ERFURT (se / TA ).
Die Personalnot beim SSV Nord vor der morgen
beginnenden Rückrunde ist riesengroß. Für den
Landesliga-Dritten käme deshalb der Wechsel von Dimitri Birjukow,
der im Bösen vom Oberligisten Wacker Gotha geschieden ist, gerade
recht. Doch leider ist der Wechsel momentan völlig offen. Zuletzt
trainierte er zwar mit der Sänger-Truppe. "In erster Linie hängt es
jedoch davon ab, ob und wie sich Birjukow mit Gotha vor Gericht
einigt", erklärt Nords Vizepräsident Achim Balven. Nach seinem
letzten Einsatz für Wacker im November ist der Libero, der Ende der
80er und Anfang der 90er Jahre schon für Nord gespielt hatte, mit
Sicherheit ein Vierteljahr gesperrt. "Bestenfalls könnte er ab März
spielberechtigt sein", stellt Balven klar. Einigen sich die Parteien
allerdings nicht, dann erst Mitte April. "Er würde zumindest gern
wieder hier spielen", so Balven. "Dass er eine Verstärkung wäre,
steht außer Frage", sieht auch Nords Trainer Karsten Sänger. Doch
sei um die Wechselgerüchte des 32-Jährigen alles Spekulation: "Es
gibt noch zu viele ungeklärte Faktoren", so Sänger.
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