Freitag 30.November 2001 |
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FC Union Mühlhausen - 1.Suhler SV Samstag 14:00 Uhr (Wolfgang Marr / TA)
Eine auf den Punkt gebrachte Zielstellung nennt Trainer Bernd Nemetschek seit Wochen nicht. Diesem Vorsatz
bleibt er auch mit Blick auf die Begegnung gegen den Suhler SV am Samstag im Stadion an der Aue treu. Er
zeigt aber innere Zufriedenheit, wenn er an diszipliniertes, kopfball- und zweikampfstarkes Verhalten, wie jüngst von Schmidt
gegen den FC Rot-Weiß II praktiziert, denkt. Doch der Abwehrstratege fehlt nach Gelb-Rot, gezeigt von einem Schiedsrichter,
der den vorgenannten positiven Attributen mit seiner Leistung in der zweiten Halbzeit in Erfurt nicht gerecht geworden
ist. Sei es drum, es ist nicht die einzige Not, die Trainer Nemetschek plagt. Es sind die Ausfälle reihenweise:
Zahn und Brosche (Bundeswehr), Seipel (Haarriss), Stein (Knie), Adamciak (Spätschicht), Thöring (zuletzt allerdings
Wechseltorhüter - an Grippe erkrankt) und ein Fall ohne Namen, der keine Schule machen sollte. Doch wer den Schatten schildert,
sollte auch auf durchaus vorhandenes Licht aufmerksam machen. Das trainierende Personal sei körperlich in gutem Zustand, ebenso
mental fit, meint Nemetschek. In der Vorschau sieht er das Spiel gegen Suhl stark von der Taktik geprägt, geführt von jener
Union-Elf, die bis auf Schulz für Schmidt, identisch mit jener ist, die in Erfurt hintenraus eine Schippe draufgelegt hat, die
Klipsteins Tor - dessen siebtes in der Serie - gebührend gefeiert hat und hofft, gegen die mit Kurzpässen erfolgreichen
Südthüringer bestehen zu können. FC Einheit Rudolstadt - SV Schott JENAer Glas Samstag 14:00 Uhr Spiel gegen Schottianer ist kein Spiel wie jedes andere SSV 07 Schlotheim - SSV Erfurt-Nord Samstag 14:00 Uhr (Wolfgang Marr / TA)
Wenn einem so viel Gutes widerfährt, das ist doch einen Dreier wert. Schlotheims in der letzten Wochen arg
gebeutelter Trainerfuchs Harald Fritz ist in dieser Woche mit dem Höhepunkt des Aufeinandertreffens mit dem
Landesliga-Spitzenreiter SSV Erfurt-Nord am Samstag einige Male aus dem Staunen nicht herausgekommen.
Erst hat sich Mannschaftskapitän Dennis Bartsch nach der gehörigen Buße - drei Spieltage Sperre - in guter
konditioneller Verfassung zurückgemeldet. Dann sind keine neuen Verletzungen aufgebrochen, selbst das
einzige Fragezeichen um Halyanty scheint sich in Wohlgefallen aufzulösen. Wer außerdem ins Kalkül zieht,
dass Mras nach seiner Gelbsperre wieder eingesetzt werden kann, ahnt wohl schon, dass Schlotheim gegen den
Tabellenführer im Stadion an der Weberstraße die stärkste Besetzung aufbietet. 1.Sonneberger SC 04 - VfB 09 Pößneck Samstag 14:00 Uhr Die Pößnecker reisen am Sonnabend nach Sonneberg. Beim derzeitigen Tabellenachten hat der VfB 09 seit 1995 in Punkt- und Pokalspielen noch nie verloren. Auch diesmal soll gepunktet werden. Mit hoher Kampfmoral und mit den vorhandenen spielerischen Möglichkeiten ist dieses Ziel erreichbar. Das Spiel wird 14 Uhr angestoßen. Etwas leichter scheint die Aufgabe für die Schlotheimer, die am Samstag in Pößneck gastieren. Nach ihrer
Aufholjagd gegen Schmalkalden streben die Fritz-Schützlinge in Ostthüringen einen Punkt an. Bis auf Dennis
Bartsch und Patrick Mras, der seine fünfte gelbe Karte absitzt, fahren die Seilerstädter in Bestbesetzung.
"Wir wollen spielen, um im Rhythmus zu bleiben", hieß es gestern beim Blick auf das Regenwetter.
Vor zwei Wochen, als Union in Pößneck spielen sollte, hatte der Platz dort das Wasser nicht verkraftet; die
Partie wurde abgesagt. ZFC Meuselwitz - SV Arnstadt Rudisleben Samstag 14:00 Uhr Ein Punkt muss jetzt her
(PS/Arnstadt) Eine weitere schwere Auswärtsaufgabe hat die Landesligaelf vom SV Arnstadt Rudisleben am Samstag ab 14 Uhr auf
der gefürchteten Glaserkuppe bem Tabellennachbarn ZFC Meuselwitz zu absolvieren. Die vom Ex-Auer-Oberligaakteur Konrad Schaller
trainierten Gastgeber sorgten am letzten Spieltag in heimischer Umgebung für einen wahren Paukenschlag,
in dem sie den Tabellenzweiten, die Zweite vom FC Carl Zeiss Jena mit sage und schreibe 5:0 geschlagen auf die Heimreise
schickten! Somit ist das fanatische Publikum, mit seinen zahlreichen Trommlern, auf die kommende Partie bestens eingestimmt.
Aber Bange machen gilt ja bekanntlich nicht. Beide Teams treffen in Punktspielen in dieser Spielklasse ab dem Spieljahr
1997/98 aufeinander. Stets gab es spannende Begegnungen. Die Bilanz aus Rudislebener Sicht lautet:
8 Spiele, 4 Siege, 1 Remis, 3 Niederlagen, 13 Punkte und 13:11 Tore positiv. In Meuselwitz: 4/2/0/2/6/8:8.
In der Vorsaison gelang den Grün-Weißen ein 3:1-Sieg. Die Mannen aus dem Altenburgerland, dem östlichen Zipfel Thüringens,
sind in dieser Saison in ihren sechs Heimspielen noch unbesiegt, landeten zwei Dreier und vier Remis, bei zehn Punkten und
10:3 Treffern. Die Elf liebäugelt mit einer Punkteteilung, sie will mit großer Leidenschaft und Einsatzfreude zu Werke gehen.
Wünschen wir ihr viel Erfolg.
1.SV Gera - FSV Schmalkalden Samstag 14:00 Uhr (jl/OTZ) In der Thüringenliga empfängt der 1. SV Gera im
letzten Heimspiel der Hinrunde den Tabellensechsten FSV 04 Schmalkalden. Anstoß im Stadion der Freundschaft
ist dabei um 14 Uhr. Mit einem Sieg wollen sich die Posselt-Schützlinge von ihrem Heimpublikum verabschieden.
Doch darf man die Schmalkaldener auf keinen Fall unterschätzen, schließlich haben sie nur vier Zähler
weniger auf ihrem Punktekonto. SC 1903 Weimar - FC Rot-Weiß Erfurt IISonntag 14:00 Uhr Defensive ist Trumpf FC Carl Zeiss Jena II - FSV Wacker NordhausenSonntag 14:00 Uhr Pistorius kehrt wieder in die Anfangself zurück
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Quellen: Thüringer Allgemeine, Ostthüringer Zeitung, Thüringer Landeszeitung |