Montag 06.Mai 2002 vorherige Meldung zurück zur Übersicht nächste Meldung

Südthüringer Vereinspokal/Halbfinale:
SV Schwarz-Weiß Fambach – SV Eintracht Heldburg 2:4 n.E.(1:1,1:1,0:0))

Bisher größter Erfolg in der Heldburger Vereinsgeschichte

von Dieter Köhler-Terz (Heldburg)

Pokal Fambach vs. Heldburg
Jubelknäuel der Heldburger nach dem Strafstoßschießen

Im spannenden Elfmeterschießen sicherte sich die Eintracht nach dem 1:1-Unentschieden in der regulären Spielzeit und Verlängerung höchst verdient den Einzug in das Endspiel des Südthüringer Vereinspokals.
Der Gegner im Finale am Pfingstsonnabend in Kaltennordheim heißt FSV Kali Werra Tiefenort, der ehemalige Thüringer Landesligist, der im anderen Halbfinale auf eigenem Platz den Herpfer SV 07 mit 1:0 besiegte. Schon mit dem Einzug ins Endspiel schafften die Heldburger damit den größten Erfolg in ihrer Vereinsgeschichte. "Nun wollen wir Pfingsten aber auch noch den Punkt auf das "I" setzen !" , hoffte in Fambach ein glückstrahlender Trainer "Siggi" Röder, der sich nach dem erfolgreichen Elfmeterschuss von Tino Söllner im Siegesknäuel seiner Mannschaft wiederfand.
Ein würdiges Halbfinale lieferten sich die beiden drittplatzierten der Bezirksligastaffeln I und II bei angenehmer Witterung und besten Platzbedingungen, spannend im höchsten Maße von der ersten Sekunde bis zum letzten Schuss beim Schießen vom Elfmeterpunkt, wie das offiziell heißt. Insgesamt hatten wohl beide Vertretungen die Partie im Endspiel verdient, aber im Pokal muss eben eine Mannschaft als Sieger vom Platz. Leichte Chancenvorteile und die besseren Nerven im Strafstoßschießen lassen den Erfolg für die Unterländer aber nicht als unverdient gelten. Im Elfmeterschießen waren die Heldburger am Ende treffsicherer und beendeten das mit 3:1.

zur Pokalübersicht des STFB-Pokals 2001/2002

Homepage des SV Eintracht Heldburg