von Dieter-Köhler Terz

Nachdem der SC 06 Oberlind nach der Auswärtsniederlage seines Verfolgers Wacker Steinheid gegen den FSV Mellenbach/Sitzendorf seinen Vorsprung gegenüber der Elf vom Petersberg auf uneinholbare 17 Punkte ausgedehnt hat, konzentriert sich das Interesse im Süden der Bezirksliga vorwiegend auf den Kampf um den Klassenerhalt. In diesen sind mehr oder weniger zur Zeit noch acht (!) Mannschaften ab dem neunten Tabellenplatz verwickelt.
Bereits am kommenden Wochenende treffen diese Vereine vorwiegend auf Mannschaften, die weiter oben angesiedelt sind. Sie werden deshalb alles Mögliche versuchen, auch gegen diese zu punkten. Dabei müssen beinahe alle betroffenen Vereine auswärts bei den vermutlich Stärkeren antreten.

Hier diese Ansetzungen:

Oberlind (1.) – Gehren (11.), Steinheid (2.)– Reurieth (9.), Heldburg (3.) – Seltendorf (16.), Themar (4.) – Veilsdorf II (14.), Zella-Mehlis (5.) – Ummerstadt (10.), Effelder (6.) – Mellenbach/Sitzendorf (12.).

Direkt gegenüber stehen sich Lauscha (8.)– Großbreitenbach/Altenfeld (13.), Post Suhl (15.) und Oberland (7.). Dabei muss man wissen, dass zum Schluss die Vereine der Plätze 14 bis 16 in den sauren Apfel beißen müssen.
Mit Sicherheit sind die erstgenannten Mannschaften favorisiert. Sie sollten sich aber darauf einstellen, das den gefährdeten Vereinen gerade in ihrer Situation Flügel wachsen können. Steinheid musste das in der Vorwoche ja schon erfahren.
An anderer Stelle wurde auch auf das Ringen um den dritten Platz zwischen mehreren Teams hingewiesen, die dieses Ziel anstreben. Da hat sich durch den Auswärtssieg Mitte der Woche im Nachholespiel gegen Reurieth (3:0) Eintracht Heldburg gute Karten gesichert. Zur Zeit ist die Unterlandelf so Wacker Steinheid mit den gleichen Punkten auf den Pelz gerückt. Allerdings haben die Wäldler in der Hinterhand noch drei Nachholespiele, die sie sicher für den Vizerang nutzen werden. Alles Andere wäre eine große Überraschung.

Statistiken und mehr Informationen auf der Homepage des SV Eintracht Heldburg