GOTHA (hjk/ TA).Oberligist Wacker 07 Gotha ist auf dem besten Weg zu den erfolgreichsten vier Mannschaften im Landespokal zu gehören. Eine Hürde müssen die Schützlinge von Trainer Frank Stein jedoch noch nehmen. Nach dem knappen Sieg gegen Jena II und dem Erfolg in Viernau muss der Oberligist noch Germania Ilmenau (Landesklasse) am Samstag schlagen (Anstoß 13 Uhr). Im Viertelfinalspiel im Hammergrund sind die Gothaer gefordert, denn für Stein wird es eine schwere aber auch eine lösbare Aufgabe. Doch Pokalspiele haben ihre Besonderheiten. Deshalb müssen die Stein-Schützlinge auf der Hut sein. Und brauchen einen starken Rückenhalt. Deshalb sind die Fans gefordert. Der Bus der Firma Steinbrück fährt ab Ostbahnhof um 11 Uhr ab, ist 11.10 Uhr in der Gartenstraße, fünf Minuten später in der Eschleberstraße, 11.20 Uhr ab Freundschaft und gegen halb Zwölf am Busbahnhof Mohren. Wer also mitfahren möchte, 15 Mark bereithalten und pünktlich an einer der angegebenen Haltestellen sein.

(tlz/nrk) Ilmenaus Fußballer haben ein schweres Los gezogen. Als einzig verbliebenes Team aus der Landesklasse trifft Germania morgen im Viertelfinale des Thüringer Landespokals auf Wacker 07 Gotha. Da scheinen die Messen bereits gesungen, bevor der Anpfiff überhaupt erfolgt ist. Doch Wacker-Trainer Frank Stein sieht seine Mannschaft noch nicht in der Runde der letzten Vier. Er warnt vor den Ilmenauern ausdrücklich, weil er weiß: "Die werden über sich hinauswachsen." Von seinem Ziel, mit Wacker ins Halbfinale einzuziehen, rückt Stein nicht ab. Er sagt: "Für uns ist es keine leichte Aufgabe, aber wir wollen sie lösen." Bereits fürs Halbfinale qualifiziert sind FC Rot Weiß Erfurt, FC Carl Zeiss Jena und der SV Schott Jenaer Glas.

ODDSET-POKAL 2001/2002