Donnerstag 8.November 2001 vorherige Meldung zurück zur Übersicht nächste Meldung

Landesklasse-West: FSG 99 Salza

Förderverein hilft Salzaer Fußballern
Zu seiner jährlichen Mitgliederversammlung hatte der Förderverein der FSG 99 Salza eingeladen. Auf der Tagesordnung standen der Bericht des Vorstandes über die geleistete Unterstützung für den Fußballsport, die Mitgliederwerbung, allgemeine Fragen zur Situation der FSG, aber auch die Umstellung der Mitgliedsbeiträge auf die Euro-Währung.

Ein wichtiger Punkt war auch der Kassenbericht des langjährigen Schatzmeisters Georg Bracke. Seinen Ausführungen war zu entnehmen, wie die finanziellen Mittel aus den Beiträgen der derzeit 66 Mitglieder verwendet wurden. Bis zum Versammlungstermin konnten der FSG Unterstützungen in Höhe von 4915 Mark (2513 Euro) gewährt werden. Der Löwenanteil stand dabei - wie auch bereits in den Jahren zuvor - den Nachwuchsmannschaften (2344 Mark / 1199 Euro) zur Verfügung. Die restlichen Gelder wurden für Übungsleiter, Schiedsrichterausstattungen, Sportkleidung und Trainingsmaterialien ausgegeben. Einem Antrag der FSG über die Bezuschussung für den durchgeführten Einbau einer Berieselungsanlage auf dem Karl-Henze-Sportplatz wurde ebenso zugestimmt wie einer Unterstützung der Nachwuchsmannschaften zum Saisonabschluss und für die Weihnachtsfeiern. Gewürdigt wurde die Arbeit von Sportfreundin Gisela Bracke, die einen großen Beitrag bei der Kassierung der Fördermitglieder leistet.
Volle Zustimmung fand der Vorschlag, bei der Währungsumstellung die Mitgliedsbeiträge zu halbieren, um mit runden Zahlen arbeiten zu können. Intensiviert werden soll auch in Zukunft die Mitgliederwerbung. Alle Salzaer sind aufgerufen, etwas für den Förderverein zu tun. Schon mit einem kleinen Monatsbeitrag von 2,50 Euro kann so dem Salzaer Fußballsport geholfen werden.
In einer anschließenden Diskussion bedankte sich der Präsident der FSG Salza, Max Sauter, für die aktive Unterstützung und Zusammenarbeit und hob besonders die gute Jugendarbeit in den sechs Mannschaften und deren gute Tabellenplatzierungen hervor.

 

Thüringer Allgemeine