Montag 1.April 2002 |
Pressesprecher des Thüringer Fußball Verbandes (TFV)
von Hartmut Gerlach
Für Frank Intek, seit dem 1. Februar Koordinator für das neue Talentförderprogramm des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in
Thüringen, waren die Wochen seit seinem Amtsantritt arbeitsreich. Der 41-jährige ehemalige Trainer beim FC Carl Zeiss Jena und
FC Rot-Weiß Erfurt verschaffte sich an 36 Orten im Beisein von kommunalen Entscheidungsträgern und den KFA einen Überblick
über die materiell-technischen Bedingungen der möglichen Thüringer Stützpunkte. In ihnen wird ab dem 19. August zusätzlich
zum Vereinstraining geübt. Die Ansprüche des DFB sind sehr hoch, denn für das Training der ca. 1.200 Jungen und Mädchen der
Altersklassen U 12 bis U 18 müssen jeweils ein ausgezeichneter Rasenplatz, ein Ausweichplatz mit Flutlicht und Hallenkapazitäten
vorhanden werden. Der DFB plant für Thüringen 18 Stützpunkte. Um jedoch eine bessere Flächendeckung zu erreichen, richtet der
Thüringer Fußball-Verband (TFV) weitere drei Stützpunkte in minimierter Ausstattung (2 Trainer, weniger Teilnehmer) ein und
finanziert sie auch. Wer letztlich den Zuschlag erhält, wird in den kommenden Wochen entschieden. Das betrifft auch die Auswahl
der Honorartrainer, für die die Bewerbungsfrist am 31. März abgelaufen ist, zu. Für jeden Stützpunkt stehen drei vom DFB bezahlte
Übungsleiter, die mindestens über die Trainer-B-Lizenz verfügen müssen, bereit. |
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