Freitag 15.Februar 2002 vorherige Meldung zurück zur Übersicht Archiv

Thüringenliga

Die Vorschau auf den 16.Spieltag in der Thüringenliga
Die Spiele:
SV Glaswerk vs. W.Nordhausen FSV Schmalkalden vs. FC CZ II Pößneck vs. Rudolstadt
SSV Erfurt-Nord vs. 1.SV Gera FC RW II vs. Sonneberger SC 1.Suhler SV vs.SSV Schlotheim
FC Mühlhausen vs. Meuselwitz SV Arnst.Rudisleben vs. Weimar  

Eure Spielstände an den Ergebnisdienst

SV Schott JENAer Glas - FSV Wacker Nordhausen Samstag 14:00 Uhr

(Jena./OTZ) Für die II. Halbserie haben sich die Glaswerker viel vorgenommen. Sie können mit Rang 11 bei nur 19 Punkten und 23:17 Toren einfach nicht zufrieden sein, auch nicht mit der bisherigen Heimbilanz von nur zwei Siegen über Mühlhausen (2:0) und Schlotheim (5:1) und fünf Remis, dazu noch eine Niederlage. Nun kommt der Ex-Oberligist Nordhausen als Tabellenletzter (6 P./10:42 Tore). Da wollen die Glaswerker wie schon im Hinspiel (5:1) den Südharzern alle drei Punkte abnehmen.

(Nordhausen / TA ) Morgen beginnt im Jenaer Universitätssportzentrum beim dortigen Gastgeber SV Schott Jena Glas für den FSV Wacker 90 Nordhausen die Landesliga-Rückrunde. Nicht nur die zumeist unbefriedigend verlaufenen Vorbereitungsspiele, sondern auch weiterhin bestehende große Personalsorgen lassen Trainer Jörg Weißhaupt dieser Begegnung mit einigem Unbehagen entgegen sehen. Während Adam Kulbacki (Gelbsperre) und Sten Prokosch (Urlaub) definitiv fehlen werden, ist im Vorfeld dieser Partie die Einsatzmöglichkeit der verletzungsbedingt in den Testspielen kaum zum Zuge gekommenen Jens Ludwig und René Facius noch fraglich. Zudem kann es durchaus noch passieren, dass der eine oder andere Akteur aus beruflichen Gründen die Reise an die Saale nicht mit antreten kann. Der wieder zum Verein gestoßene Frank Ludwig steht noch nicht zur Verfügung, denn er ist in den Pflichtspielen erst ab dem 16. März für Wacker 90 spielberechtigt.
Bleibt die Hoffnung, dass mit dem in den Vorbereitungsspielen noch fehlenden Marcin Puc wieder mehr Stabilität in die Abwehr einzieht und die zum Aufgebot zählenden Juniorenspieler ihr Leistungsvermögen voll ausschöpfen können.
Wunderdinge sind von alldem jedoch kaum zu erwarten. In der Hinrunde verlor Wacker das Heimspiel vor 281 Zuschauern gegen Jenaer Glas mit 1:5 (0:3). Einziger Lichtblick war Adam Kulbacki, der sein Punktspieldebüt im Wacker-Dress gab. Den Ehrentreffer erzielte Sven Pistorius vom Elfmeterpunkt.
Hinspiel 5 : 1 Spielbericht

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FSV Schmalkalden - FC Carl Zeiss Jena II Samstag 14:00 Uhr

