von Wolfgang Marr (Mühlhausen /TA)
Selbst die schwierigste Operation sei heutzutage ein
Kinderspiel, heißt es immer wieder aus allen Bereichen
der Medizin.
Also weit gefehlt der Begriff furchtbar.
Doch genau dieser, in dem Falle der Name Furchtbar,
Vorname Michael, macht den Punktspiel-Einstand von
Union-Trainer Jörg Rose nicht leichter. Ausgerechnet
sein bester Mann in der bisherigen Vorbereitung, eben
Michael Furchtbar, am 6. August, 36 Jahre jung geworden,
muss unter das Messer. Am 15. August wird im Mühlhäuser
Kreiskrankenhaus ein Achillessehnenabriss operiert.
Ausfallzeit: voraussichtlich sechs bis acht Wochen.
Bekannt ist das Leiden seit dem 14. Juli, als sich der
mit Bestnote bedachte Abwehrstratege Furchtbar im Spiel
gegen den Oberligisten Wacker Gotha diesen zugezogen
hat.
Er hat es danach auf dem Spielfeld mehrfach versucht,
ist aber seither nicht schmerzfrei.
Das Mindeste, was man in solchem Falle tun kann, ist zu
sagen, gute Besserung Michael Furchtbar und baldiges
Wiedersehen auf dem Aue-Rasen. Der FC Union braucht den
Mann.
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