(heve/TA)
Am Sonntag 14 Uhr spielt Wacker 07 Gotha zu Hause gegen
Eintracht Sondershausen. Mit dem BSV kommt eine
Mannschaft ins Volksparkstadion, die im Thüringenderby
endlich ihre Flaute beenden will. Denn in der laufenden
Saison gingen die Kufs-Schützlinge erst einmal als
Sieger vom Platz. Zuletzt verlor man gegen Sachsen
Leipzig knapp mit 1:2 und siegte im Landespokal mit
einer durchschnittlichen Leistung gegen den
Landesligisten Einheit Rudolstadt mit 3:1.
Wacker-Trainer Stein schätzt das Spiel trotzdem oder
gerade deshalb als "sehr, sehr schwer" ein. In der
Tabelle liegt das Team vom Göldner acht Punkte hinter
Gotha auf dem 15. Platz. Die Elf um Kapitän Christian
Krug könnte drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg gut
gebrauchen. Zumal Neugersdorf mit einem, Chemnitz und
Braunsbedra jeweils mit zwei Punkten dahinter nur auf
einen Ausrutscher der Eintracht hoffen. Für die zurzeit
im Mittelfeld stehende Wacker-Elf kann die Devise nur
Sieg lauten. Doch die Mannschaft muss sich auch erst
einmal vor eigener Kulisse beweisen. Denn bisher holte
man auswärts doppelt soviele Punkte wie im eigenen
Stadion! Wacker hofft auf den Einsatz von Sebastian
Busch, der sich letzte Woche einen Bluterguss im Knie
zuzog. Die Gäste können wohl wieder auf Steffen Knäbe
zurückgreifen. Im Pokal am Mittwoch spielte er nach
Verletzungspause bereits mehr als eine Halbzeit.
Nichts ist unmöglich ...
(Sondershausen /
TA
Am Sonntag gilt es für den BSV Eintracht in Gotha. Nach
bisher gegensätzlichem Saisonverlauf in der Liga -
zunächst stand Wacker lange ohne Punkte da, zuletzt
kassierte der BSV Niederlage um Niederlage - taten sich
beide im Pokalwettbewerb mächtig schwer. Dennoch ist
Gastgeber Gotha sicher klarer Favorit und die
Sondershäuser könnten ohne vom Erwartungsdruck
bleischwere Beine auflaufen. "Vielleicht ist es ja ganz
gut so, dass wir mit dieser Ausgangslage nach Gotha
müssen", versuchte sich BSV-Vize Michael Weise nach dem
Rudolstadt-Kick am Mittwoch als moralischer
Aufbauhelfer. Wenn Braunsbedra auf den Göldner kommt,
sieht das schon wieder anders aus. Doch auch vor dem
Spiel gegen Wacker wird die Flinte nicht ins Korn
geworfen. Wie sangen doch einige Fans in Anlehnung an
einen Auto-Werbespruch: "Nichts ist unmöglich, in Gotha.
. ."
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