turnier litt unter dem Nichtantritt von SC 06 Oberlind,
so dass statt der geplanten 10 Partien nur sechs ausgetragen wurden.
Die Ergebnisse der Vorrundengruppe 2 in Rudolstadt:
SSV Lobeda | 3 - 3 | TSV Bad Blankenburg | |
FC Einheit Rudolstadt | 4 - 3 | SSV Lobeda | |
TSV Bad Blankenburg | 5 - 1 | FC Thüringen Weida | |
FC Einheit Rudolstadt | 4 - 3 | TSV Bad Blankenburg | |
TSV Bad Blankenburg | 4 - 4 | FC Thüringen Weida | |
FC Thüringen Weida | 2 - 1 | SSV Lobeda |
1. FC Einheit Rudolstadt | 13 : 7 | 9 |
2. FC Thüringen Weida | 7 : 10 | 4 |
3. TSV Bad Blankenburg | 10 : 11 | 2 |
4. SSV Lobeda | 7 : 9 | 1 |
Turnier 3 Zella-Mehlis
Vorrunde Hallenpokal:
Steinach knapp vor den Bezirksligisten Heldburg
von Dieter Köhler-Terz (TL-Team)
Zella-Mehlis (dkt). Nur durch einen 9-Meter-Strafstoß konnte sich die Landesklassenelf
gegen die Mannschaft aus der Vestestadt durchsetzen.
Die Turnierentscheidung fiel dabei schon im ersten Turnierspiel zwischen den späteren
Erstplatzierten. Der Landesklassist Steinach hatte dabei mit dem Bezirksliganeuling auf dem
Parkettboden mehr Mühe, als er sich vorher wohl ausgerechnet hatte. Die Führung der
Schieferstädter durch Wild glich Steigmeier schnell wieder aus. Besonders nach dem Wechsel
setzten sich die Unterländer gut in Szene und besaßen sichtliche Vorteile. Der Sieg ging
aber an Steinach, den doch recht zweifelhaften 9-Meter-Strafstoß nutzte Müller-Keupert
entscheidend. Ihre Anwartschaft auf den Turniersieg unterstrichen die Steinacher schließlich
durch das klar herausgespielte 7:1 gegen die "Platzherren" vom TSV Zella-Mehlis. Stephan Wild
glich den Rückstand seiner Mannschaft gegen Viernau mit einer glänzenden Einzelleistung aus,
für den Zwei-Tore-Vorsprung sorgte schließlich Mario Recknagel mit gleich zwei Treffern.
Glück hatte der Landesklassist auch gegen Meiningen. Die Führung der Steinacher jeweils
durch Wild und Thomas Roß glichen A. Grams und Mitteldorf bis zum Wechsel aus. Erst eine
Eigentor von Ch. Grams entschied die Partie und damit letztlich das Turnier zugunsten von
Steinach gegenüber Heldburg.
Die Heldburger schlossen beinahe nahtlos an ihre guten Vorstellungen aus dem Vorjahr an, wo
sie sich als Bezirkszweiter für diese Vorrunde qualifiziert hatten. Nach der knappen
Niederlage gegen Steinach deklassierten sie Viernau mit sehr guten Spielzügen deutlich. Auch
gegen den Bezirksmeister des Vorjahres, Meiningen, konnten sie sich erfolgreich
revanchieren. Deutlich auch der 5:3-Sieg gegen Zella-Mehlis. Nun müssen die Schützlinge von
Siegfried Röder darauf warten, ob sie sich als einer der drei besten Turnierzweiten für die
Zwischenrunde qualifizieren konnten.
Das Bezirksligateam aus Meiningen begann seine Vorstellung mit dem hart umkämpften 1:0 gegen
Viernau und dem sicheren 4:1 gegen Zella-Mehlis in einer Partie, die am Ende noch recht
ruppig wurde. Die beiden Niederlagen gegen Heldburg und Steinach führten schließlich zum
dritten Rang hinter den beiden genannten Mannschaften. Mit Kevin Büchner hatten sie mit
Sicherheit den besten Torsteher in ihren Reihen.
Völlig enttäuschend das Abschneiden des Landesklassenteams vom FSV Wacker Viernau.
Sicherlich, die Mannschaft hatte nicht ihre beste Besetzung zur Stelle. So fehlten unter
anderem Keeper Bönisch und der Sturmtank Brumme, doch wirklich um den Sieg konnte die Truppe
nur beim Auftakt gegen Meiningen (0:1) und im Schlussspiel gegen Zella-Mehlis (4:4) spielen.
