Freitag 19.April 2002 vorherige Meldung zurück zur Übersicht nächste Meldung

Thüringenliga

Die Vorschau auf den 24.Spieltag in der Thüringenliga
Die Spiele:
SC Weimar - Nordhausen Sonneberg - Rudolstadt Suhl - Pößneck
A.Rudisleben - Schmalkalden U.Mühlhausen - SV Schott Jena Gera - Meuselwitz
Schlotheim - CZ Jena II RW Erfurt II - Erfurt-Nord

Bitte Eure Spielstände an den Ergebnisdienst
In eigener Sache (TL-Team): Im Interesse der gesamten Fangemeinde der TL, die auf die Spielstände in den anderen Stadion hofft, ruft og. Nummer an. Diese Hotline ist besetzt, um den Stadionsprechern die nötigen Informationen zu liefern, damit sie an Euch weitergegeben werden können.

SC 1903 Weimar vs. FSV Wacker Nordhausen Samstag 15:00 Uhr

Mit frischem Selbstvertrauen auf den Lindenberg
(Nordhausen/ TA) Obwohl die Goethe-Städter neben dem 1. SV Gera und dem 1. Suhler SV 06 zu den häufigsten Punktspielgegnern von Motor / Wacker 90 Nordhausen gehören, gab es das letzte Aufeinandertreffen beider Kontrahenten auf dem Weimarer Lindenberg vor inzwischen mehr als neun Jahren. Am 13. März 1993 gelang dabei Weimar ein 1:0-Sieg. Mit von der Partie auf Nordhäuser Seite waren damals bereits die derzeit noch für den Verein aktiven Jens Ludwig und Frank Ludwig. Auch bei ihrer ersten gegeneinander ausgetragenen Landesliga-Begegnung blieben die Weimarer am 20. Oktober vergangenen Jahres im Albert-Kuntz-Sportpark mit 3:1-Toren erfolgreich.
Nun also wieder Lindenberg. Während die Gastgeber diesem Klassiker als Tabellenzwölfter relativ gelassen entgegen sehen können, möchten die Gäste unbedingt an die Ergebnisse aus ihren letzten drei Spielen anknüpfen. Da gab es bekanntlich zwei 0:0-Unentschieden und einen 3:0-Sieg. Drei Spiele in Folge zu Null und auch drei Tore in einem Spiel hat es für die Nordhäuser in dieser laufenden Landesliga-Saison noch nicht gegeben.
Verzichten muss Trainer Jörg Weißhaupt morgen Nachmittag (Anstoß: 15 Uhr) auf den gelbgesperrten Sven Pistorius, der sich zuletzt in sehr guter Verfassung präsentiert hatte. Ungewiss ist auch weiterhin die Einsatzfähigkeit von Libero Jens Ludwig, so dass gegebenenfalls Lars Pohl wieder dessen Position einnehmen dürfte.
48 Gegentreffer musste Wacker 90 in der laufenden Meisterschaftssaison hinnehmen, aber davon genau die Hälfte, nämlich 24, bereits in den ersten sechs (!) Spielen. In der Abwehr hat sich seitdem einiges zum Positiven verändert, nur nach vorn tat sich alles in allem noch zu wenig. Vielleicht war das 3:0 am vergangenen Wochenende auch in dieser Hinsicht ein Durchbruch.
Hinspiel 1 : 3 Spielbericht

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1.Sonneberger SC 04 vs. FC Einheit Rudolstadt Samstag 15:00 Uhr

(J.Eckstein/Sonneberg) Mit dem FC Einheit Rudolstadt gastiert nicht nur der bestplatzierte Neuling (5.), sondern auch eine sehr ausgeglichene und spielstarke Truppe beim SSC. Das Prunkstück ist die Abwehr, die in 23 Spielen erst 23 Gegentore einstecken musste. Die Sonneberger, nach der überflüssigen Niederlage in Gera auf den 10. Platz abgerutscht, wissen um die Schwere der Aufgabe. Trainer Kirchner: "Rudolstadt hat bisher gegen uns sehr gut gespielt, und es~kommt wohl auf die Tagesform an, wer gewinnt. Ich kann unsere verwöhnten Fans mit ihrer Kritik zwar verstehen, doch gegenüber dem Vorjahr wurde die Mannschaft doch kräftig durcheinander gewirbelt. Deshalb wäre es schön, wenn das Publikum der zwölfte Mann wäre." Morina ist gesperrt, dafür rückt E. Horn ins Sturmzentrum und Luthardt wird wahrscheinlich wieder einsatzfähig sein. (eck)

