Welche Bedeutung hat das Spiel aus Ihrer Sicht? |
Es dürfte richtungsweisend für uns sein. Nach der Winterpause wissen wir noch nicht so
recht, wo wir stehen. Unseren zweiten Platz wollen wir natürlich behaupten, am besten
mit einem Sieg. Heimspiele gegen Mitkonkurrenten müssen gewonnen werden.
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Wie waren Sie mit der Vorbereitungsphase ihrer Mannschaft zufrieden? |
Die Trainingsintensität ließ bei den meisten Spielern nichts zu wünschen übrig. Nach dem
guten Abschneiden bei den Hallenturnieren hat das 3:3 vom letzten Testspiel in Rudolstadt
gezeigt, dass wir auch auf dem Feld fit sind.
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Hatten Sie die Köstritzer zu Saisonbeginn so weit vorn erwartet? |
Eher nicht. Dass sie mit dem Abstieg nichts am Hut haben würden, war angesichts der
Erfahrung der Vielzahl der Köstritzer Sportler klar. Dass die Elstertaler so weit
oben stehen, kommt schon etwas überraschend.
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Sie haben Köstritz gegen Grün-Weiß Erfurt beobachtet. Ihr Eindruck? |
Ich habe eine sehr diszipliniert aufspielende Köstritzer Mannschaft gesehen, die ihrem
Gegner keine echte Torgelegenheit gestattet hat. Nach vorn lief allerdings nicht viel
zusammen, wobei die Angreifer, egal ob sie nun Renke, Trinks, Veit oder Plötner heißen,
immer für ein Tor gut sind.
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Sind bei den Zwötzenern am Samstag alle an Deck? |
Auf Neuzugang Uwe Szanglies müssen wir noch verzichten. Nicht spielen wird der
knieverletzte André Vogel. Mein Einsatz entscheidet sich auch erst Samstag. Ansonsten
sind alle fit und heiß darauf, den Platz als Sieger zu verlassen. |