Der vorletzte Platz entsprach bestimmt in keiner Weise der Zielstellung der Vertretung.
Mit den gleichen Punkten (1 Zähler), aber den schlechteren Toren kam die "Gastgeber" vom TSV
Zella-Mehlis nur auf den letzten Turnierplatz. Auffällig R. Fischer, der z.B. gegen Heldburg
alle drei Tore seiner Mannschaft erzielte.
Vfl Meiningen | 1 - 0 | FSV 04 Viernau | |
SV Eintracht Heldburg | 1 - 2 | SV 08 Steinach | |
TSV Zella-Mehlis | 1 - 4 | Vfl Meiningen | |
FSV 04 Viernau | 0 - 3 | SV Eintracht Heldburg | |
SV 08 Steinach | 7 - 1 | TSV Zella-Mehlis | |
Vfl Meiningen | 1 - 2 | SV Eintracht Heldburg | |
FSV 04 Viernau | 1 - 3 | SV 08 Steinach | |
SV Eintracht Heldburg | 5 - 3 | TSV Zella-Mehlis | |
SV 08 Steinach | 4 - 2 | VfL Meiningen | |
TSV Zella-Mehlis | 4 - 4 | FSV 04 Viernau |
1. SV 08 Steinach | 15 : 5 | 12 |
2. SV Eintracht Heldburg | 11 : 6 | 9 |
3. VfL 04 Meiningen | 8 : 7 | 6 |
4. FSV 04 Viernau | 5 : 11 | 1 |
5. TSV Zella-Mehlis | 9 : 20 | 1 |
Die Ergebnisse der Vorrundengruppe 4 in Barchfeld:
EFC Ruhla | 5 - 1 | FC Barchfeld | |
Bad Salzungen | 1 - 1 | EFC Ruhla | |
BW Schwallungen | 3 - 1 | Bad Salzungen | |
EFC Ruhla | 1 - 1 | BW Schwallungen | |
FC Barchfeld | 4 - 3 | BW Schwallungen | |
Bad Salzungen | 1 - 1 | FC Barchfeld |
1. EFC Ruhla 08 | 8 : 3 | 5 |
2. Blau Weiß Schwallungen | 7 : 6 | 4 |
3. FC 02 Barchfeld | 6 : 10 | 4 |
4. Wacker Bad Salzungen | 3 : 5 | 2 |
Die Ergebnisse der Vorrundengruppe 5 in Schlotheim:
Normania Treffurt | 7 - 2 | SC 1911 Heiligenstadt | |
SSV Schlotheim | 1 - 0 | Empor Erfurt | |
FSG 99 Salza | 4 - 1 | Normania Treffurt | |
SSV Schlotheim | 2 - 4 | SC 1911 Heiligenstadt | |
Normania Treffurt | 3 - 4 | Empor Erfurt | |
FSG 99 Salza | 0 - 3 | Empor Erfurt | |
SC 1911 Heiligenstadt | 4 - 2 | SSV Schlotheim | |
SSV Schlotheim | 7 - 2 | FSG 99 Salza | |
SSV Schlotheim | 2 - 2 | Normania Treffurt | |
SC 1911 Heiligenstadt | 4 - 0 | FSG 99 Salza |
1. SV Normania Treffurt | 16 : 8 | 7 |
2. SSV Schlotheim | 12 : 8 | 7 |
3. SV Empor Erfurt | 9 : 6 | 7 |
4. SC 1911 Heiligenstadt | 12 : 11 | 7 |
5. FSG 99 Nordhausen-Salza | 3 : 19 | 0 |
Die Ergebnisse der Vorrundengruppe 6 in Weißensee:
Germania Ilmenau | 3 - 2 | Empor Buttstädt | |
VfB GW Erfurt | 5 - 2 | BW Weißensee | |
Germania Ilmenau | 3 - 1 | VfB GW Erfurt | |
BW Weißensee | 2 - 1 | Empor Buttstädt | |
VfB GW Erfurt | 2 - 3 | SV Empor Buttstädt | |
Germania Ilmenau | 4 - 2 | BW Weißensse |
1. SV Germania Ilmenau | 10 : 5 | 9 |
2. VfB Grün Weiß Erfurt | 8 : 8 | 3 |
3. SV Empor Buttstädt | 6 : 7 | 3 |
4. Blau Weiß Weißensee | 6 : 10 | 3 |