| Freitag, 26.01.2001 |
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von Dieter Köhler-Terz (Veilsdorf) 
Einer harten Vorbereitung unterziehen sich die Fußballer des SV EK veilsdorf zur Zeit auf die
kommende zweite Halbserie. Heute, 14 Uhr, testet der SV EK Veilsdorf "Auf dem Eichigt" gegen
den Bezirksligisten, SV Eintracht Heldburg.Bereits am folgenden Mittwoch erwartet Veilsdorf an gleicher Stelle, abends 18.30 Uhr, unter Flutlicht den oberfränkischen Lokalnachbarn FC Rodach. Die Testserie wird mit der Begegnung gegen den SC 06 in Oberlind am nächsten Samstag,14 Uhr, abgeschlossen. Das große Ziel des Thüringenligisten heißt nach wie vor: Klassenerhalt in der höchsten Spielklasse des Freistaates. Zum Ende der ersten Halbserie erreichten die Männer von Peter Langguth noch den Nichtabstiegsplatz, den sie bis Mitte Juni bei der letzten Begegnung gegen Union Mühlhausen in der Thomas-Müntzer-Stadt verteidigen müssen. Sehr hart die Vorbereitung der Männer um ihren Kapitän Andreas Höfer deshalb in diesen Tagen, in denen vor allem die konditionellen Grundlagen für die Rückserie gelegt werden. Die drei Vorbereitungsspiele werden vor allem dazu dienen, sich auch in spielerischer Hinsicht auf die ersten Begegnungen nach der Winterpause zu wappnen. Bereits in den ersten Partien gegen ebenfalls abstiegsgefährdete Vertretungen wird es darauf ankommen, die Weichen entscheidend zu stellen. Zum Auftakt erwarten die Keramiker dann am Sonnabend, den 10. Februar den SC 1912 Leinefelde, eine Woche später geht es dann in Kahla gegen den SV 1910 um die begehrten wichtigen Punkte. Nicht mehr viel Zeit, die Mannschaft, die in der kommenden Zeit auf den immer zuverlässigen Steffen Müller verzichten muss, entsprechend vorzubereiten. Das erste Match in der vorigen Woche in Viernau gegen den Landesklassisten FSV 04 gab bereits erste Aufschlüsse, woran es zur Zeit beim SV EK am meisten hapert: Spielerisch sah die Elf, in der nun der Rückkehrer aus Ummerstadt, Sebastian Pressler, an der Seite des nach langer Verletzungspause wiedererstarkten Detlef Pleger und des Mannschaftskapitäns Andreas Höfer die Fäden ziehen soll, gar nicht so schlecht aus. Abstimmungsprobleme gibt es noch in der Deckung, dabei besonders in der defensiven Zone des Mittelfeldes, wo ehemals Steffen Müller (jetzt bei Empor Eishausen) seine Kreise zog. Die gravierendsten Mängel waren jedoch bei der Chancenverwertung auszumachen. Das Problem, das nicht erst in der genannten Partie zutage trat. Nicht nur gegen den SV Eintracht Heldburg soll nun diesen Mängeln zu Leibe gerückt werden. Für den Bezirksligisten ist die Partie nach einer Hallenserie mit sehr ordentlichen Ergebnissen der Auftakt im Freiland. Die Vestestädter, die diesmal auf Michael Richter (berufliches Seminar) und Nico Rohrmann (Knieverletzung) verzichten müssen, werden versuchen, ihre hinteren Reihen dicht zu machen, um den Gastgebern das Toreschießen zu erschweren. So werden sie sich bemühen, eine hohe Niederlage, die es gegen die Veilsdorfer in den zurückliegenden Jahren immer gab, diesmal zu vermeiden. |