Dienstag 22.Januar 2002 vorherige Meldung zurück zur Übersicht Nächste Meldung


Bezirksliga Staffel 6: Bischlebener Sportverein e.V.

Belebung durch den Aufsteiger
Die Hinrunden-Bilanz des Bischlebener SV

von René Röder, Andreas Stuhr, Uwe Becker und René Arand (Erfurt /TLZ)

Durchaus zufrieden kann Bezirksliga-Neuling und Doppel-Aufsteiger Bischlebener SV mit seiner Hinrunden-Bilanz sein. Als Tabellensiebenter beendete das Team von Trainer Olaf Kalkkuhl die erste Saison-Hälfte. Platz sechs kann es noch werden, wenn das Nachholspiel in Kromsdorf gewonnen wird. Es wäre sogar noch mehr für den Stadtmeister drin gewesen, wenn die Bischlebener personell etwas mehr Glück gehabt hätten. Kranhold wechselte schlagartig zu Empor, Liebmann und Pfeiffer konnten beruflich nur selten spielen, Foth und Brzeszcynski schleppten Verletzungen über die Hinrunde, Heimann fiel fast komplett aus und auch Hofmanns Kreuzbandriss war schmerzlich für das Team. Trainer Kalkkuhl: "Dennoch muss ich der Mannschaft ein Kompliment machen. Die Spieler sind in der völlig neuen und härteren Liga über sich hinaus gewachsen - aber wir haben auch noch Reserven." Erstaunlich ist die Fairness der Rand-Erfurter. Mit lediglich 20 gelben Karten, ohne Feldverweis, sind sie Bezirksliga-Spitze. Zur sportlichen Spitze fehlt neben Glück (Apolda/0:1, Blankenhain/1:1, Kindelbrück/1:1) auch etwas mehr Konzentration (Gispersleben/1:2, Rastenberg/0:0). BSV-Coach Olaf Kalkkuhl: "Die Bilanz ist dennoch ordentlich. Wir sind erst am Anfang unserer Entwicklung."

 

Quelle: Thüringer Landeszeitung