Drittes Spiel binnen acht Tagen - Einheit ohne Leib und M. Jähnisch nach Sonneberg
(Hartmut Gerlach/Rudolstadt) Das dritte Spiel binnen acht Tagen bestreitet der FC Einheit am Sonnabend. Nach den beiden 1:1 Remis gegen Schlotheim (H) am Samstag und am Dienstag in Weimar wäre der Neuling mit einem weiteren Unentschieden auf dem heißen Pflaster in Sonneberg sicher nicht unzufrieden. Denn der Vize-Landesmeister des Vorjahres kann sich immer noch auf ein begeisterungsfähiges Publikum stützen, das auch dann hinter ihrer Mannschaft steht, wenn es einmal nicht so läuft. In Sonneberg gab es übrigens in der Vergangenheit, als beide Vereine noch in der Landesklasse gegeneinander spielten, nie etwas zu gewinnen. Die Rudolstädter müssen diesmal mit dem Handicap leben, dass mit Spielmacher Leib (5. gelbe Karte) und Abwehrstrategie M. Jähnisch (verletzt), als Kopfballspezialist auch sehr torgefährlich, zwei eigentlich unersetzbare Leistungsträger nicht auflaufen können. Das bietet dem einen oder anderen Akteur, der in den letzten Begegnungen nicht zur Anfangsformation gehörte, sich ins Rampenlicht zu spielen. Auf der Verletztenliste steht auch Scheunert. Wie die Trainer die vakanten Positionen ersetzen, entscheidet sich sicher erst nach der Trainingseinheit am Donnerstagabend.
Die Partie beim 1. SSC 04 beginnt um 15.00 Uhr.
Hinspiel 0 : 1 Spielbericht

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1.Suhler SV 06 vs. VfB 09 Pößneck Samstag 15:00 Uhr

Top-Spiel im Aue-Stadion
(Suhl/ Freies Wort) Die imponierende Bilanz von 13 Punkten aus den letzten fünf Spielen beschert dem Suhler SV derzeit mit 35 Punkten Platz 4. Und dabei sind die Müller-Männer gegenüber dem Dritten Jena 11(36) noch mit einem Spiel im Rückstand und gegenüber dem Zweiten Erfurt-Nord (37) sogar mit zwei. Theoretisch müsste hier also — obzwar sicher ein wenig spekulativ — der Landesliga-Zweite den Tabellenführer empfangen, womit man ein echtes Spitzenspiel hätte.
Suhls Trainer Rainer Müller freut sich auf diese Begegnung: "Wir wollen den Tabellenführer schon ein wenig ärgern und fußballerische Fortschritte unsererseits nachweisen. Wichtig wird sein, dass unsere Abwehr nicht löchrig wird." Müller hofft, dies mit Herrmann auf der Libero-Position für dem zuletzt dort spielenden Tödtmann lösen zu können. Da der junge Angreifer Lorenz sich in Schmalkalden eine Kreuzbandverletzung zugezogen hat, wird der Suhler SV Heiner als voraussichtlich einzige Spitze aufbieten. Der wieder mitwirkende Cuciuc soll den torgefährlichen Angreifer bei Kontern mit genauen Pässen füttern. Trainer Müller vertraut jedenfalls seiner Mannschaft:
"Wir haben in Pößneck gut gespielt und nur knapp 0:1 verloren. Sollte uns ein Remis gelingen, wie das zuletzt Rot-Weiß Erfurt II in Pößneck mit dem 2:2 geschafft hat, wäre das für uns schon ein Erfolg."

