| Freitag 23.November 2001 |
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Pressesprecher des Thüringer Fußball Verbandes (TFV)
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von Hartmut Gerlach 
Seit dem 15. November besitzt Thüringen einen weiteren
Nationalspieler im Fußball. Sebastian Simon vom FC Carl Zeiss Jena gab an diesem
Tag sein Debüt im Trikot des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). In der mit 2:0
gewonnenen Partie der U 16-Auswahl gegen England in Leicester wurde der
15-jährige junge Fußballer, der über die Stationen Bad Langensalza und FC
Rot-Weiß Erfurt im Oktober 1999 nach Jena kam, mit Beginn der 2. Halbzeit
eingewechselt. Leider musste der Schüler vom Sportgymnasium und Mitglied der
B-Junioren-Regionalligamannschaft vom FC Carl Zeiss kurz vor dem Abpfiff dieser
Begegnung mit einer Kopfverletzung, die sich zum Glück als nicht so schlimm
heraus stellte, vorzeitig ausscheiden.
Bernd Stöber, von Seiten des DFB verantwortlich für diesen Altersbereich, hält große Stücke auf den Thüringer. "Sebastian ist ein sehr guter Fußballer mit ausgeprägten technischen Fähigkeiten, der im Mittelfeld permanent nach vorne spielt", so der DFB-Coach. Im Vergleich zu seinen Altersgenossen habe er noch körperliche Nachteile, die jedoch nicht so gravierend seien. Aber er werde den jungen Mann vom FC Carl Zeiss weiter im Auge behalten, da er über viel Entwicklungspotenzial verfüge, meint Stöber. So ist davon auszugehen, dass Sebastian Simons Nationalmannschaftseinstand weitere Berufungen folgen könnten. Foto: Nationalmannschaftstrainer der U16 des DFB, Bernd Stöber |
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