|
Saisonstart für SV Schmölln
TSV Bad Blankenburg - SV 1913 Schmölln (Sa., 15 Uhr):
(Hans Kettmann /OTZ)
Der SV Schmölln 1913 geht mit Optimismus in die neue
Saison. Dass sie schwer wird, ist nicht nur Trainer
Bernd Naundorf bekannt. Doch will man einen einstelligen
Tabellenplatz erreichen. Der misslungenen Generalprobe
gegen den 1. SV Gera wollen die Schmöllner nicht
nachtrauern. Nach deren Auswertung wird man alles dafür
tun, beim ersten Meisterschaftsspiel in Bad Blankenburg
nicht als Verlierer vom Platz zu gehen.
Dafür, dass das äußerliche Erscheinungsbild der
Mannschaft stimmt, macht sich einer der Hauptsponsoren
des Vereins stark. Die Herkules GmbH in Schmölln
kleidete die I. Männermannschaft mit neuer
Trainingskleidung ein.
Das Treffen der Landesklassen-Rivalen
FC Thüringen Weida - SSV Lobeda (Sa., 15 Uhr):
(OTZ)Beide
Landesklassen-Rivalen hatten in den letzten Wochen
zahlreiche Ab- und Zugänge zu verzeichnen. Nun muss sich
morgen ab 13 Uhr zeigen, welches Team schon besser
eingespielt ist. Die Weidaer bieten mehrere Ex-Jenaer
vom FC Carl Zeiss II auf (Röser, Lindner, Hacker,
Straube) und wollen an jene zwei Siege anknüpfen, die in
der Vorsaison gegen die Lobedaer gelangen.
SV Jenapharm - SG Traktor Teichel. Der Jenaer
Bezirksligist hat sich für das neue Spieljahr viel
vorgenommen. Er erwartet am Sonnabend ab 15 Uhr auf dem
Uni-Sportzentrum Oberaue den Tabellenzweiten der
Vorsaison. Da gewannen aber die Teicheler beide Spiele
gegen die Jenapharmer, die nun den Spieß umdrehen
wollen.
Torjäger Grube wieder im Aufgebot
VfR Lobenstein - VfB Grün-Weiß Erfurt (Sa., 15 Uhr):
(OTZ)
Der VfR Lobenstein
empfängt dabei in der Fußball-Landesklasse den VfB
Grün-Weiß Erfurt. Die Koseltaler wollen natürlich mit
einem Sieg in die neue Saison starten. Wieder mit
Torjäger Grube im Aufgebot, muss der VfR aber noch auf
die verletzten Gräsel, F. Jankowski und Müller
verzichten. Die Gäste belegten im letzten Jahr den 10.
Platz in der Staffel West, verloren aber genau wie die
Koseltaler ihren Pokalauftakt.
Mit gemischten Gefühlen zum alten Rivalen
SSV Vimaria Weimar - SV Empor Buttstädt (Sa., 15 Uhr):
(TA)
Mit durchaus gemischten Gefühlen tritt Buttstädt die
Reise zum Auftaktgegner an, erweisen sich doch gerade
Aufsteiger in der Anfangsphase einer Saison als
unberechenbar. Empor war 2000/2001 selbst bestes
Beispiel für diese These, stürmte unbekümmert an die
Tabellenspitze und war am Ende guter Achter. Aber auch
die aus den Punktspielen der Bezirksliga herrührende
Rivalität zwischen beiden dürfte einen Schuss Brisanz in
diese Partie bringen. Da heißt es vorrangig, die Nerven
zu behalten. Leider ereilte die Buttstädter ausgerechnet
beim letzten Test am Mittwoch gegen die A-Jugend des FC
Rot-Weiß Erfurt, die dieses Spiel eine Spur zu ernst
nahmen und teilweise überengagiert zu Werke gingen, das
Verletzungs- pech. So muss Trainer Brüheim in Weimar auf
den verletzten Jens Engelhardt verzichten. Was aber
nichts an der Favoritenrolle ändert, die Empor im
Vimaria-Stadion spielen wird.
Neustart mit Neu-trainer Hausdörfer
FSV Sömmerda - TSV 1880 Gera-Zwötzen (Sa., 15 Uhr):
(TA)
Nicht zu beneiden ist die junge Sömmerdaer Truppe ob
ihres schweren Auftaktprogramms. Bevor sie am kommenden
Samstag im Vorspiel zur Regionalliga Gast bei den
A-Junioren des FC Rot-Weiß Erfurt ist, hat sie es wie
auch beim Vorjahresstart mit dem Meisterschaftsfavoriten
Gera-Zwötzen zu tun. Damals verlor der FSV in Gera 1:5.
Mittlerweile verstärkte sich der TSV 1880 nicht nur dank
der Fusion mit dem VfB Gera, sondern verpflichtete mit
Keilwerth vom VfL Halle, Nejedly vom FSV Zwickau und
Neubert vom 1. SV Gera ober- und landesligaerfahrene
Akteure. Damit avanciert Gera-Zwötzen zum klaren
Meisterschaftsfavoriten. Insofern haben die Sömmerdaer
nichts zu verlieren außer ihr Gesicht. Mitentscheidend
wird sein, ob die Fehlerquote in der Abwehr, die
Achillesferse des FSV, so gering wie möglich gehalten
werden kann. Gelingt dies nicht, läuft die Truppe um
Neu-Trainer Hans-Peter Hausdörfer durchaus Gefahr, unter
die Räder zu kommen.
Landesklasse-Premiere für Aufsteiger Gebesee
SV Blau-Weiß Gebesee - FSV Schleiz (So., 15 Uhr):
(TA)
Seine Landesklasse-Premiere feiert Aufsteiger Gebesee am
Sonntag und steht gleich vor einem sehr wichtigen Spiel
im Kampf um Punkte für den Klassenerhalt, den sich auch
die Gastmannschaft - der mit 23 Jahren Durchschnitt
zweitjüngsten des Feldes - auf die Fahne geschrieben
hat. Die Schleizer haben zwar eine Reihe von Zugängen zu
verzeichnen (darunter auch vier Tschechen), doch ob
diese den Weggang der bis dahin tragenden Kräfte
Nedbaly, Vysoky, Orshak und Vynnychenko kompensieren
können, muss abgewartet werden.
Können die Gebeseer an die in der Mehrzahl der
absolvierten Testspiele gezeigten Leistungen anknüpfen,
stehen die Chancen auf einen erfolgreichen Saisonauftakt
nicht schlecht. |
