Sie waren zuletzt Kapitän des FC Rot-Weiß II und haben auch schon am
Regionalligateam gerochen. Warum dann der Wechsel zum SSV Nord? |
Nach inzwischen acht Jahren beim Klub wollte ich mal was anderes
machen. Außerdem kann ich dort mit meinen Kuimpels Alexander Frank,
Stephan Huck und Danny Trier zusammen spielen.
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Haben Sie nicht mehr an Ihre Chance in der Rot-Weiß-Ersten geglaubt? |
Ja schon. Aber für mich stand fest, dass ich erst mal eine
berufliche Ausbildung brauche. Ich bin gerade dabei, eine Lehre als
Verlagskaufmann zu machen. Da tritt der Fußball mit seinen
professionellen Trainingsumfängen in der Ersten automatisch etwas in
den Hintergrund.
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Mit Wehrmann, Heinrich, Huck, Frank, Schöttgen, Trier und
Mülverstedt gibt´s bei Nord bereits eine halbe
Ex-Rot-Weiß-Mannschaft. Ein Vorteil? |
Na klar. Aber nicht nur, weil ich viele Spieler kenne. Schließlich
haben alle eine gute Ausbildung im Rot-Weiß-Nachwuchs durchlaufen.
Im übrigen habe ich mir schon in der angelaufenen Saison ein Bild
vom SSV Nord gemacht. Auch die nicht bei Rot-Weiß waren, verstehen
ihr sportliches Handwerk.
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Was nichts anderes heißt, als dass Sie mit Nord nächste Saison hoch
hinaus wollen? |
Ob schon in der nächsten Saison, weiß ich nicht. Ich habe bis 2004
unterschrieben. Bis dahin soll es schon mit dem Oberliga-Aufstieg
klappen. Ich will meinen Teil dazu beitragen. Außerdem will ich mit
meinen 21 Jahren bei Trainer Karsten Sänger und an der Seite Jan
Wehrmanns, mit dem ich schon bei Rot-Weiß ein halbes Jahr in einer
Mannschaft gespeilt habe, noch einiges hinzulernen.
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