(eli / Schmalkalden / Freies Wort) Die "Nagelprobe" - unter diesem Motto könnte der Rückrundenstart der Walperloh-Männer gegen die zu den Spitzenteams zählende Jenaer Oberliga-Reserve stehen. Und mit Platz fünf zählt die Elf von Trainer Grohmann. ja eigentlich auch zu den Arrivierten. Doch der FSV-Coach weist zu Recht darauf hin, dass es nur zwei Niederlagen braucht, um in die Nähe der Abstiegsplätze zu geraten. Nun waren die Vorbereitungsspiele des Gastgebers leider nicht berauschend. In den vier absolvierten Vergleichen gab es lediglich gegen Wartburgstadt Eisenach (Bezirksliga) einen Sieg (3:1). Den zwei Heimniederlagen gegen Viernau (1:3) und Herges-Hallenberg (2:3) folgte ein 2:2 bei Grün-Weiß Erfurt. Ohne die Ergebnisse überzubewerten — es stechen auf jeden Fall die neun Gegentore ins Auge, denn das ist im Moment wohl das größte Problem im FSV-Spiel. Hinzu kommt noch, dass die bislang in der Innenverteidigung eingesetzten Buben und Steinbach beide verletzt sind, so dass der eigentlich als Torjäger gekommene Eisenhardt in der Verteidigung als gesetzt gilt. Als weiteres Handicap könnte sich die Schwächung von Mittelfeldantreiber Keller (Darmgrippe) und das Fehlen des nach fünf Verwarnungen gesperrten Angreifers Plötner erweisen. Aber Schmalkaldens Coach weiß auch, dass seine Mannschaft steigerungsfähig ist, verweist aber auf die dazu notwendige Stabilisierung der Abwehr. Wenn morgen auf dem Kunstrasenplatz die Partie durch den Oberrohner Sebastian Brenn angepfiffen wird, dann hat der FSV auch noch die Rechnung aus der Vorrunde offen. Denn in Jena gab es nach einer komfortablen 2:0-Führung noch eine 2:3-Niederlage.

(Jena./OTZ) Als Tabellenzweiter fährt die Klub-Zweite nach Schmalkalden. Der Gastgeber hat sich bravourös geschlagen: 24 Punkte, 25:19 Tore, Rang 5. Er hat den Ehrgeiz, sich für die in Jena erlittene 2:3-Niederlage zu rehabilitieren. Doch auch der FC Zeiss II (29 P./39:30 T.) hat nichts zu verschenken. Mit einem Sieg, es wäre der fünfte auf Gegners Platz, würde man Tabellenführer Pößneck auf den Fersen bleiben. Bei bisher nur zwei Gastspielen in Schmalkalden gab es zunächst ein 2:2 und in der Vorsaison einen Jenaer 5:3-Erfolg.
Hinspiel 2 : 3 Spielbericht

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VfB Pößneck - FC Einheit Rudolstadt Samstag 14:00 Uhr

(Hartmut Gerlach/Rudolstadt) Der Landesliganeuling reist zu Beginn der Rückrunde zum Spitzenreiter der Thüringenliga und viermaligen Vizemeister des Landes. Angesichts dieser Konstellation ist es keine Frage - der FC Einheit nimmt nur eine Außenseiterrolle ein. Die Pößnecker haben den Vorteil, vor dem offiziellen Start der 2. Halbserie bereits zwei erfolgreich verlaufene Punktespiele bestritten zu haben. Die Beobachtungen durch Rudolstädter Verantwortliche belegen, dass die Vogel-Elf topfit ist. Da wird es für den Gast, der im letzten Testspiel nicht überzeugte, ganz schwer, den Vorrunden-Überraschungserfolg von 2:0 zu wiederholen. Aber die Gäste wollen sich bei den Nullneuern natürlich nicht "abschlachten" lassen. Die Trainer vertrauen auf ihre stabile Abwehr und die eigene Spielstärke. Beim FC Einheit wird Neuzugang Bernhard Bob seinen Punktspieleinstand geben. Ansonsten dürfte bis auf Just die beste Formation auflaufen.
Hinspiel 0 : 2 Spielbericht

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SSV Erfurt-Nord - 1.SV Gera Samstag 14:00 Uhr

(Manfred Höner / TA) Gleich zum Rückrundenstart kommt es zum Knüller des Dritten, SSV Nord (26 Punkte), gegen den Vierten, 1. SV Gera (25). An die Hinrundenbegegnung haben die Männer um Trainer Karsten Sänger noch gute Erinnerungen, denn das überraschend klare 3:0 bescherte ihnen schon mal die Tabellenspitze. Die Torschützen damals waren Janke, Wehrmann und Huck. Und da beginnt gleich das Dilemma. Huck fällt mit Kreuzbandriss aus, Wehrmanns Knieprobleme lassen einen Einsatz frühestens im März zu, Janke liegt mit einer Grippe flach. Nicht nur deshalb scheint der Gast, ob er will oder nicht, um eine Favoritenrolle nicht herumzukommen. (mehr im Interview mit Karsten Sänger.)
Hinspiel 3 : 0 Spielbericht

