Freitag 16.November 2001 |
FC Union Mühlhausen - SSV Erfurt Nord Samstag 14:00 Uhr (Jürgen Bruhn /Erfurt) Die zweite Auflage des Spieles zwischen dem Ersten der Tabelle Nord und dem Schlusslicht Mühlhausen steht auf dem Programm. Beide standen sich schon im Pokal gegenüber. Da besiegten die Unioner Nord in der Erfurter Grubenstraße noch durch das Tor von Kaiser (101.) in der Verlängerung mit 1:0. Der Lohn dafür: Die Mühlhäuser dürfen zu Hause im Viertelfinale gegen Oberliga-Spitzenreiter Carl Zeiss Jena antreten. Nord wird sich wohl im Kampf m die Punkte nicht nur wegen der Pokalpleite revanchieren wollen.
(Claudia Bachmann / Mühlhausen/ TA )
Kraft aus Erinnerung. Das könnte die Devise für den 1. FC Union Mühlhausen sein. Immerhin gelang ihm in der jüngsten Runde
im Thüringer Landespokal in Erfurt eine große Überraschung: Er warf den Spitzenreiter Erfurt-Nord aus dem Rennen und hat nun
in der kommenden Woche Heimrecht gegen den Oberligisten Carl-Zeiss Jena. Doch bis dahin muss erst einmal der Alltag
bewältigt werden. Und der heißt für das Landesliga-Schlusslicht, dem Spitzenreiter ein Bein zu stellen.
Bei einem ähnlichen Husarenstück wie im Pokal wäre Union zumindest an Nordhausen, dem Vorletzten, dran.
FC Einheit Rudolstadt - FC Carl Zeiss Jena II Samstag 14:00 Uhr Jenenser Fohlenelf ist als Tabellenzweiter beim Aufsteiger klarer Favorit (OTZ /Jena) Kein leichter Gang am Sonnabend für die Jenaer Klub-Zweite nach Rudolstadt zum starken Neuling FC Einheit, der sich bisher in neuer Umgebung recht wacker schlug: 15 Punkte und 10:9 Tore, damit Rang 9 im Sechzehnerfeld. Gravierende Unterschiede zwischen beiden Kontrahenten weisen nicht nur der momentane Tabellenstand, sondern vor allem das Torverhältnis auf. Der Carl Zeiss II ist Zweiter mit 22 Punkten und 32:22 Treffern, hat damit 22 Treffer mehr als die Rudolstädter erzielt, andererseits aber auch 13 Gegentore mehr hinnehmen müssen. Dennoch wollen die Jenaer den vierten Auswärtssieg perfekt machen. 1.SV Gera - FSV Wacker Nordhausen Samstag 14:00 Uhr (OTZ /Gera) Fußball In der Thüringenliga erwartet der 1. SV Gera nach der unglücklichen 2:3-Niederlage bei der Jenaer Klub-Reserve den FSV Wacker 90 Nordhausen. Anstoß ist morgen um 14 Uhr im Stadion der Freundschaft. Die Nordhäuser kickten im Vorjahr noch in der Oberliga, hatten aber einen großen Spieler-Aderlass zu beklagen. Dem Tabellen-15. droht nun der Absturz in die Landesklasse. Die Posselt-Elf kann mit einem Sieg den Anschluss an das Spitzenduo zu halten.Favoritenfrage stellt sich nicht 1.Sonneberger SC 04 - SV Schott JENAer Glas Samstag 14:00 Uhr (OTZ /Jena) Seit die Sonneberger vor eineinhalb Jahren zur Thüringenliga aufstiegen, gab es in fünf Punktspielen gegen beide Jenaer
Thüringenligisten ausschließlich Sonneberger Siege. In der Vorsaison unterlagen die Schottianer in Südthüringen 0:4.
