| Donnerstag 15.Februar 2001 |
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von Jörg Zemke 
Am Samstag steht das letzte Viertelfinalspiel des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV)
zwischen den Landesklassisten FSV Viernau 04 und dem Regionalligisten
FC Rot-Weiß Erfurt auf dem Programm.Der Sieger, der am kommenden Samstag bereits um 13:00 Uhr in Viernau angepfiffenen "Nachholbegegnung", empängt am 1.Mai 2001 im Halbfinale den Oberligisten BSV Eintracht Sondershausen. In der zweiten Halbfinalbegegnung stehen sich der SV 08 Steinach und der FC Carl Zeiss Jena gegenüber. Sicherlich wird es auf dem Viernauer Sportplatz ein Fußballfest geben. Nicht zuletzt dadurch, dass die "Wäldler" derzeit einen Lauf haben. Mit einem furiosem Zwischenspurt in den letzten Spielen rückte der Ex-Thüringenligist bereits auf den 2.Platz (45 : 21 Tore 31 Punkte) in der Landesklasse-West vor und schnuppert wieder den Hauch von Thüringenligaluft. Zu Hause ist der FSV 04 eine Macht und blieb hier bisher noch ungeschlagen. Den höchsten der insgesamt 4 Heimsiege (bei 5 Unentschieden) verbuchte man gegen den Thüringenligaabsteiger FSV Kali-Werra Tiefenort mit 7:1. Mit Masuljak, der vom FSV Schmalkalden kam hat der FSV Viernau einen echten Torfjäger in ihren Reihen. Der FC Rot-Weiß Erfurt wird alles daran setzten sich nicht zu "blamieren". Dem Regionalligisten stehen die Langzeitverletzten Jens Große, Heiko Cramer und der Youngster Marco Engelhardt am Samstag nicht zur Verfügung. "Ich will den Gegner nicht unterschätzen, denn bekanntlich hat der Pokal seine eigenen Gesetze. Doch wenn meine Jungs diese Aufgabe nicht lösen, würde ich das ihnen schwer übel nehmen. Wir müssen konzentriert zu Werke gehen und uns auf die eigenen Stärken besinnen, dann sollte nichts schief gehen. Gesehen habe ich Viernau nicht, doch Erkundigungen eingeholt", sagte Trainer Thomale gegenüber der TLZ. Der Weg ins Viertelfinale beider Mannschaften:
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Foto:Spielszene aus der Viertelfinalbegegnung SV Wacker 07 Gotha - FC Rot-Weiß Erfurt 0:2.
