SV Arnstadt Rudisleben - ZFC Meuselwitz Samstag 14:00 Uhr
(ps)Morgen um 14 Uhr empfängt die Elf vom die Gastmannschaft vom ZFC Meuselwitz im Jahn-Sportpark. Schiedsrichterin wird Rebekka Kirchner aus Benshausen sein. Eine schwere Aufgabe steht den Krebs-Schützlingen bevor. Diese wollen endlich in heimischer Umgebung drei wichtige Zähler einfahren, was ihnen in den letzten sechs Begegnungen nicht gelang. Die Bilanz der Heimspiele in Arnstadt sowie in der Brauchitsch-Kampfbahn nimmt sich mit zehn Pünktchen und 9:14 Treffern mehr als bescheiden aus. Dagegen kann sich die Auswärtsausbeute der Mannen um Trainer Konrad Schaller, dem sympathischen Ex-Auer-Oberligaakteur, mit zwölf Punkten und 12:11 Toren durchaus sehen lassen. Je drei Siege, Remis und Niederlagen führten dazu. Zumindest einen Treffer marlierten sie stets. Im Vorjahr gewannen sie übrigens in Arnstadt knapp mit 1:0.
Die morgigen Kontrahenten begegneten sich bisher in sieben Punktspielen. Aus Rudislebener Sicht lautet die Bilanz: 12 Punkte und 12:10 Treffer. Im Hinspiel siegten die Grün-Weißen auf der "Glaserkuppe" mit 3:1. An diese geschlossene Mannschaftsleistung gilt es nun anzuknüpfen. Hohe Lauf- und Einsatzfreude sind gefragte Mittel, die zum Erfolg führen könnten. Zuletzt beim Gastspiel des SV AR im Ernst-Abbe-Sportfeld bei den technisch beschlagenen Carl-Zeiss-Fohlen zeigte sich Trainer Albert Krebs schon zur Halbzeit mit dem Zweikampfverhalten seiner Elf sehr unzufrieden. Da lag man bereits mit 0:3 aussichtslos zurück. Im zweiten Abschnitt änderte sich dies merklich, die gegnerischen Angriffe wurden frühzeitig gestört. Die Konter mehrten sich, herausgespielte Chancen wurden aber leider meist überhastet vergeben.

Erfurt-Nord SSV - FC Carl-Zeiss Jena II Sonntag 14:00 Uhr
Die eindeutig kompliziertere Aufgabe der beiden Erfurter Landesligisten hat der SSV Nord (14., 19) zu lösen. Die spielstarke Zweite des FC Carl Zeiss (4., 34), zuletzt 3:1-Sieger gegen Rudisleben, gastiert in der Grubenstraße, Trainer Sänger hat mit Ertmer einen wichtigen zentralen Akteur wegen "Gelbrot" nicht dabei und bangt zudem um die vergrippten Wehrmann und Schöttgen: "Natürlich will ich gewinnen. Aber unter diesen Voraussetzungen könnte ich auch mit einem Remis leben."
Schiedsrichter der Begegnung ist Jürgen Backhaus und Heiko Hölzer und Tom Schmerbauch an der Linie.

1. SV Gera - SV Schott Jenaer Glas Sonntag 14:00 Uhr
(jl) In der Thüringenliga hat der 1. SV Gera am Samstag um 14 Uhr im Stadion der Freundschaft den SV Schott Jenaer Glas zu Gast. Beide Teams standen sich im Vorjahr noch in der Oberliga gegenüber. Jetzt rangieren die Jenenser nach schwachem Rückrundenstart nur noch auf Platz sechs. In der Vorwoche unterlag man zu Hause Schlusslicht Veilsdorf mit 3:4. Diese Schwächephase will die Posselt-Elf ausnutzen, um Boden im Tabellenmittelfeld gut zu machen. Allerdings wird David Kwiatkowski wegen Gelb-Rot-Sperre nicht zur Verfügung stehen.

FC Rot-Weiß Erfurt II - SV 1910 Kahla Sonntag 14:00 Uhr
(jz) Wieder erwartetet den angeschlagenen SV 1910 Kahla ein schwerer Brocken. Im Cyriaksgebereite müsen die Kicker aus der Porzellinerstadt als Tabellenletzer gegen den Tabellendritten antreten. Jedes Spiel wird nun zum Schicksalsspiel. Nach der höchsten Heimniederlage in der Thüringenligageschichte der Kahlaer von 0:5 gegen den Suhler SV am vergangenen Wochenende und der Übernahme der "Roten Laterne" hat sich Niedergeschlagenheit im Kahlaer Lager breitgemacht. Wie kann sich Kahla am Sonntag motivieren und vorallem was hat sie dem drohenden Abstieg und damit der Verbannung in die Bedeutungslosigkeit noch entgegenzusetzen. Vielleicht verleiht die Trotzreaktion "Nun erst recht!" dem SV wünschenswerte "Flügel".
Im Hinspiel boten die Kahlaer lange Zeit in einem guten Thüringenligaspiel der Erfurter Thüringenligareserve Paroli, doch am Ende gewannen die Erfurter auf Grund ihrer abgezockteren Spielweise 2:0. Bei Kahla könnte nach seiner Fußverletzung Christian Schmidt wieder mit dabei sein. Weiterhin hoffen wir dass Trainer Sylvio Hoffmann noch einmal seine Töppen schnürt. Ein Punktgewinn für Kahla wäre bereits ein Erfolg.