Pößneck will morgen in Suhl auf keinen Fall verlieren
(Marius Koity/Pößneck/OTZ) "Komm, komm, komm!" ruft Tino Vogel einem seiner Spieler zu. Der erläuft sich gerade einen Ball. Lob, Tadel und andere Anmerkungen hallten am Dienstagabend immer wieder über den Hartplatz auf der Warte - Trainingsabend beim VfB 09 Pößneck.
Trainiert wurde für das Spiel am morgigen Samstag in Suhl. Anpfiff ist um 15 Uhr. "Spitzenspiel", sagt VfB 09-Coach Tino Vogel trocken, "Vierter gegen Erster". Verlieren soll Pößneck nicht. Das Hinspiel gewannen die Pößnecker 1:0.
Die Papierform spricht nicht gegen den VfB 09. Der Verein hat zur Zeit die beste Auswärtsspielbilanz der Thüringenliga. Der 1. Suhler SV 06 glänzt allerdings mit der zweitbesten Heimspielbilanz. Beide Mannschaften haben die aktuellen Top-Schützen der Staffel in ihren Reihen: Mike Heiner (Suhl) und Kai-Uwe Scheuerl (Pößneck) stehen mit jeweils 15 Treffern an der Spitze der 154 Namen zählenden Torschützenliste der Landesliga.
"Es wird ein schweres Spiel", weiß der Vereinsvorsitzende Manfred Lindenberg. "Ein Unentschieden wäre aber machbar", gibt er die Linie vor. Allerdings ist Christian Reimann nach fünf weiteren gelben Karten für das morgige Spiel gesperrt. "Er wird uns keine Konter erlaufen können", bedauert Vereinsvorstandsmitglied Ulrich Thalmann. Fehlen wird außerdem Gunnar Daum, der privat verreist ist. Dafür schließt nach einer Wochen langen Verletzungspause Marcus Fritzsche wieder in den Kader auf.
Ein Remis wünschen sich auch die Fans des VfB 09. "In Suhl nicht verlieren, alle Heimspiele gewinnen, dann sind wir in der Oberliga" lautet eine in den vergangenen Tagen oft gehörte Meinung. Schon mit einem Remis kann Pößneck den aktuellen Acht-Punkte-Vorsprung weiter ausbauen, denn Suhl könnte so nichts gut machen und die Verfolger Erfurt-Nord und FC Carl Zeiss II haben keine leichten Spiele.
Vielleicht hilft es dem VfB 09, dass Trainer Tino Vogel am Gründonnerstag die Suhler bei ihrem 2:1-Heimsieg gegen den SV Schott Jenaer Glas beobachtet hat. Und vielleicht ist es ein gutes Omen, dass zum letzten Pößnecker Gastspiel in Suhl, am 14. Oktober 2000, Tino Vogel seinen Einstand als Trainer der Pößnecker Ersten gab - mit einem 1:1.
Vor dem Spiel in Suhl stand für die Kicker des VfB 09 noch einmal Trainingsschwitzen an. Tino Vogel jagte seine Männer mit Oberliga-Ambitionen gestern Abend wieder einmal mit "Komm, komm, komm!" über den Hartplatz. Erfolg kommt schließlich nicht von allein.
Hinspiel 0 : 1 Spielbericht

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SV Arnstadt Rudisleben vs. FSV Schmalkalden Samstag 15:00 Uhr

Angstgegner gastiert im Jahn-Sportpark
(PS/Arnstadt) Am Samstag um 15 Uhr wird das spannende Südthüringen-Derby zwischen Gastgeber SV Arnstadt Rudisleben und dem Kontrahenten vom FSV Schmalkalden angepfiffen. Zweifelsohne hat der derzeitige Tabellensiebente in dieser Partie die Favoritenrolle inne. Zumal die Schützlinge vom Stadtilmer Ex-Trainer Ede Grohmann in den bisherigen sieben Pflichtspielen gegen Rudisleben in dieser Spielklasse noch keine Niederlage hinnehmen mussten. So lautet ihre beachtliche Bilanz auf drei Siege und vier Remis, bei 14:7 Treffern. Unsere Grün-Weißen erzielten auf eigenen Anlagen diese mäßigen Resultate: 1:4 - 1:1 - 0:0. Um nun nicht noch weiter in den gefürchteten Abstiegsstrudel zu geraten, müssen allerdings unbedingt drei Zähler vor heimischer Kulisse eingefahren werden. Dazu wird neben eigenem großen Engagement auch die aktive Hilfe und Unterstützung von den Fans benötigt. Außerdem muss an die gute Leistung zuletzt bei den Jenaer Glaswerkern (1:1) nahtlos angeknüpft werden.
Übrigens begegnen sich Mannschaften beider Vereine bereits in früheren Jahren (ab 1979/80) in der DDR-Liga-Staffel E. Hier lautet die Bilanz aus Rudislebener Sicht imponierend: 10:1 Tore und 16 Punkte, bei nur einem Remis aus sechs Meisterschaftsspielen. Die bisherige Ausbeute auf fremden Plätzen lautet für die FSV-Elf in dieser Saison: 14:18 Tore und 11 Punkte, nach zwei Siegen, fünf unentschiedenen Spielausgängen und vier Niederlagen. Es geht also darum, die schlechte Landesliga-Serie aus Rudislebener endlich enden zu lassen.