Da ist eigentlich eine Jenaer Revanche fällig. Doch die strebt auch der Gastgeber für die zwischenzeitliche 0:4-Niederlage
im Pokalspiel in Jena an. SSV 07 Schlotheim - FSV Schmalkalden Samstag 14:00 Uhr (Claudia Bachmann / Schlotheim / TA ) Richtungsweisend wird auch die Begegnung morgen Nachmittag an der Weberstraße. Schlotheim suchte in den vergangenen Partien ergebnislos den Erfolgsfaden der ersten Landesliga-Spiele. "Wir wollen die Talfahrt stoppen und einen knappen Sieg holen", hieß es gestern aus dem Schlotheimer Verein. Grundvoraussetztung ist, dass die Abwehr sicherer steht als in den vergangenen Wochen. Und da deutet sich ein Lichtblick an: Mit Jörg Fernschild kommt wieder ein gelernter Verteidiger zum Einsatz. Ein Fragezeichen steht noch hinter Nico Fritz. Doch die Seilerstädter hoffen, ihn von der Bundeswehr in Bremen frei zu bekommen. Noch zwei Wochen fehlen wird Denis Bartsch, der erst wieder gegen Erfurt-Nord aufgeboten werden kann. SC 1903 Weimar - VfB 09 PößneckSamstag 14:00 Uhr Keine Bange vor dem Favoriten SV Arnstadt Rudisleben - FC Rot-Weiß Erfurt II Samstag 14:00 Uhr (ps.) Natürlich haben sich die Fans des Landesligisten SV Arnstadt Rudisleben über die zuletzt erzielten guten Ergebnisse gegen Pößneck und Tabellenführer Erfurt-Nord sehr gefreut. Das sollte der Mannschaft unter der Leitung von Spielertrainer Danny Kellner Auftrieb geben. Er lobte zuletzt vor allem das aggressive Zweikampfverhalten, welches die Gegner sichtlich beeindruckte. Nun wird am Sonnabend ab 14 Uhr in der Rudislebener Manfred-von-Brauchitsch-Kampfbahn die Zweite vom FC Rot-Weiß Erfurt empfangen. Erneut steht eine schwere Aufgabe bevor. Aber punkten möchten die Grün-Weißen wieder. Die Gäste werden jetzt vom Ex-Rudislebener Coach Albert Krebs trainiert. Schon deshalb liegt eine besondere Brisanz in diesem Punktspiel. Die Landeshauptstäder vom Cyriaksgebreite absolvierten bisher fünf Begegnungen auf Gegners Plätzen, sie erzielten je zwei Siege und Niederlagen bei einem Remis. Sieben Punkte und 4:6 Tore stehen auf dem Auswärtskonto. Keine Frage, die Gastgeber möchten ihre kleine Erfolgsserie fortsetzen und punkten. Dabei wünschen sie sich von den heimischen Fans tatkräftige Unterstützung. (hö/ Erfurt/ TA)
Obwohl die Rot-Weißen in der Regional- und Landesliga gleichzeitig spielen, kann Albert Krebs´ Zweite (8., 16) in
Rudisleben (13., 12) bei seinem Ex-Team mit Friedrich, Kujat, Emmerich, Szewczuk und Schiller aus der Ersten auf eine
attraktive Besetzung bauen. Kein Geheimnis ist wohl, dass die Einheimischen wie schon beim 0:0 in Erfurt-Nord auch zu
Hause auf eine kompakte Abwehr setzen werden. Krebs´ einzige Sorge ist die Torwartposition. Sebastian Arnolds Einsatz
ist infolge eines dicken Knöchels noch ungewiss. Vielleicht spielt der Trainer vorfristigen Weihnachtsmann und schüttelt
eine Überraschung aus dem Ärmel. 1.Suhler SV 06 - ZFC Meuselwitz Samstag 14:00 Uhr Ergebnis aus der Saison 2000/2001 0 : 2 Spielbericht
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Quellen: Thüringer Allgemeine, Ostthüringer Zeitung, Thüringer Landeszeitung |