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FC Rot-Weiß Erfurt II - 1.Sonneberger SC 04Samstag 14:00 Uhr

(Manfred Höner / TA) Für sämtliche Landesligateams war die Zweite des FC Rot-Weiß in der Hinrunde Spiel taktisch nie ein Buch mit sieben Siegeln. Alle wussten, die Klub-Reserve ist - wie auch immer formiert - spielerisch stark und sucht gerade deshalb stets ihr Heil in der Offensive. Auch der Mangel des Teams war den Gegnern nie entgangen: Sie machten aus ihren Chancen viel zu wenig und waren für schnelle Konter anfällig.
Mit dieser Ausrechenbarkeit will Trainer Albert Krebs in der Rückrunde Schluss machen. Das Trainingslager im sommerlichen Belek (Türkei) mit tollen Rasenplätzen und entsprechend optimalen Bedingungen vom 23. bis 30. Januar, in das der Coach mit 15 Aktiven gereist war, diente daher neben dem besseren Kennenlernen untereinander (die A-Junioren Björn Sesselmann, Martin Greil und Michael Franz sollten näher an die Mannschaft heranrücken) und vor allem auch dem Vertrautmachen mit einer neuen Taktik.
"Beides hat zu meiner Zufriedenheit funktioniert. Die Youngster haben einen Draht zu den Älteren gefunden. Zudem möchte ich, dass wir nicht mehr wie bisher gleich vorn drauf gehen, sondern nach hinten tiefer und damit dichter stehen. Der erste Test mit neuer Taktik, den wir in Belek gegen den hessischen Oberliga-Spitzenreiter FSV Frankfurt bestritten haben, war ich mehr als zufrieden." Beim 0:0 kristallisierte sich auch die das Spiel tragende Längssäule für die Punktspiele heraus: der neue Libero Denis Scharrenburg, der diese Position bereits in Holland inne hatte, die Manndecker Sebastian Mees und Tobias Busse, Mittelfeld-Antreiber Nico Kiehn und der nun offensichtlich auch willensmäßig bewusstere Robert Freitag im Angriff. Sven Ohle, zuletzt der etatmäßige Libero, arbeitet nun in Berlin und wird maximal eine Funktion als Stand-by-Amateur ausüben können.
"Für uns ist es wichtig, schnell möglichst viele Punkte zu ergattern. Im Endspurt kann ich nicht mehr auf die dann schon im Urlaub befindlichen Männer aus der Ersten und auch nicht auf die A-Junioren, die die Relegation zur Regionalliga spielen, zurück greifen," steckt Albert Krebs das Vorhaben für die Rückrunde ab. So richtig Sorgen gibt es eingentlich nur mit den Torleuten. Weder Sebastian Arnold noch Sebastian Laubach überzeugten in der Herbstrunde. "Was uns fehlt, ist ein Torwarttrainer wie Peter Bojara. Als er noch für die Keeper verantwortlich zeichnete, gab´s überhaupt keine Probleme auf dieser Position", mahnt Krebs an. Wer von den Beiden auch immer im Kasten steht, kann ihn indes schon in der am Samstag (14.00 Uhr) mit der Heimpartie gegen Sonneberg beginnenden Rückrunde vom Gegenteil überzeugen. Belek war ein gutes Pflaster. Nun gilt´s für die Rot-Weißen, den Beweis anzutreten.