Schmalkalden. "Ich will drei Punkte holen!", so die unmissverständliche Zielstellung von FSV-Coach Horst Grohmann. Schmalkaldens Trainer ist da gegen seinen ehemaligen Ilmenauer Sportkollegen Wolfgang Schelhorn scheinbar ganz besonders motiviert. Letzterer ist übrigens am vergangenen Samstag 50 Jahre alt geworden und hat den Punktgewinn seiner Truppe bei Glaswerk Jena in seiner Geburtstagsrunde vernommen. Ein wichtiger Punktgewinn übrigens, denn so blieb der Zwei-Punkte-Abstand zum direkten Konkurrenten bestehen. Doch gegen Schmalkalden hilft kein Remis. Mannschaftsleiter Uwe Vester: „Wenn wir dem Abstieg entrinnen wollen, müssen Siege her. Gegen Schmalkalden hat es dazu bisher noch nicht gelangt. Den Bock wollen wir umstoßen.“ Raab muss nach der fünften Verwarnung pausieren, dafür spielt Schwulera wieder.
Beim FSV hat sich die Personalsituation entscheidend verbessert. Zwar wird Thrum fehlen, dafür rücken aber wieder Zentgraf, Hohlfeld und Eisenhardt in die Mannschaft. Die Steigerung im letzten Spiel gegen Suhl macht die Rothamel, Gebauer und Co. zuversichtlich, im siebten Anlauf endlich wieder einmal einen vollen Erfolg einzufahren. (eli/Freies Wort )
Hinspiel 2 : 3 Spielbericht

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FC Union Mühlhausen vs. SV Schott JENAer Glas Samstag 15:00 Uhr

(Wolfgang Marr/ Mühlhausen/ TA) Auch im Stadion an der Aue wird am Samstag eine Jenaer Visitenkarte verteilt. Die Glaswerk-Elf prüft den FC Union. Der Gastgeber hat nach dem 0:3 in Nordhausen wohl nicht mal mehr eine theoretische Chance auf den Klassenerhalt. Es kann eigentlich nur noch darum gehen, zum Saisonabschluss am 8. Juni nicht unbedingt auf dem dem letzten Platz zu landen. Der Tabellenvorletzte (15./14 Punkte )trifft auf den Tabellendreizehnten (24 Punkte), und der hat gerade das Erlebnis des odsett-Pokal-Halbfinales gegen Rot-Weiß Erfurt (0:5) hinter sich gebracht. Mit stimulierender oder depremierender Wirkung? Letzteres könnte Union eher recht sein, denn legt man die Elle der spielerischen Leistungen nicht zu hoch an, hätte Mühlhausen durchaus die Chance auf einen Heimsieg, den es zuletzt am 16. Februar beim 2:1 gegen Meuselwitz zu feiern gab. Ein anderer Vergleich fällt allerdings im Vorfeld zu Gunsten des FC Union aus: Jörg Klipstein ist Vierter in der Liste der Torjäger mit 13 Treffern, René Fernschild (Schlotheim/12) Fünfter, Mike Hölbing (Glaswerk/11) Siebenter gemeinsam mit vier weiteren Stürmern.
Mit welcher Formation wird Union auflaufen? Kaum anders als in Nordhausen, allerdings ohne Torwart Mario Thöring, dafür mit Ronny Rink.
Hinspiel 0 : 0 Spielbericht

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1.SV Gera vs. ZFC Meuselwitz Samstag 15:00 Uhr

1.SV Gera im Thüringenderby gegen den ZFC Meuselwitz
Zum ewig jungen Ostthüringenderby erwartet am Samstag um 15 Uhr in der Thüringenliga der 1. SV Gera den ZFC Meuselwitz. Mit dem 2:0-Sieg der Vorwoche gegen Sonneberg hat sich die Posselt-Elf wieder auf Platz sechs nach vorn geschoben. Meuselwitz spielte angesichts zahlreicher namhafter Neuverpflichtungen bisher eine schwache Saison. Erst vor wenigen Wochen wurde noch Holm Pinder vom FC Sachsen Leipzig geholt.
Hinspiel 0 : 2 Spielbericht

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SSV 07 Schlotheim vs. FC Carl Zeiss Jena II Samstag 15:00 Uhr

(Wolfgang Marr/ Schlotheim/ TA). Es war ein richtig gutes Spiel von beiden Seiten beim 1:1 in Rudolstadt, erwärmt sich Harald Fritz noch zur Wochenmitte. Doch der Blick geht schnell wieder voraus. Da war neunzig Minuten Leben dahinter, jedoch am Wochenende wird es nicht einfacher für den SSV Schlotheim am 24. Landesliga-Spieltag.
Egal wer bei Jena II spielt, ob die von der Ersten jemanden herunter kriegen oder der Nachwuchs zum Einsatz kommt. Wir kennen die Zweiten der beiden Klubs, fährt Schlotheims Trainer in der Betrachtung fort, dass es wichtig sein wird, in der Aggressivität wieder so gegenzuhalten, wie das in Rudolstadt der Fall war. Dort habe man die Zweikämpfe nicht nur angenommen, sondern auch gewonnen. Jena II darf man nicht ins Spiel kommen lassen, sonst wäre man am Samstag (nicht Sonntag!) im Stadion an der Weberstraße mit Sicherheit auf der Verliererstraße. Unausgesprochen: Der SSV hat im Herbst 2001 zwei Mal im Saaletal Druck zu spüren bekommen, beim Punktspiel (1:3) und in der 2. Pokalrunde (2:7).
Man darf sich natürlich aber auch nicht total hinten hineinstellen, im Konterspiel permanent unter Druck setzen lassen. Denn spielstarke Typen hat die Zeiss-Zweite allemal genug. Was also tun? Schlotheim wird relativ offensiv spielen ohne die Abwehr zu entblößen, so dass mit Bartsch immer noch ein Abfangjäger bleibt. Auch wenn Schlotheim nur einen Punkt holen sollte, obwohl sie gewinnen wollen, so kann man nach Meinung von Harald Fritz in der Seilerstadt damit leben. Jeder Punkt, davon geht er noch nicht ab, ist erst einmal ein Punkt für den Klassenerhalt, nimmt Harald Fritz im Vorgespräch erneut eine Anleihe bei einem ihm als Autor zugesprochenen Satz, der in der Zielstellung von vierzig Punkten mündet. Schlotheim will so beginnen wie in Rudolstadt. Matthias Sontag ist in dieser Woche wieder in das komplette Training eingestiegen, hat jedoch Nachholebedarf. Noch eine gute Nachricht: Schlotheim hat keine Verletzten.
Hinspiel 1 : 3 Spielbericht

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FC Rot-Weiß Erfurt II vs.SSV Erfurt-Nord Sonntag 15:00 Uhr

Favorit ist jeweils der andere
Erfurt (J.Bruhn/R.Arand/R.Röder/TLZ).Mit Spannung erwartet wird das Erfurter Thüringenliga-Derby zwischen der Rot-Weiß-Zweiten und dem SSV Nord. Der erste Wettlauf vor dem Spiel hat schon begonnen - der um die einsatzfähigen Spieler. RWE-Trainer Albert Krebs gestern im TLZ-Telefonat: "Im Moment sieht es bei uns ziemlich schlecht aus, wir haben fünf angeschlagene Spieler, dazu kommt noch Scharrenburg der auf Zypern ein Probetraining absolviert. Da stellt sich die Mannschaft von selbst auf."
So fehlen Müller (Muskelfaserriss), Friedrich (Schulterverletzung), Lisek (Muskelprobleme). Die Einsätze von Gerke (Kapselverletzung im Fuß) und Freitag (Zerrung) sind fraglich. RWE-Stürmer Robert Freitag war gestern TLZ gegenüber recht optimistisch: "Ich denke, dass ich bis Sonntag fit bin. Das Derby möchte ich mir nicht entgehen lassen." Sicherheitshalber rückt von den A-Junioren Greil nach - vielleicht auch Franz. Ohle wird am Sonntag ebenfalls dabei sein. Zudem hofft Krebs, dass er von der Ersten noch Verstärkung bekommt. "Sicher ist, dass Reschke im Tor steht. Ich hoffe noch auf Seifert, Szewczuk und Raspe", so Krebs. Bei den Gästen aus der Grubenstraße sieht es auch nicht rosig aus. So fällt Eck (Knieoperation) aus. Außerdem sind die Einsätze von Birjukow und Trier fraglich. Nicht dabei sind auch Hochmuth und Cyriax. Die spielen Sonnabend in der Zweiten. Nord-Trainer Karsten Sänger stapelt tief: "Mit der Besetzung, die Rot-Weiß aufbieten wird, können wir nicht mithalten. Die Chancen sind ausgeglichen."
Hinspiel 0 : 1 Spielbericht

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Quellen: Thüringer Allgemeine, Ostthüringer Zeitung, Thüringer Landeszeitung, TL-Team