(eck / Sonneberg / Freies Wort) "Mit den Erfurtern haben wir noch eine Rechnung offen, denn zum Saisonauftakt gab es eine 1:2-Niederlage. In Erfurt wollen wir deshalb punkten", so SSC-Coach Emil Kirchner. Bei den Spielzeugstädtern wechselten in der Vorbereitung Licht und Schatten, allerdings zeigte die Formkurve zuletzt nach oben. Bis auf Mario Winter, dessen Mittelfußfraktur sich leider bestätigte, sind alle Spieler an Bord. Hinspiel 2 : 1 Spielbericht

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1.Suhler SV 06 - SSV 07 Schlotheim Samstag 14:00 Uhr

(stö/ Suhl / Freies Wort) Nach der 0:2-Hinspielniederlage drängen die Gastgeber natürlich auf Revanche. Vor allem auf den damaligen Torschützen R. Fernschild und den wieselflinken Neneu muss man sich gut einstellen. Beim Suhler SV ist bis auf den beruflich verhinderten Dreßler alles an Deck; fraglich ist indes der Einsatz des grippekranken Richter. Der während der Winterpause an Fußproblemen laborierende Hermann wirkte beim letzten Test gegen Kieselbach recht fit. Probleme gab es in den Testspielen mit der Abwehr, die nicht immer kompakt genug agierte. Trainer Müller wird wahrscheinlich die Innenverteidigung mit Reitzenstein und Maiberg besetzen und auch Block wird wieder in die Formation rücken.

(Wolfgang Marr/ TA ) SCHLOTHEIM. Vorbereitung, auch wenn sie gut verlaufen ist, und Punktspiele, das ist zweierlei Maß, dämpft der Schlotheimer Trainer Harald Fritz übertriebene Erwartungen. Es sei ein Knaller in Suhl. Alles andere als eine Niederlage wäre eine Überraschung, obwohl Fritz seine Elf nicht chancenlos sieht. Erste Priorität hat der Klassenerhalt, das wird noch schwer genug, denn auch die 21 Punkte sind Absolut kein Ruhekissen, lautet des Trainers Einschätzung. Schlotheim braucht so schnell wie möglich ein Erfolgerlebnis. Am liebsten schon in Suhl. Bis auf sechs Mann hat man die Vorbereitung nie komplett durchziehen können. Zur Debatte um Halyanty hat Fritz nochmals betont, dass man sich nicht erpressen lasse. Schlotheims Verantwortlicher baut beim Kompensieren auf Marc Steppan. Auch Mario Schmidt, der die ersten zwei Spieltage gesperrt ist, könnte die Lücke schließen. Fritz hat nur einen Kader von dreizehn Mann. Mras und Sontag können nach Verletzungen spielen. Sontag nimmt Ciriuc in Sonderbewachung. Von der Taktik her wird die gleiche wie im Heimspiel, das unter unbeschreiblichem Jubel 2:0 gewonnen wurde, in Erwägung gezogen. Es muss gelingen, hinten ordentlich zu stehen, fordert Fritz. Er baut auf den Willen und die Moral der Mannschaft. Warum sollen wir nicht den größeren Willen in Suhl haben, umreißt der Trainer das optimische Element. Wir versuchen, zu kontern. Die Suhler sind langsamer als die Schlotheimer Spitzen.
Hinspiel 0 : 2 Spielbericht

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FC Union Mühlhausen - ZFC Meuselwitz Samstag 14:00 Uhr

(Wolfgang Marr/ TA ) MÜHLHAUSEN. Für den FC Union ist es unbestritten ein Schicksalspiel, eines, wo es eigentlich nicht um drei, sondern gleich um sechs Punkte geht, will die Mannschaft noch raus aus der Abstiegszone. Und das gegen den ZFC Meuselwitz. Eine der bissigsten Vertretungen der Landesliga, wie Experten die Gäste aus dem Altenburger Land beschreiben, die eigentlich oben mitmischen wollte. Beleg der Unzufriedenheit in Meuselwitz. Trainer Konrad Schaller hat man gefeuert, beschäftigt ihn aber weiter und hat anstatt seiner mit Damian Halata (TL-Meldung v. 18.01.), einst Angreifer beim 1. FC Madeburg, später Trainer beim VfB Leipzig, auf die Bank gesetzt. Ausdruck dessen: Meuselwitz belegt aktuell nur den zwölften Rang mit 19:19 Toren und 19 Punkten. Union ist Fünfzehnter (10:25 Toren/neun Punkte), hat zudem eine gute Vorbereitung gespielt. Siege in Heiligenstadt (4:0), gegen Ammern (5:0), aber dann der doppelte Dämpfer gegen Sömmerda. 0:0 und Michael Furchtbar, den Abwehrchef durch unglücklichen Sturz kurz vor Abpfiff mit Seitenbandanriss links verloren. Er fällt für Wochen aus, durchkreuzt alle Planungen von Bernd Nemetschek. Nicht genug dieser Hiobsbotschaft. Noch ist auch nicht sicher, ob Adamciak arbeiten muss oder spielen kann. Sollte Aster seine Verletzung auskuriert haben, spielt der Neuzugang von Beginn. Nach letztem Stand der Dinge rückt Kaiser wieder auf die Liberoposition, agiert Klipstein auch auf Grund seines Laufbereitschaft aus dem zentralen Mittelfeld. Nemetschek meint, dass die Rollenverteilung mit Kaiser Klipstein und Adamciak zuletzt gestimmt hat. Rink ist erste Torhüterwahl. Wir müssen versuchen das Maximale rauszuholen, schließt Nemetschek seinen Ausblick, fügt noch hinzu, dass die Tatsache, das Meuselwitz mit einer Viererkette agiert, Union entgegenkommt.
Hinspiel 0 : 2 Spielbericht

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SV Arnstadt Rudisleben - SC 1903 Weimar Samstag 14:00 Uhr

(Peter Stadermann / Arnstadt) Am Samstag um 14 Uhr wird auch in der traditionsreichen Manfred-von-Brauchitsch-Kampfbahn die zweite Halbserie der Landesliga der Saison 2001/2002 eröffnet. Die Gastgeber empfangen zum Punktspielauftakt Gäste aus der Goethestadt, die im Tabellenbild der unmittelbare Nachbar sind, auf einem Abstiegsplatz rangieren. Die Schelhorn-Schützlinge haben sich dem Klassenerhalt auf die Fahne geschrieben. Dazu wäre ein Sieg gegen Weimar dringend notwendig. Man könnte die Mannen von Trainer Klaus Goldbach etwas abschütteln. Um dieses Vorhaben zu realisieren, wird sehr auf die Unterstützung der heimischen Zuschauer gehofft, die bei ansprechenden Leistungen stets gewillt sind, tatkräftig von den Rängen Hilfe zu gewähren. Im Hinspiel gelang den Grün-Weißen auf dem Lindenberg ein beachtliches 1:0. Mannschaften beider Vereine begegnen sich in Punktspielen in verschiedenen Spielklassen bereits ab dem Spieljahr 1968/69. Die Auswärtsbilanz der Gäste in dieser Serie lautet: 11:13 Tore und 11 Punkte. Der Konkurrent möchte seine mehr als mäßige Heimbilanz verbessern.( Interview mit Trainer Schelhorn)

( Gernot Fischer / Weimar / TLZ) Endlich rollt der Ball auch wieder in der Thüringenliga: Zum Auftakt der Rückrunde fahren die Lindenberg-Kicker am Samstag nach Rudisleben. Nur ein Sieg zählt, bedenkt man den Zwei-Punkt-Abzug und die knappe Situation am Tabellenende. Auch die Gastgeber stehen mit dem Rücken zur Wand und wollen vor allem über ihre Heimstärke zum Erfolg, sprich drei Punkten kommen. "Unser Gegener ist sehr heimstark und verfügt aufgrund der langjährigen Landesligazugehörigkeit über gestandene Spieler. Wir müssen vor allem in der Abwehr geordnet stehen", weiß SC-Coach Klaus Goldbach vor der Partie. Bis auf die Langzeitverletzten Tietze und Langbein kann Goldbach auf alle Spieler setzen. Im Abwehrverbund wird Kretzter die Liberoposition einnehmen, Weinrich wird im Mittelfeld die Fäden ziehen. Im Sturm hingegen behält sich der Trainer bis kurz vor Anpfiff vor, wer den Platz neben Müller einnimmt.
Hinspiel 0 : 1 Spielbericht

 

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Quellen: Thüringer Allgemeine, Ostthüringer Zeitung, Thüringer Landeszeitung, TL-Team